Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg |
Originaltitel: | Red Corner |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1997 |
Länge (PAL-DVD): | 117 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Jon Avnet |
Drehbuch: | Robert King |
Produktion: | Jon Avnet, Gail Katz, Wolfgang Petersen |
Musik: | Thomas Newman |
Kamera: | Karl Walter Lindenlaub |
Schnitt: | Peter E. Berger |
Besetzung | |
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Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg (Originaltitel: Red Corner) ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 1997. Der Regisseur war Jon Avnet, das Drehbuch schrieb Robert King. Die Hauptrollen spielten Richard Gere und Bai Ling.
Wolfgang Petersen produzierte diesen Kinofilm für Metro-Goldwyn-Mayer.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der amerikanische Geschäftsmann Jack Moore besucht geschäftlich Peking. Er verbringt die Nacht mit einem einheimischen Fotomodell, welches am nächsten Morgen tot aufgefunden wird. Moore wird verhaftet, das Fotomodell entpuppt sich als eine Tochter eines chinesischen Generals, der Moores Tod wünscht.
Die einheimische Anwältin Shen Yuelin (Bai Ling) übernimmt die Verteidigung. Auf Moore werden Anschläge ausgeübt, genauso im Gefängnis wie auf dem Weg zu einer Ortsbesichtigung. Beim zweiten Mal gelingt Moore die Flucht, er erreicht die amerikanische Botschaft. Dort erfährt er, dass Yuelin für Moore mit ihrer Karriere bürgen musste, um die Ortsbesichtigung zu ermöglichen. Moore verlässt die Botschaft.
In einem Gespräch geben Moore und Yuelin zu, dass die beiden sich seit Jahren vor dem Leben versteckt haben. Moore, früher ein Waisenkind, flüchtete nach dem Tod seiner Frau und seines Kindes in die Arbeit. Yuelin ließ während der Kulturrevolution wortlos zu, dass ihr Vater vor ihren Augen gedemütigt wurde, obwohl er unschuldig war. Beide wollen sich nicht mehr verstecken.
Yuelin und Moore können vor Gericht beweisen, dass die Tat ein Chinese beging, der später mit einem Posten bei Moores Konkurrenz belohnt wurde. Moore wird freigesprochen, der General erschießt den Mörder seiner Tochter und entschuldigt sich bei Moore für alle Unannehmlichkeiten.
Moore und Yuelin umarmen sich auf dem Flughafen. Yuelin sagt, dass Jack jetzt eine Familie hat – sie selbst, die in seinem Leben eine große Rolle spielte und derer Leben von ihm verändert wurde.
[Bearbeiten] Kritiken
Der Film erhielt gemischte Kritiken. Im Film-Dienst 2/1998 wurde er als plump konstruiert bezeichnet, in TV Today 2/1998 als spannend. [1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Richard Gere, Bai Ling und Jon Avnet gewannen den National Board of Review Award. Der Film gewann den Political Film Society Award für Demokratie.
[Bearbeiten] Hintergründe und Trivia
Der Film ist in China verboten.