Reinhold Ettel
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Reinhold Ettel SJ (* 30. November 1938 in Wien) ist ein österreichischer Jesuit.
Die Volks- und die Realschule besuchte er in Wien, wo er 1956 maturierte. Danach trat er in den Orden der Gesellschaft Jesu (SJ) und absolvierte bis 1958 das Noviziat in Sankt Andrä. In München und Innsbruck studierte er Philosophie und Theologie und wurde 1968 zum Priester geweiht. 1970 bis 1975 wirkte Reinhold Ettel in der Diözese Klagenfurt – hauptamtlich als diözesaner Familienseelsorger – und absolvierte eine Ausbildung als Ehe-, Familien- und Lebensberater sowie als Erwachsenenbildner.
1975 wurde Ettel zum Leiter des Bildungshauses Lainz in Wien-Hietzing berufen (heutiger Name "Kardinal König-Haus"), wo er bis 1987 für eine programmatische Neuordnung der Erwachsenenbildung Sorge trug und ähnliche Aufgaben auch bis 1994 im Katholischen Familienwerk Österreichs wahrnahm.
Von 1987 bis 1994 war Ettel Rektor des Kollegiums Kalksburg im Süden Wiens und anschließend bis 2003 in Vorarlberg (Superior der Stella Matutina und Religionspädagogisches Institut der Diözese Feldkirch und darüber hinaus in Feldkirch).
Seit Februar 2005 leitet Ettel das "Haus der Einkehr" auf Kollegg Sankt Andrä und ist Superior der Jesuiten in Kärnten. Bischof Alois Schwarz ernannte ihn zum Ombudsmann der kirchlichen Krankenanstalten in der Diözese Gurk-Klagenfurt.
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Personendaten | |
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NAME | Ettel, Reinhold |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Jesuit |
GEBURTSDATUM | 30. November 1938 |
GEBURTSORT | Wien |