Nüsttal

Nüsttal liegt in der Vorderrhön in 320 bis 580 Meter Höhe, zwischen Hünfeld und Hilders. Die Dörfer Gotthards, Morles, Rimmels und Silges liegen im Nüsttal, nach dem die Gemeinde benannt ist; die Ortsteile Hof-, Mittel- und Oberaschenbach liegen im Tal des Aschenbaches, der in die Nüst mündet.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Nüsttal grenzt im Norden an die Gemeinde Rasdorf (Landkreis Fulda), im Osten an die Gemeinde Rockenstuhl (im thüringischen Wartburgkreis), im Süden an die Gemeinde Hofbieber, sowie im Westen an die Stadt Hünfeld (beide im Landkreis Fulda).

[Bearbeiten] Geschichte

Hofaschenbach ist wohl das älteste der Dörfer im Gemeindegebiet, es wurde erstmals im Jahre 1015 in den Güterverzeichnissen des Klosters Fulda erwähnt. Das Dorf Silges entstand als planmäßige Siedlung vermutlich erst um 1100 und wird am 11. November 1300 vom Fuldaer Fürstabt Heinrich IV. von Weilnau (1288-1313) das erste Mal in einer Abgabenurkunde in der Schreibweise Selhees angeführt.

Die Gemeinde Nüsttal ist im Zuge der hessischen Verwaltungsreform in den Jahren 1971 und 1972 gebildet worden. Sie besteht aus den Ortsteilen Gotthards,(Kermes), Haselstein, Hofaschenbach, Mittelaschenbach, Morles, Oberaschenbach, Rimmels und Silges . Kermes gilt als Ortsteil von Gotthards.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindervertretung

Die Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab folgende Sitzverteilung:

Parteien und Wählergemeinschaften		% 2006	Sitze 2006	% 2001	Sitze 2001
CDU	Christlich Demokratische Union Deutschlands	67,4	10	64,7	10
SPD	Sozialdemokratische Partei Deutschlands	13,5	2	12,5	2
CWE	Christliche Wähler Einheit	19,1	3	22,8	3
gesamt		100,0	15	100,0	15