Reynold Tschäppät
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Reynold Tschäppät (* 3. September 1917 in Malleray; † 4. Juli 1979 in Bern) war von 1966 bis 1979 Stadtpräsident von Bern.
Tschäppät studierte in Bern und arbeitete ab 1943 als Fürsprecher.
1948 wurde der überzeugte Sozialdemokrat in den Berner Stadtrat gewählt und zwei Jahre später in den grossen Rat des Kantons Bern. 1963 gab er dieses Mandat ab, da er in den Nationalrat gewählt wurde, welchem er bis zu seinem Tod angehörte.
1966 wurde er nach einem intensiven und sehr ausgeglichenen Wahlkampf zum Berner Stadtpräsidenten gewählt.
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Der beliebte Präsident galt auch als "Stadtvater" und sagte einst: "Für mich ist Bern die schönste Stadt der Welt. Ich weiss, dass das jeder Stadtpräsident von seiner Stadt behauptet. Der Unterschied ist nur: In Bern stimmt es!"
1979 entschied sich Tschäppät zu einer Ständeratskandidatur, wurde aber kurze Zeit später krank und starb am 4. Juli 1979. Er wurde auf dem Berner Bremgartenfriedhof begraben. Tschäppät war seit 1946 mit Lilly geb. Bürki verheiratet gewesen und hatte mit ihr drei Söhne, Reynold, Alexander (aktueller Berner Stadtpräsident) und Philipp.
[Bearbeiten] Weblinks
| Vorgänger Eduard Freimüller |
Stadtpräsident von Bern 1966-1979 |
Nachfolger Werner Bircher |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Tschäppät, Reynold |
| KURZBESCHREIBUNG | Stadtpräsident von Bern |
| GEBURTSDATUM | 3. September 1917 |
| GEBURTSORT | Malleray |
| STERBEDATUM | 4. Juli 1979 |
| STERBEORT | Bern |
