Oldisleben
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Kyffhäuserkreis | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
An der Schmücke | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 19′ N, 11° 10′ O51° 19′ N, 11° 10′ O | |
Höhe: | 130 m ü. NN | |
Fläche: | 32,47 km² | |
Einwohner: | 2457 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 06578 | |
Vorwahl: | 034673 | |
Kfz-Kennzeichen: | KYF | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 65 054 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Karl-Marx-Straße 12 06578 Oldisleben |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Joachim Pötzschke (SPD) |
Oldisleben ist eine Gemeinde im thüringischen Kyffhäuserkreis, Deutschland. Oldisleben ist aus einem Marktflecken entstanden und liegt an der Unstrut. Oldisleben ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft An der Schmücke.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Oldisleben liegt am Osthang der Hainleite an der Unstrut. Die Unstrut führte vor dem Bau eines Rückhaltebeckens in Straußfurt regelmäßig Hochwasser. Um die dann unter dem Wasserstand gelegenen Teile des Unterdorfs zu schützen wurde ein Deich angelegt. Dieser ist durch die Straße nach Heldrungen unterbrochen. Bei Hochwasser wurde diese Durchfahrt mit Brettern und Sandsäcken geschlossen. Die Nuten für die Bretter kann man noch heute sehen.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Zur Gemeinde Oldisleben gehört der Ortsteil Sachsenburg, der direkt an der Thüringer Pforte liegt.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort wurde 1101 erstmals als „Aldesleben“ erwähnt.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
1974 wird Sachsenburg eingemeindet.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohnerzahlen |
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31. Dezember 1995 | 2 734 |
31. Dezember 1996 | 2 706 |
31. Dezember 1997 | 2 704 |
31. Dezember 1998 | 2 688 |
31. Dezember 1999 | 2 682 |
31. Dezember 2000 | 2 664 |
31. Dezember 2001 | 2 615 |
31. Dezember 2002 | 2 556 |
31. Dezember 2003 | 2 515 |
31. Dezember 2004 | 2 457 |
31. Dezember 2005 | 2 434 |
[Bearbeiten] Politik
Oldisleben ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft An der Schmücke.
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Wahl zum Gemeinderat 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
- SPD 7 Sitze
- CDU 4 Sitze
- VIBT 2 Sitze
- Linkspartei 1 Sitz
[Bearbeiten] Bürgermeister
Als Bürgermeister wurde 2004 Joachim Pötzschke, SPD mit 87,8 % der gültigen Stimmen wiedergewählt.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- St. Johannis-Kirche zu Oldisleben erbaut 1506 und 1507 von Martin Luther eingeweiht
- Mühle mit Mühlenpark (seltene Baumarten sind dort zu finden z.B. der Götterbaum, der japanischen Schnurbaum, die Ginkgo-Platane), ging im Jahre 1802 in den Privatbesitz der Familie Weineck über. Sie war bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts in Betrieb.
- ehemaliges Benediktinerkloster
[Bearbeiten] Europäisches Zuckermuseum Oldisleben
Im Jahr 1873 wurde in Oldisleben eine Zuckerfabrik gebaut. Bis zur Kampagne 1990 wurde hier aus Zuckerrüben Zucker hergestellt. 1989 wurde die Fabrik unter Denkmalschutz gestellt. Die Fabrik dient als Museum.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Frühjahrsmarkt
- Reiterfest (letztes Wochenende im Juni)
- Sommerfest
- Schützenfest (erstes Wochenende im September)
- Herbstmarkt
- Weihnachtsmarkt
[Bearbeiten] Literatur
- Harald Rockstuhl: Aus der Geschichte der Bahnlinie Esperstedt (Kyffh.) – Oldisleben 1907 – 1959 und der Anschlussbahn 1959 – 1990, auch Esperstedt-Oldislebener Eisenbahn, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2005, ISBN 978-3-932554-01-8
[Bearbeiten] Weblinks
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