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Ordensgemeinschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Ordensgemeinschaft oder Orden (lat. ordo: Ordnung, Stand) ist eine durch eine Ordensregel verfasste, meist religiöse Lebensgemeinschaft von Männern oder Frauen, die in einem Kloster leben. Zu unterscheiden von den Orden sind Eremiten, die als Einzelne ein religiöses Leben in der Einsamkeit führen. Orden gibt es außer im Christentum auch in der buddhistischen, hinduistischen und islamischen Religion. Die Spiritualität und Motivation sowie das konkrete Leben der Mönche sind jedoch in den verschiedenen Religionen sehr unterschiedlich.

Mit dem ursprünglich aus dem Kirchenrecht stammenden Begriff wurden später auch nichtchristliche Gemeinschaften als Orden bezeichnet, insbesondere im Bereich der Esoterik.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte der christlichen Ordensgemeinschaften

[Bearbeiten] Ursprünge und Frühzeit

Während der Zeit der Christenverfolgung bestand eine große Anziehungskraft des christlichen Glaubens darin, dass Menschen mit Unbedingtheit und Unbeirrbarkeit ihren Glauben vertraten (das Neue Testament nennt dies "Zeugnis geben"), selbst wenn sie dafür ihr Leben verloren (Märtyrer). Dies beruhte auf der Naherwartung der Wiederkunft Christi. Man glaubte, dass das Jüngste Gericht innerhalb der ersten oder zweiten Generation nach Jesu Tod eintreffen werde und man sich dafür nur durch kompromisslose Hingabe an das Gottesreich würdig erweisen konnte.

Später entwickelte sich aus dem Bedürfnis, über das "normale" Leben hinaus eine besondere Gottesverbundenheit und Spiritualität zu entwickeln, das Eremitenwesen. Seit den ersten Jahrhunderten des Christentums gab es immer wieder Frauen und Männer, die ihre Glauben als Einsiedler, wie z. B. Antonius der Große, verwirklichten. Sie zogen sich aus der Gesellschaft zurück, um in Enthaltsamkeit, Gebet und Schweigen eine tiefere Gottesbegegnung zu erreichen. Dabei kam ein sehr radikales Vollkommenheitsideal zum Tragen, das in einer menschlichen Gemeinschaft nur schwer zu verwirklichen war. An die Stelle der Naherwartung war nun die persönliche Hingabe getreten. Aus dem Kontakt mit der Gnosis hatte die christliche Spiritualität eine gewisse Leibfeindlichkeit und einen Hang zur Askese erworben, der aus den Evangelien nur unzureichend begründet ist. Die Einsiedler glaubten, ihr persönliches Heil nur durch harte Bußübungen und ständiges Gebet zu erreichen.

Im Verlauf des 3. Jahrhunderts entwickelte sich aus solchen Einsiedlern und deren Anhängern die Idee, das auf Bescheidenheit und Gebet konzentrierte zurückgezogene Leben auch in einer Gemeinschaft zu führen. Um 320 gründete Pachomios (um 292 - 346) in Oberägypten das erste christliche Kloster. Basilius von Caesarea verfasste um 350 in Anlehnung an Pachomios' "Engelsregel" eine Mönchsregel, die heute noch für die Klöster der orthodoxen Kirche gilt und die auch die Basis für die Benediktinerregel von Benedikt von Nursia war. Die Benediktiner sind heute noch der größte und bedeutendste Mönchsorden im Abendland. Die Ordensregel der frühen Mönchsorden war ausgerichtet an einem Gleichgewicht von Gebet und tätiger Arbeit (ora et labora), dem anspruchslosen gemeinsamen Leben sowie der Ausrichtung an den Evangelischen Räten. Diese sollten es den Mönchen ermöglichen, in der Nachahmung der Lebensweise Jesu (Imitatio Jesu) arm, ehelos und gehorsam (siehe auch Ordensgelübde) zu leben und damit sowohl ihre persönliche Gottesbeziehung zu vertiefen als auch für die Menschen ihrer Umgebung stellvertretend zu beten.

In ihrem Bemühen um eine nutzbringende Arbeit und in der dafür geforderten Sorgfalt hatten die frühen Orden, vor allem die Benediktiner und Zisterzienser, großen Anteil an der Kultivierung Europas. Das in den Orden angesammelte Wissen ermöglichte es, die Kultur in den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau, Medizin, Literatur, Musik, Kunst und Philosophie auf einen annähernd so hohen Stand zu bringen, wie er im römischen Reich vor der Völkerwanderung bestanden hatte.

[Bearbeiten] Mittelalter

Die asketische Lebensweise in Verbindung mit Schenkungen, Erbschaften und erfolgreichem Wirtschaften führten in Ordensgemeinschaften wie in der gesamten kirchlichen Organisation zu einem Anwachsen des Vermögens. Im Lauf der Zeit fanden darum innerhalb der großen traditionellen Ordensgemeinschaften immer wieder Verfallserscheinungen und Verwässerungen des Ordenslebens statt, vor allem der Askese und Disziplin. Diese führten zu innerkirchlicher Kritik, oft aber auch zu Neuaufbrüchen und Reformen. Waren diese nicht durchgreifend erfolgreich, kam es häufig zu Abspaltungen und Neugründungen. So waren die Zisterzienser eine von Cluny ausgehende Reformbewegung des Bernard von Clairvaux, die die benediktinische Lebensweise wieder in ihre alte Strenge zurückführen wollte.

Als Reaktion auf die wachsenden sozialen Spannungen zwischen reichen Kirchenfürsten und der armen Bevölkerung kamen im Hochmittelalter die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner auf. Sie stellten die Armut und Bedürfnislosigkeit Jesu neu in den Mittelpunkt. Die Dominikaner bemühten sich zudem um eine Erneuerung der Priesterausbildung und der Katechese.

[Bearbeiten] Frühe Neuzeit

Martin Luther lehnte in seinen Lehren das Zölibat und die Verpflichtung auf Ordensgelübde ab (einer freiwilligen Ehelosigkeit stand er zumindest anfänglich nicht ablehnend gegenüber). Die Verstrickung mancher Orden in die Ausbeutung der unteren Bevölkerungsschichten (Unfreiheit der Bauern, Fürstäbte) führte dazu, dass in den Bauernkriegen viele Abteien geplündert wurden. Nonnen und Mönche, die sich der Reformation anschlossen, verließen ihre Ordensgemeinschaften. Klöster in den evangelischen Fürstentümern und Städten wurden geschlossen. Das Vermögen und die Gebäude der Orden und Klöster wurden dabei manchmal von den Fürsten beschlagnahmt, meist allerdings für die Bezahlung der neuen evangelischen Pfarrer oder die Einrichtung von Schulen und Spitälern reserviert. Im 16. Jahrhundert bildete der neu gegründete Orden der Jesuiten ein wichtiges ausführendes Organ der einsetzenden Gegenreformation.

Die Eroberung Amerikas und die Ausbreitung der Europäer über die gesamte Welt brachte eine völlig neue Perspektive auch für das Christentum. Es wurde klar, dass die Bevölkerung der Erde größtenteils aus ungetauften "Heiden" bestand. In der Folge vermischten sich redliche Bemühungen, die (aus der Sicht der Europäer) ungebildeten und damit der Hölle ausgelieferten Eingeborenen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen, und die schamlose Ausbeutung der Menschen zu einer aus heutiger Sicht schändlichen Missionierung mit Feuer und Schwert. Die Franziskaner, die Jesuiten und die Dominikaner waren die ersten, die in Amerika missionierten, wobei es viele Priester gab, die Sklaverei und Zwangstaufen als Mittel zur Bekehrung und Zivilisierung der Bevölkerung ansahen. Die Orden gaben sich hier als ausführende Organe der erobernden Fürsten her, so dass politische Unterwerfung und christliche Evangelisierung untrennbar verbunden wurden. Es gab aber auch kritische Stimmen (z. B. Bartolome de Las Casas), die sich dieser Barbarei entgegenstellten. Heute wird Mission von den christlichen Kirchen völlig anders verstanden und ist meistens mit sozialem und auch politischem Engagement für die Menschen verbunden. Diese Sicht hat sich aber erst im 20. Jahrhundert durchgesetzt.

[Bearbeiten] Neuzeit

Im 18. Jahrhundert führte die Aufklärung dazu, dass viele Fürsten, auch Kirchenfürsten, dem Ordensleben kritisch gegenüberstanden, sofern es nicht mit einer humanistischen oder sozialen Komponente verbunden war. So wurden beispielsweise rein kontemplative Gemeinschaften aufgefordert, sich an der Schulbildung der Bevölkerung zu beteiligen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts führte die Säkularisation zur Enteignung und Aufhebung vieler Klöster. Die Immobilien und das Vermögen der Orden floss den Fürsten zu, die damit für die Verluste durch die napoleonischen Kriege und die Neugestaltung der politischen Landkarte Europas (Wiener Kongress) entschädigt wurden. Viele Ordensgemeinschaften starben in der Folge aus, weil sie keine Novizen mehr aufnehmen durften. Nach der Säkularisation dagegen fand in der katholischen Kirche ein großer Neuaufbruch des Ordenslebens statt. Soziale Mißstände wie mangelnde Krankenpflege, Volksbildung und Kinderfürsorge wurden aufgegriffen, indem Weltpriester an vielen Orten Frauengemeinschaften gründeten, die häufig die Drittordensregel des Hl. Franz von Assisi annahmen oder sich der Regel der Barmherzigen Schwestern anschlossen. Die evangelische Kirche griff dieses Anliegen in den mehrheitlich reformierten Gebieten unter anderem durch die Diakonissen und die von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel auf. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts macht das katholische Ordensleben eine personelle Krise durch, während evangelische Gemeinschaften erst langsam an Bedeutung zunehmen. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und den damit einhergehenden Reformen verließen viele Ordensleute ihre Gemeinschaft, weil ihnen die Reformen zu weit gingen. In der säkularisierten Welt ist die Attraktivität des Ordenslebens gesunken, Neueintritte werden immer seltener. Das unausgewogene Altersverhältnis führt zu Spannungen innerhalb der Gemeinschaften, die noch zu lösen sein werden.

In der westlichen Kirche unterscheidet man heute sechs Grundformen des Ordenslebens:

Es gibt neben den katholischen Orden auch evangelische Gemeinschaften und Kommunitäten, außerdem die relativ neue Lebensform der Säkularinstitute. Siehe auch Liste der Ordensgemeinschaften

[Bearbeiten] Orden in der katholischen Kirche

Ein katholischer Orden ist eine Gemeinschaft von Männern (Mönchen, Fratres bzw. Patres) oder Frauen (Nonnen, Schwestern), die Gelübde auf die Evangelischen Räte und die eigene Ordensregel abgelegt haben. Zum Lebensstil der verschiedenen Orden gehört unbedingt die Dach- und Tischgemeinschaft in einem Konvent oder Kloster, die Liturgie der Stundengebete, eine Ordenstracht, der Gehorsam gegenüber einem Oberen (Abt oder Prior, bei Frauenorden Äbtissin oder Oberin) sowie gegenüber der Ordensregel und die enge Verbindung von Arbeit und Gebetsleben (verkürzt aus der Benediktsregel: "ora et labora").

Viele Orden sind schon im frühen bis hohen Mittelalter entstanden, wie z. B. die Prämonstratenser, Benediktiner, der Deutsche Orden oder die Augustiner-Chorherren.

Kongregationen sind in der Regel jüngeren Datums. Sie haben sich prinzipiell einer ursprünglichen Ordensregel (z.B. Benediktsregel, Franziskusregel) angeschlossen, jedoch eine eigene Ausprägung mit eigenen Satzungen entwickelt. Dies sind Gemeinschaften wie die Borromäerinnen oder die Spiritaner. Ihre Mitglieder legen keine Feierlichen Gelübde, sondern Einfache Gelübde ab, was jedoch nur interne kirchenrechtliche Bedeutung hat. Oft sind diese Gemeinschaften international ausgerichtet wie z.B. die Oblaten (OMI).

Die Gesellschaften apostolischen Lebens unterscheiden sich in ihrer Lebensweise kaum von einer Kongregation. Sie legen jedoch keine Gelübde ab, sondern ein Versprechen, was den Gelübden inhaltlich gleichkommt, kirchenrechtlich aber nicht die gleiche Bindung bewirkt. Die Mitglieder dieser Gemeinschaften legen nach einigen Jahren die endgültigen zeitlichen Versprechen ab. Eine typische Gesellschaft des Apostolischen Lebens sind die Vinzentinerinnen und die Pallottiner.

Weitere Gemeinschaftsformen in der katholischen Kirche sind z. B. Säkularinstitute. In Säkularinstituten lebt jedes Mitglied für sich alleine und unerkannt in der Gesellschaft. Entsprechend diesem Grundsatz besitzen die Mitglieder der Säkularinstitute auch keine äußeren Erkennungszeichen. Es handelt sich hierbei um eine Form des Ordens, der nach dem zweiten Vatikanum entstand.

Die Mitglieder eines katholischen Ordens leben gemeinsam entweder in strenger Klausur, das heißt abgeschieden von der Welt, oder nehmen aktiv am sozialen Leben teil, indem sie soziale Berufe (beispielsweise Lehrer oder Krankenschwester) ausführen. Streng klausurierte Orden sind zum Beispiel die Trappisten, die Kartäuser, die Klarissen und Karmelitinnen. Der Begriff Nonne (vermutlich von altital. nonna = Mütterchen, Amme) trifft kirchenrechtlich nur auf die klausurierten Ordensfrauen zu, die nicht klausurierten bezeichnen sich als Schwestern.

[Bearbeiten] Orden in den Kirchen der Reformation

Die Reformatoren waren dem Ordenswesen sehr feindlich eingestellt, so dass es durch die Reformation zum Erliegen des Ordenswesens in den evangelischen Konfessionen kam. In den evangelischen Landeskirchen gibt es heute nur sehr wenige ordensähnliche Gemeinschaften. Nach der Reformation haben die evangelischen Stifte mit so genannten Stiftsdamen die Tradition ihrer Klöster in neuer Form weitergeführt, die aber keine eigentlichen Ordensgemeinschaften waren. Hier sind beispielsweise die Lüneklöster (Kloster Lüne, Kloster Wennigsen, ...), die von der Klosterkammer in Hannover verwaltet werden, zu nennen.

Eine Sonderstellung nimmt das Kloster Loccum ein, das 1585 evangelisch wurde und seitdem auch keinen residierenden Konvent, aber nach wie vor einen Abt und Konventualen hat.

Die Diakonissenhäuser boten und bieten Frauen einen Zusammenhalt und eine religiöse Lebensgemeinschaft, wie sie auch aus katholischen Ordensgemeinschaften mit stark karitativer und diakonischer Ausrichtung bekannt ist. Solche Gemeinschaften entstanden vornehmlich im 19. Jahrhundert.

Neugründungen, zumeist im 20. Jahrhundert, wie die Communität Casteller Ring und die Communität Christusbruderschaft Selbitz, führen die Tradition der Ordensgemeinschaften auch in der Evangelischen Kirche weiter.

Andere Gemeinschaften haben sich ordensähnliche Regeln gegeben, leben aber nicht alltäglich zusammen, wie etwa die Michaelsbruderschaft.

Diese Entwicklungen sind zumeist in den lutherisch geprägten Kirchen entstanden. Die reformierte Kirche kennt fast keine Ordengemeinschaften, eine Ausnahme sind die Thomasianer.

In der anglikanischen Kirche gibt es wenige Ordensgemeinschaften. Viele sind von den Franziskanern inspiriert.

Eine ökumenische Gemeinschaft stellt die Communauté de Taizé dar, deren Gründer Roger Schutz selbst evangelisch war, jedoch Mitglieder unabhängig von ihrer Konfession aufnahm. In der Liturgie der Gemeinschaft sind Elemente aus der katholischen, evangelischen und orthodoxen Liturgie enthalten.

[Bearbeiten] Orden in den orthodoxen Kirchen

Die orthodoxen Kirchen kennen vor allem Mönchsorden, einige aber auch Frauenorden – allerdings sind diese nicht mit Orden im Sinne des westlichen Christentums vergleichbar, da jedes Kloster eine rechtlich selbständige Organisation darstellt. Grundlage des orthodoxen Mönchs- und Nonnentums bildet in den meisten Fällen die Ordensregel des Basilius von Caesarea oder die des Theodor Studites. Für Theologie und Spiritualität des orthodoxen Christentums sind die Klöster von überragender Bedeutung. Da die orthodoxe Kirche den Pflichtzölibat nur für Bischöfe, nicht aber für Priester kennt, kommen für das Bischofsamt ausschließlich Mönche in Frage, so dass deren Rolle innerhalb der Kirche auch institutionell sehr stark gewichtet ist.

[Bearbeiten] Islamische Ordensgemeinschaften

Es sind keine Orden im eigentlichen Sinn, sondern viel mehr Bruderschaften. Ab dem 12. Jahrhundert entstanden innerhalb der islamischen Mystik (Sufismus) hunderte von Bruderschaften, sogenannte Tariqas; siehe auch: Liste der Sufi-Orden

[Bearbeiten] Buddhistische Ordensgemeinschaften

Siehe Hauptartikel Buddhistisches Mönchtum.

[Bearbeiten] Hinduistische Ordensgemeinschaften

Ordensgemeinschaften gibt es im Hinduismus seit dem 8.Jh. n.Chr. Der älteste Orden wurde von dem Philosophen Shankara gegründet.

siehe Hinduistische Orden

[Bearbeiten] Esoterische Ordensgemeinschaften

Es gibt auch neuzeitliche naturreligiöse Gemeinschaften. Die Druidenorden sind zumeist an der Religion der Kelten orientiert; naturreligiös-esoterische Gemeinschaften sind die Coven.

[Bearbeiten] Literatur

  • Erwin Gatz: "Geschichte des kirchlichen Lebens. Klöster und Ordensgemeinschaften", Herder Freiburg 2006, ISBN 3451236699
  • Franz Metzger, Karin Feuerstein-Praßer: "Die Geschichte des Ordenslebens. Von den Anfängen bis heute", Herder Freiburg 2006, ISBN 3451290936

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Christliche Religionen

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