Obersüßbach
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Landshut | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Furth | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 36′ N, 11° 56′ O48° 36′ N, 11° 56′ O | |
Höhe: | 472 m ü. NN | |
Fläche: | 23,58 km² | |
Einwohner: | 1697 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 72 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 84101 | |
Vorwahlen: | 08708, 08754, 08766 | |
Kfz-Kennzeichen: | LA | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 74 165 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstraße 6 84101 Obersüßbach |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Alfons Satzl | |
Lage der Gemeinde Obersüßbach im Landkreis Landshut | ||
Obersüßbach ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Landshut und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Furth.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Früheste Hinweise für eine Besiedelung der Gegend um Obersüßbach sind Hügelgräber bei Niedersüßbach aus der Zeit 1800 – 1200 v.Chr.. Um 600 erfolgte eine erste Besiedelung durch die Bajuwaren. Im Jahre 814 vermacht ein adeliger Abt Richpald, 14 Meierhöfe in „Sezpah“ und vier in „Niuuinhusen“ (Neuhausen) dem Kloster St. Emmeran in Regensburg. Aus dieser Zeit stammt auch eine Gründungsurkunde, im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München. Am 28. Oktober 814 kam ein Mönch mit Namen Ratolf als Seelsorger nach "Sezpah". Um 935 werden Obersüßbach, Obermünchen und Niedermünchen in einem Verzeichnis des Klosters Tegernsee erwähnt.
Von etwa 1060 an war die Familie Kärgel bis 1615 in Sießbach und Furth ansässig und bestimmend.
Im Jahre 1605 wird von einer 1000 Jahrfeier in Obermünchen berichtet, demnach gab es die Siedlung Obermünchen bereits seit 605.
Von 1615 bis 1686 waren die Gumppenberg die Schlossherren von Sießbach. Dem Dreißigjährigen Krieg von 1618 – 1648 fiel auch Sießbach zum Opfer. Im Jahre 1632 wurden Dorf und Schloss von den Schweden dem Erdboden gleich gemacht. In dieser Zeit wütete auch die Pest in der Gegend.
Durch Heirat der Erbin Maria Johanna von Gumppenberg mit Johann Wilhelm von Lerchenfeld kamen die Besitztümer 1686 in die Hände der Lerchenfeld. Weitere Hofmarkherren waren die Freiherren von Wadenspann und die Freiherren von Hornstein bis 1848.
1848 wird die Hofmark aufgelöst, die Höfe werden Eigentum der Bauern.
[Bearbeiten] Politik
Der Gemeinderat Obersüßbach besteht aus 13 Mitgliedern.
[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen
- Grundschule Obersüßbach
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Georg Kaspar Nagler (1801-1866) Kunsthistoriker und Kunstschriftsteller
[Bearbeiten] Literatur
- Martin Sellmeier: Heimatbuch der Gemeinde Obersüßbach. 1993
[Bearbeiten] Weblinks
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