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Rumänische Armee - Wikipedia

Rumänische Armee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die rumänische Flussmarine in Tulcea
Die rumänische Flussmarine in Tulcea

Die Streitkräfte von Rumänien sind in das Verteidigungs- und Sicherungskonzept der NATO eingebunden. Am 29. März 2004 trat man dem atlantikübergreifenden Militärbündnis bei. Der freiwillige Wehrdienst wurde formell 2004 abgeschafft. Das Militärbudget beträgt 2006 4,3 Mrd US-Dollar.

Die rumänischen Streitkräfte (Armata Română) unterstehen dem Verteidigungsministerium in Bukarest und bestehen aus den drei Teilstreitkräften:

  • Rumänisches Heer (Forţele Terestre Române)
  • Rumänisches Marine (Forţele Navale Române)
  • Rumänisches Luftwaffe (Forţele Aeriene Române)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemein

2006 hatten die rumänischen Streitkräfte eine Stärke von 135.000 Mann.

Die rumänischen Streitkräfte haben den Auftrag,

  • die territoriale Integrität des Staatsgebietes zu verteidigen und rumänische diplomatische Vertretungen und Staatsbürger im Ausland zu schützen;
  • das euroatlantische Bündnisgebiet im Rahmen der NATO zu verteidigen;
  • im Rahmen internationaler Organisationen oder bi- oder multilateraler Abkommen einen friedenssichernden oder friedensschaffenden Beitrag zur Lösung internationaler Konflikte zu leisten;
  • im Inneren zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung beizutragen und insbesondere bei Not- oder Katastrophenfällen Hilfe zu leisten.

[Bearbeiten] Teilstreitkräfte

[Bearbeiten] Befehlshaber und Struktur

Oberster Befehlshaber der rumänischen Armee ist laut Artikel 92 der Verfassung der Präsident, zur Zeit Traian Băsescu. Der direkte Befehlshaber der Armee ist der Verteidigungsminister Sorin Frunzăverde der dem Parlament und der Regierung unterstellt ist. Wie in fast jeder Armee unterscheidet man zwischen den Landstreitkräften, den Luftstreitkräften und der Marine.

[Bearbeiten] Landstreitkräfte

Die operativen Landstreitkräfte sind die größte der Teilstreitkräfte und bestehen aus acht Kampfbrigaden, vier kampfunterstützenden Brigaden und zwei logistischen Brigaden; insgesamt 84.600 Mann. Diese können auf einen Fuhrpark von 4000 Kampfpanzern, 3000 gepanzerten Fahrzeuge und 800 Artilleriegeschützen zurückgreifen. Teile der operativen Landstreitkräfte sind in Missionen eingebunden, die außerhalb des Landes eingesetzt sind oder wo die Möglichkeit besteht, dass sie dort eingesetzt werden können.

[Bearbeiten] Luftstreitkräfte

Das Rondell der rumänischen Luftstreitkräfte orientiert sich an der Flagge Rumäniens
Das Rondell der rumänischen Luftstreitkräfte orientiert sich an der Flagge Rumäniens

Die aktiven Luftstreitkräfte haben ein operationelle Kommandoeinheit, zwei Luftdivisions-Kommandos, vier Luftwaffenstützpunkte und zwei Luftverteidigungsbrigaden. Zwei Flugbasen und zwei bis drei Flughäfen können als Reserve mobilisiert werden. Die Luftstreitmacht ist mit 10.000 Mann die zweitgrößte Teilstreitkraft. Auf sie verteilen sich 60 MiG-29 Kampfflugzeuge sowie 180 Hubschrauber.

[Bearbeiten] Marine

Bei der Marine unterscheidet man die Meeresflotte und die Flussflotte. Die Flussflotte unterstützt die Garde, verteidigt das Donaudelta und sichert gut wie möglich die Grenzflüsse. Die Meeresflotte ist am Schwarzen Meer stationiert, die Flussmarine in Tulcea. Sie verfügt über 2 Britische - Fregatten und 20 Minenjäger. Die Marine hat eine Stärke von 5.500 Mann.

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

[Bearbeiten] Allgemeines

Oft unberücksichtigt bleibt die Tatsache, daß die Rumänsiche Armee im zweiten Weltkrieg nicht nur die drittzahlreichste Streitkräfte der Achsenmächte stellten, sondern nach dem Übertritt auch die viertzahlreichsten Streitkräfte der Alliierten. Nach dem Fall Italiens war es daher die zweitwichtigste Achsenmacht in Europa und erlitt nach dem Übertritt von allen Alliierten Streitkräften noch die dritthöchsten Verluste.

[Bearbeiten] Gepanzerte Streitkräfte

Im zweiten Weltkrieg setzte die Rumänische Armee 126 R-2 Panzer ein. Diese waren 1941-1942 dem ersten Panzerregiment der Panzerdivision zugeteilt und erzielten zunächst gute Resultate gegen die desorganisierten Sowjetischen Kräfte. Ab 1942 wurden die R-2 der 3. rumänischen Armee zur Verteidigung des Don zugeteilt. Ende 1942 beim Rückzug an den Chir waren trotz 26 Ersatzpanzern Panzerkampfwagen 35(t) vom Anfang 1942 nur noch 19 Panzer R-2 verblieben.

[Bearbeiten] Kavallerie

Bei Ausbruch des Krieges verfügte die rumänische Armee über 26 Kavallerieregimenter, darunter 12 Rosioriregimenter, 13 Calarasiregimenter und ein Garderegiment.

MIG 29 aus Rumänien
MIG 29 aus Rumänien

Traditionell waren die Rosioriregimenter die regulären Regimenter, während die Calaras für Garnision und Verteidigungsdienste zuständig waren. Diese Aufteilung wurde jedoch nach dem ersten Weltkrieg aufgeben, so daß Ausbildung und Ausrüstung fast identisch waren. Ebenso war die Kavallerie schon vor dem ersten Weltkrieg nur noch als berittene Infanterie eingesetzt worden.
Alle Rosiori und sechs der Calarasi Regimenter wurden zu Brigaden und später zu Divisionen organisiert. Die anderen sieben Calarasi Regimenter wurden auf Infanteriedivisionen und Korps aufgeteilt um dort eine Aufklärungsrolle einzunehmen.
1942 hatte jede rumänische Infanteriedivision eine Schwadron Kavallerie (bestehend aus drei Zügen) der Divisionsaufklärung zugeteilt und eine weitere Schwadron die auf die Regimentaufklärungsbatallione aufgeteilt wurde.
Während des Verlauf des Krieges unterliefen die eigenständigen rumänischen Kavallerieeinheiten große organisatorische Veränderungen. Zuerst wurde einige Einheiten mit Lkws und Motorrädern motorisiert und wurden schließlich wie erwähnt von Brigaden zu Divisionen aufgerüstet.
1942 bestand jede Kavalleriedivision aus drei Kavallerieregimentern, zwei davon beritten und eines motorisiert.
Die rumänische Kavallerie stellte eine Art mobile Eliteeinheit dar, die ähnlich den Panzer- und Panzergrenadiertruppen der Wehrmacht im späteren Krieg eingesetzt wurde.

[Bearbeiten] Reformierung der rumänischen Armee zum EU-Beitritt am 1. Januar 2007 seit 2003

Im Zuge des NATO-Beitritts erfolgte eine komplette Umstrukturierung, so reduzierte man die Personalstärke bis zum 1. September 2003 auf 116.873 Soldaten. Im Jahr 1990 waren es noch 300.000 gewesen. In insgesamt sechs Phasen soll die Reform bis zum Jahr 2007 abgeschlossen sein, dann werden laut Planung 75.000 Soldaten und 15.000 Zivilisten in der Armee beschäftigt sein. Sie hat eine größere Flexibilität und Effektivität zum Ziel, um allen Anforderungen bei den laufenden und zukünftigen NATO-Einsätzen gerecht zu werden.Die Armee wird nach dem offieziellen EU-Beitritt am 1. Januar 2007 fast nur noch aus Berufssoldaten bestehen,die mit den "Zivilisten" zusammengelegt werden.

[Bearbeiten] Beteiligungen an Missionen

Rumänische Soldaten in Afghanistan (30. September 2003)
Rumänische Soldaten in Afghanistan (30. September 2003)

Rumänien ist fortgesetzt an den von der NATO geführten Mission SFOR und KFOR beteiligt. Außerdem unterstützt die Armee die Anti-Terroroperation Enduring Freedom in Afghanistan, wo rumänische Soldaten, ausgerüstet mit TAB-77 Truppentransportern sich im Herbst 2002 mit Teilen der 82. US-Luftlandedivision an der Task Force (Red Scorpion) beteiligten. Rumänien beteiligte sich zudem in der so genannten Koalition der Willigen am Krieg im Irak. Etwa 1.500 rumänische Soldaten befinden sich momentan im Auslandseinsatz.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  • The World Defece Almanac 2006, Mönch Publishing Group, Bonn 2006


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