Alexander Tschäppät
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alexander Tschäppät (* 16. April 1952) ist ein Schweizer Politiker (SP). Er ist seit 2001 Gemeinderat (Exekutive) der Stadt Bern und seit 2004 Berner Stadtpräsident.
Der Sohn des bekannten Berner Stadtpräsidenten Reynold Tschäppät erlernte als Beruf Fürsprecher. Er war von 1982 - 2000 Gerichtspräsident und wurde 1979 als Stadtrat (Legislative) gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis 1991. Zwischen 1991 - 2003 war er Nationalrat und von 1993 bis 2005 Präsident des Kaufmännischer Verband Schweiz. Alexander Tschäppät hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit Partnerin und zwei Hunden im Merzenacker.
Am 28. November 2004 erzielte Alexander Tschäppät seinen bisher grössten politischen Erfolg. Er wurde mit mehr als 60 Prozent der Stimmen zum neuen Berner Stadtpräsidenten gewählt und distanzierte Kurt Wasserfallen (FDP) um mehr als 8000 Stimmen.
Sein politisches Engagement kann folgendermassen zusammengefasst werden:
- Gerechtere Verteilung der Zentrumslasten
- Förderung des Wohnungsbaus in der Stadt Bern
- Wohnumfeldverbesserungen
- Förderung des bernischen Kulturschaffens
- Personalpolitische Anliegen (z. B. flexibles Rentenalter)
- Bildungsfragen
- Verbesserung der Chancengleichheit
Kritiker werfen Tschäppät vor, zu sehr auf Selbstdarstellung bedacht zu sein.
| Vorgänger |
Stadtpräsident von Bern 2005-... |
Nachfolger |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Tschäppät, Alexander |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker |
| GEBURTSDATUM | 16. April 1952 |
