Paraformaldehyd
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Strukturformel | ||
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Allgemeines | ||
Name | Paraformaldehyd | |
Andere Namen | Polyoxymethylen, Paraform, p-Formaldehyd, Polyformaldehyd | |
Summenformel | (CH2O)n | |
CAS-Nummer | 30525-89-4 | |
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff | |
Eigenschaften | ||
Molmasse | Monomer: 30,03 g·mol-1 | |
Aggregatzustand | fest | |
Dichte | 1,3 g·cm-3 (20 ºC) | |
Schmelzpunkt | 120–170 °C | |
Siedepunkt | ? (Zündtemperatur 370 °C) | |
Dampfdruck | 1,5 - 2 hPa (20 °C) | |
Löslichkeit | schlecht in Wasser | |
Sicherheitshinweise | ||
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R- und S-Sätze |
R: 20/22-36/37/38-40-43 |
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MAK | ? | |
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Paraformaldehyd ist das kurzkettige Polymer des Formaldehyds. Es handelt sich um ein weißes Pulver, das bei niedrigem pH-Wert und unter Erhitzung wieder in Formaldehyd aufgespalten wird und somit in wässriger Pufferlösung löslich ist. Diese Lösung wird in der Biologie für die Fixierung von Geweben oder Zellkulturen verwendet. Es wirkt, indem es Proteine reversibel vernetzt. Der orale LD50-Wert für eine Ratte liegt bei 592 mg/kg. Es ist gesundheitsschädlich und steht im Verdacht krebserregend zu sein.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Polyoxymethylen – chemisch identischer technischer Kunststoff