Diskussion:Schulmedizin/Archiv1
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ich halte folgende Absätze in Sachen Schulmedizin für eine Meinungsäußerung und habe sie deswegen in den Diskussionsteil kopiert. Benutzer:rho
Sehr geehrter Dr. Hoffmann, herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit bei Wikipedia. Neutralität ist ein Grundanliegen von Wikipedia, gern können Sie Ihren schulmedizinischen Standpunkt vertreten.Wird dieser aber Wikipedia gerecht- Beispiel: Schulmedizin umfasst den gesamten !!! Wissens- und Erfahrungsschatz der Medizin, wirklich ? ~
Hi rho,
ich möchte Ihnen meinen Dank aussprechen für Ihre Mitarbeit bei WIKIPEDIA. Ungeachtet dessen empfinde ich die Grundlage der hier angesprochenen ((Aussagen(Meinungen)) außerordentlich interessant. Wikipedia bietet eine einmalige Chance unabhängig und Lexika-neutral die neue Weltsicht zu verallgemeinern. Damit künftighin das Verständnis des Arztberufes der Allgemeinheit besser verständlich wird, ersuche ich Sie höflichst die neue Begrifflichkeit mitzugestalten. Die Löschtaste ist dahingehend in WIKIPEDIA mutmaßlich ungeeignet. Bitte tragen Sie freundlicherweise hier in der Diskussion zum Allgemeinverständnis der Schulmedizin bei.
Diskussionsgrundlage:
- Neutralität in Klammern als Diskussionsgrundlage
[Bearbeiten] Standesregeln
- (==Historie==)
Schon im Altertum hatte (der) ein Schamane eine starke Persönlichkeit zu sein. Seine Kraft vertrieb die Dämonen und damit Krankheit und Schmerz. In der Tat ist (historisch) die Unfehlbarkeit des (Schul)mediziners die Voraussetzung für seine elitäre Position als Beschützer vor Krankheit und Tod. Häufiger Wechsel aber in Theorie und Therapie würde lediglich den Glauben des Patienten an die medizinische Wirksamkeit erschüttern. Solange es sich um eine Erweiterung ihrer Hypothesen handelt, kann sich jeher die (Schul)medizin auch einen Irrtum eingestehen. Sobald jedoch Theorien und Therapien angezweifelt werden, die über Leben und Tod der Patienten entscheiden, ist ein neuralgischer Punkt getroffen.
[Bearbeiten] Gesellschaftspolitische Bedeutung
Mehr als 2/3 (je nach Studie)der Bevölkerung halten den Stand der Ärzte für die angesehenste Berufsgruppe. Und wirklich ist das hohe Ansehen der Ärzteschaft (das)ihr Hauptkapital, das es (für sie) konsequent zu bewahren gilt(:).
(Der) Ein Patient kann zu einem Arzt nur dann Vertrauen haben, wenn er sicher ist, dass er richtig behandelt wird. Änderte der Arzt häufig Theorien und Therapien, dann wäre das nicht anders, als wenn ein Geistlicher vor seiner Gemeinde heute den Shintoismus, morgen den Buddhismus und gestern den Katholizismus als alleinseligmachende Religion verkündete. Man könnte ihm nicht trauen, sich ihm nicht "anvertrauen".
[Bearbeiten] Reformbereitschaft
(Eine gewisse) Kontinuität in Lehre und Therapie ist für die Schulmedizin unerläßlich. Erdbeben in der medizinischen Forschung müssen in viele kleine Beben aufgelöst werden, so dass (der jeweilige Schock keinen Keil) zwischen Arzt und Patient keine Irritationen( zu schieben vermag) auftreten.
Das Verfahren ist in der Schulmedizin denn auch keineswegs neu: Der Pionier muß mitsamt seinen Kritikern wegsterben, die Übergänge werden fließend gehalten,z.B. Ignaz Semmelweis.
>Dies liegt im Interesse der Patienten, der Versicherungen, die Gesundheitsleistungen bezahlen müssen und schützt die Ärzte, die sich an die Schulmedizin halten, vor Kunstfehlerklagen.< Ich denke das klingt wie Pressesprecher ..., und vor Kunstfehlerklagen schützt das in der Praxis eher nicht, höchstens vor einer Verurteilung.
"Schulmedizin wird aus Sicht der Naturwissenschaften auch als Glaubensbekenntnis der Äskulapjünger bezeichnet. Im Interesse des Patienten, aber auch aus Eigennutz, hat sich die Schulmedizin aus der Magie und Heilkunde zu einer empirisch begründeten Wissenschaft entwickelt . In ihr gelten strenge Regeln, vergleichbar mit denen einer Ordensgemeinschaft. Wer dieser Gemeinschaft angehört, hat sich dem Reglement zu fügen. Das heißt, wer sich den autoritär-hierarchischen Ordnungen nicht anpaßt, ist bald ein Außenseiter, z.B Ignaz Semmelweis."
Das ist schlicht und ergreifend tendenziös und nicht seriös. Das Schicksal von Semmelweis ist als Beweis, dass die in dem Absatz beschriebenen Mechanismen auch heut noch gelten, ungeeignet. Als Naturwissenschaftler verwehre ich mich gegen die Behauptung dass Schulmedizin ein "Glaubensbekenntnis der Äskulapjünger" sei. Einem Abstraktum Eigennutz zuzuschreiben ist unsinnig. Menschen sind eigennützig oder uneigennützig. Beide Arten findet man auch unter dern Vertretern der Schulmedizin. Also: entweder löschen oder so umformulieren, dass die meinung, die hier vertreten wird, ernst genommen werden kann. --Hati 17:13, 23. Dez 2003 (CET)
Schulmedizin wird aus Sicht der Naturwissenschaften auch als Glaubensbekenntnis der Äskulapjünger bezeichnet. Im Interesse des Patienten, aber auch aus Eigennutz, hat sich die Schulmedizin aus der Magie und Heilkunde zu einer empirisch begründeten Wissenschaft entwickelt . In ihr gelten strenge Regeln, vergleichbar mit denen einer Ordensgemeinschaft. Wer dieser Gemeinschaft angehört, hat sich dem Reglement zu fügen. Das heißt, wer sich den autoritär-hierarchischen Ordnungen nicht anpaßt, ist bald ein Außenseiter, z.B Ignaz Semmelweis.
Schon im Altertum hatte der Schamane eine starke Persönlichkeit zu sein. Seine Kraft vertrieb die Dämonen und damit Krankheit und Schmerz. In der Tat ist die Unfehlbarkeit des Mediziners die Voraussetzung für seine elitäre Position als Beschützer vor Krankheit und Tod. Häufiger Wechsel aber in Theorie und Therapie würde lediglich den Glauben des Patienten an den Arzt erschüttern. Solange es sich um eine Erweiterung ihrer Hypothesen handelt, kann sich die Schulmedizin auch einen Irrtum eingestehen. Sobald jedoch Theorien und Therapien angezweifelt werden, die über Leben und Tod der Patienten entscheiden, ist ein neuralgischer Punkt getroffen.
Aus dem Artikel hierher, bitte überarbeiten und entpolemisieren - Wikipedia ist keine Stichpunktsammlung --elian 22:25, 23. Dez 2003 (CET)
(berechtigte oder unberechtigte) Kritikpunkte an der Schulmedizin
- Sie vernachlässigt das Seelisch-geistige
- Sie ist techniklastig
- Sie nimmt sich nicht genug Zeit für den Einzelfall
- Sie hat keine ganzheitliche Sicht des Menschen.
- Sie huldigt zu sehr dem Reduktionismus
- Sie kümmert sich nicht um die Ursachen der Krankheiten Ätiologie
- Sie vernachlässigt die chronischen Krankheiten
- Sie vernachlässigt die vegetativen Beschwerden der Patienten
- Sie macht es Außenseitermethoden und alternativen Methoden zu schwer
- Sie nimmt Außenseitermethoden nicht ernst
- Sie behandelt mit zu viel Chemie und zu viel Antibiotika
- Die Mediziner sind eine reformunfähige Ordensgemeinschaft
- Die Mediziner sind autoritätsgläubig
- Die Mediziner spielen sich als Götter in Weiß auf
- Die Mediziner wollen nur viel Geld verdienen
- Große Schwächen bei der Prävention chronischer Erkrankungen
- Zu wenig Offenheit für Unkonventionelles
- zu große Gläubigkeit an wissenschaftliche Studien, deren korrekte Interpretation oft sehr schwierig ist
- Zu wenig Zuwendung zum Patienten, da kommerzielle und bürokratische Zwänge die dazu notwendige Zeit verschlingen
- Zunehmende Angst vor Kunstfehlern und vor dem Staatsanwalt