Rosental (Kärnten)
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Das Rosental (slowenisch: Rož) ist ein von der Drau durchflossenes, im südlichen Kärnten gelegenes ungefähr 40 km langes Tal. Es reicht von der Drauschleife von Rosegg im Westen bis zur Mündung der Vellach im Osten. Im Norden wird es vom Höhenzug der Sattnitz begrenzt, im Süden vom Gebirgszug der Karawanken. Drauabwärts geht das Tal in das Jauntal über. In West-Ost-Richtung wird es von einer tektonischen Nahtstelle, der sogenannten Periadriatischen Naht, durchzogen. Das Rosental ist Teil des Siedlungsgebiets der Kärntner Slowenen.
Der Name des Tals leitet sich vom Flurnamen Rasa ab, der bereits 876 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde und sich auf dem Gemeindegebiet des heutigen Rosegg befand. Die Herren von Ras bzw von Rasek erbauten auf dem Burgberg von Rosegg die Burg Altrosegg. Ab 1227 wurde nun für das gesamte Obere Rosental die Bezeichnung Rastal verwendet.
Das Rosental ist relativ dicht besiedelt. Die größten Ortschaften sind:
[Bearbeiten] Museumsbahn
Eine Besonderheit stellen die Rosentaler Dampfbummelzüge während der Sommermonate dar. Von der Ortschaft Weizelsdorf fährt man in alten Waggons der ÖBB, gezogen von einer Dampflokomotive, nach Ferlach, wo ein Besuch des Historama-Verkehrsmuseums auf dem Programm steht.
[Bearbeiten] Literatur
- Gerhard Pilgram / Wilhelm Berger / Gerhard Maurer: Kärnten unten durch. Verlag Drava, Klagenfurt. 1999. ISBN 3-85435-301-4 [Wanderführer mit historischen Erläuterungen für 20 Orte zwischen Dravograd / Unterdrauburg und Tarvisio / Tarvis / Trabiž]
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Rosental – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |