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Pfefferspray

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Demonstration des Einsatzes von Pfefferspray bei einem Sicherheitstraining
Demonstration des Einsatzes von Pfefferspray bei einem Sicherheitstraining

Pfefferspray ist ein Reizstoff, der gegen Menschen und andere Säugetiere wirkt. Mit dem Begriff ist meist ein Sprühgerät mitsamt dem enthaltenem Wirkstoff Oleoresin capsicum (OC) gemeint.

Oleoresin Capsicum wird aus dem Fruchtfleisch tropischer und subtropischer Chili-Pfefferpflanzen gewonnen. Er ist ein natürlicher, farbloser Wirkstoff, der nicht brennbar und nicht ätzend ist.

Die Hauptbestandteile sind

  • Capsaicin (8-Methyl-N-vanillyl-6-nonenamid), ca. 0,3 %ig
  • Dihydrocapsaicin
  • Nordihydrocapsaicin

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technische Ausführungen

Aufbau und Funktionsweise einer Pfefferspraydose
Aufbau und Funktionsweise einer Pfefferspraydose
Ballistischer Strahl
Ballistischer Strahl
Pfefferschaum
Pfefferschaum

Das Funktionsprinzip eines Reizstoffsprühgerätes ist identisch mit dem einer Sprühdose. Die im Handel erhältlichen Sprays können den Wirkstoff flüssig, als Schaum oder als Gel freisetzen. Das Sprühbild kann einem konischen Nebel oder einem Strahl entsprechen. Die Reichweite beträgt bei handelsüblichen Geräten 1,5 bis 5 m. Einige Hersteller bieten so genannte Inert-Sprays an. Diese Sprühgeräte enthalten eine harmlose Ersatzflüssigkeit ohne den Wirkstoff OC und ermöglichen so ein gefahrloses Einsatztraining.

[Bearbeiten] Wirkung einer Oleoresin capsicum-Freisetzung

Inert-Spray
Inert-Spray
  • Augen: Eine Schwellung der Schleimhäute bewirkt das sofortige Schließen der Augenlider für ungefähr 5 bis 10 Minuten.
  • Atmung: Ein Einatmen des Pfeffersprays führt zu Husten und Atemnot, selten ersticken.
  • Haut: Die besprühten Stellen "brennen" und zeigen für 15 bis 30 Minuten einen Juckreiz.

Alle Symptome treten sofort oder nach wenigen Sekunden auf, jedoch gibt es auch Menschen, die gar nicht oder nur sehr schwach auf Pfefferspray reagieren.

Der medizinische Wirkmechanismus von Oleoresin capsicum beruht zum einen auf der heftigen Stimulation von Chemonozizeptoren (schmerzempfindende Sinneszellen) in afferenten Nervenzellen. Die Ausschüttung von Substanz P (eines Neurotransmitters) führt akut zu einer Membrandepolarisierung.

Die längerfristige Anwendung von Oleoresin capsicum führt zu einem Fehlen von Substanz P, dadurch kommt es zu der schmerzstillenden Wirkung, weil die Erregungsleitung blockiert wird. Zusätzlich wird durch Oleoresin capsicum eine Entzündungsreaktion ausgelöst.

[Bearbeiten] Augen

Am Auge führt Oleoresin capsicum zu einem heftigen brennenden Schmerz sowie zu einem krampfartigen Schluss der Augenlider. Daneben kommt es zu einer Rötung und Schwellung der Bindehaut und zu heftigem Tränenfluss. Vereinzelt sind Schädigungen des Hornhautepithels beschrieben, diese heilen jedoch folgenlos ab. Träger von Kontaktlinsen können vermehrte Reaktionen zeigen, weil sich zwischen der Kontaktlinse und der Hornhaut ein Wirkstoffdepot entwickeln kann. Das längere Einwirken von Oleoresin capsicum kann zu einer herabgesetzten Schmerzempfindlichkeit führen, die einen selteneren Lidschlag zur Folge haben kann.

[Bearbeiten] Atmung

Die Wirkung auf die Atemwege ist stark davon abhängig, in welchem Ausmaß der Wirkstoff in den Mund und die Atemwege gelangt; ein Hustenreiz tritt jedoch fast immer ein. Teilweise kann es bei Asthmatikern zu einer Verkrampfung des Bronchialsystems und zum Stimmritzenkrampf kommen. Insbesondere bei labiler Blutdrucklage oder vorbestehendem arteriellen Bluthochdruck können alle zuvor benannten Reaktionen zu massiven Kreislaufbeschwerden (siehe hypertensive Krise) führen. Die körperlichen Reaktionen sind dazu geeignet, getroffene Personen zusätzlich psychisch zu beeinflussen, sodass auch eine Verstärkung des aggressiven Verhaltens oder eine panikartige furchtsame Reaktion folgt.

[Bearbeiten] Haut

Eine Histaminausschüttung führt zu einer Hautrötung und kann eine Quaddelbildung und Schwellung auslösen, selten kommt es zu Blasenbildung.

Die genannten Symptome klingen meist über einen Zeitraum bis 45 Minuten ab, eine Reinigung der betroffenen Organe kann diese Zeit verkürzen.

[Bearbeiten] Anwendung bei der Polizei

RSG-3
RSG-3

Pfefferspray ersetzt mittlerweile bei vielen Polizeibehörden weltweit das CS-Gas, das in seiner Wirkung wesentlich unberechenbarer ist als Pfefferspray. Es wurde bei der deutschen Polizei Anfang der 2000er Jahre als Einsatzmittel für Polizeivollzugsbeamte im Streifendienst eingeführt, um beim unmittelbaren Zwang ein Zwischenglied zwischen den Mitteln körperlicher Gewalt und der Anwendung von Schußwaffen zu schaffen. Der Hintergrund dabei ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel beim Einschreiten.

Die polizeiliche Bezeichnung in Deutschland lautet Reizstoffsprühgerät. Die Gerätebezeichnungen lauten je nach Ausführung RSG 1, RSG 2 (geeignet zum verdeckten Tragen) sowie RSG 3 und sind in der polizeilichen Ausführung nicht auf dem freien Markt erhältlich. Der Anteil des Reizstoffes beträgt bei der deutschen Polizei 0,3 Gew.-%. Die Reichweite beträgt 2,5 m (RSG 2) oder 4 m (RSG 1 und RSG 3).

[Bearbeiten] Rechtliche Situation

[Bearbeiten] Deutschland

Pfefferspray wird in Deutschland für den zivilen Handel als Tierabwehrspray gekennzeichnet. Solche Sprays sind in Deutschland nicht dem Waffengesetz (WaffG) unterworfen, da sie nicht dem Waffenbegriff des §1WaffG entsprechen. Tierabwehrsprays dürfen von Jedermann erworben, besessen und geführt werden. Ungeachtet dessen kann das Führen von Tierabwehrsprays bei Versammlungen, die unter das Versammlungsgesetz fallen sowie auf dem Weg dorthin oder zurück, von der Polizei als Verstoß gegen § 2 Abs. 3 VersammlG (Waffenverbot) als Vergehen geahndet werden.

Als Tierabwehrspray gekennzeichnete Produkte sind dem Willen des Herstellers (wie er in der Bauart des Gerätes zum Ausdruck kommt) zufolge nicht dazu bestimmt, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit eines Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen. Die Einstufung als Waffe gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 2a WaffG entfällt daher wegen der fehlenden Zweckbestimmung. Die Eignung des Tierabwehrsprays, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit eines Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, ist unbedeutend, da Reizstoffe zum Zwecke der Tierabwehr nicht, wie in § 1 Abs. 2 Nr. 2a WaffG gefordert, im Waffengesetz genannt sind. (Nicht erfasst in Anlage 1, Abschnitt 1, UA 2, Ziff. 2)

Der Einsatz von Tierabwehrspray gegen Menschen kann bestraft werden (Gefährliche Körperverletzung), soweit kein Rechtfertigungsgrund wie Notwehr oder Nothilfe vorliegt.

Pfeffersprays, die weder als Tierabwehrspray gekennzeichnet sind, noch ein amtliches Prüfzeichen des Bundeskriminalamtes (zuständig nach altem WaffG) oder der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (zuständig nach neuem WaffG) tragen, sind verbotene Waffen. Der Umgang ist gemäß § 52 WaffG verboten.

Vollzugsbeamte bei Behörden, die nicht dem Waffengesetz unterworfen sind, wie z.B. Polizeivollzugsbeamte, dürfen Pfefferspray auch zu dem Zweck führen, es gegen Menschen einzusetzen.

[Bearbeiten] Schweiz

In der Schweiz dürfen Pfeffersprays der Giftklasse 3, 4 und 5 unter Altersausweisung erworben werden. Diese Pfeffersprays müssen durch ein gelbes Band mit Angabe einer BAG-T-Nummer versehen sein. Stärkere Pfeffersprays der Giftklasse 1 und 2 sind durch ein schwarzes Band markiert und unterliegen dem Schweizer Waffengesetz. Weitere Regelungen finden sich im Bundesgesetz über den Verkehr mit Giften.

[Bearbeiten] Behandlungshinweise

Betroffene sollten die besprühte Haut mit Pflanzenöl oder anderen fetthaltigen Flüssigkeiten abwaschen. Sofort im Anschluss muss die betroffene Haut mit kaltem Wasser und Seife gründlich abgewaschen werden, da sonst der Wirkstoff zusammen mit dem Fett über die Haut aufgenommen wird. Auch Kühlung hilft. Das Spülen mit Wasser wird oft empfohlen, hilft allein aber nur wenig, da Capsaicin fett- und nicht wasserlöslich ist. Reiben, Schrubben oder Kratzen sollte vermieden werden, da ansonsten die Substanzen noch intensiver in die Organe eindringen können. Die Symptone sollten innerhalb einer dreiviertel Stunde abklingen. Es ist auf jeden Fall geraten einen Arzt aufzusuchen. Milch und vor allem Yoghurt helfen konkret. Die Forscher glauben, dass das Milcheiweiß Casein als Lösungsmittel wirkt und das Capsaicin von den Rezeptoren wegspült. Bei Kontakt mit den Augen sollte unter fließendem Wasser gespült werden, Pflanzenöle sind allerdings nicht effektiv, da die Tränenflüssigkeit Fett abstößt. Sollten erst mehrere Stunden nach dem Spülen erneut Schmerzen im Auge auftreten, kann es sich um eine Verletzung der Hornhaut handeln. Daher sollte auch hier ein Arzt aufgesucht werden.

[Bearbeiten] Literatur

  • Ostgathe, Dirk: Waffenrecht kompakt. Richard Boorberg Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-415-03282-5
  • Kuckelkorn R.: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Verätzungen und Verbrennungen der Augen. In: Deutsches Ärzteblatt 97, Heft 3 A-104-109 (2000)
  • Füller: The human pharmacology of capsaicin. In: Arch Int Pharmacodyn Ther 303:147-156, 1990 (Engl.)
  • Busker RW, van Helden HPM (1998) Toxicologic Evaluation of Pepper Spray as a Possible Weapon for the Dutch Police Force. In: AmJ Forensic Med Pathol, vol. 19, No. 4:309-316 EPA R.E.D. FACTS; EPA-738-F-92-016 (Engl.)
  • Steffee CH, Lantz PE, Flannagan LM, Thompson RL, Jason DR: Oleoresin Capsicum (Pepper) Spray and "In-custody-Deaths". In: Am J Forensic Med Pathol, Vol. 6, No. 3:185-192, 1995 (Engl.)
  • Watson WA, Stremel KR, Westdorp Ej: Oleoresin Capsicum (CAP-STUN) Toxicity from Aerosol Exposure. In: The Annals of Pharmacotherapy, vol. 30:733-735, 1996 (Engl.)

[Bearbeiten] Weblinks

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Wiktionary
Wiktionary: Pfefferspray – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
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