Sebastian Freiherr von Rotenhan
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sebastian Freiherr von Rotenhan (* 1. November 1949 in Bamberg) ist ein bayrischer Politiker (CSU). Er ist seit 1998 Mitglied des bayrischen Landtages.
Er machte 1969 Abitur in Schondorf am Ammersee. Dann folgte Wehrdienst als Offiziersanwärter bis 1971 und ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, u.a. als Stipendiat in St. Paul, Minnesotta, USA. Er ist seit 1978 Leiter eines land- und forstwirtschaftlichen Familienbetriebes und Hauptmann der Reserve.
Freiherr von Rotenhan war 1981-1985 Kreisvorsitzender der Jungen Union und 1978-1996 Marktgemeinderat, sowie 1984-1996 Kreisrat.
Rotenhan war maßgeblich an der Reform der Bayerischen Staatsforstverwaltung beteiligt. Seit 1998 forderte er, letztendlich mit Erfolg, die Auflösung der Einheitsforstämter und die Schaffung privatrechtlicher Strukturen für die Staatsforsten. Diese Vorschläge wurden im Rahmen der Verwaltungsreform umgesetzt.
In der CSU-Fraktion gehört Von Rothenhan zu den "Stoiber-Kritikern".
Er ist evangelisch-lutherisch, verheiratet und hat 7 Kinder. Er wohnt in Rentweinsdorf.
Er ist mit dem ehemaligen bayerischen Landtagspräsidenten Hermann von Rotenhan verwandt.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rotenhan, Sebastian Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | bayrischer Politiker (CSU) |
GEBURTSDATUM | 1. November 1949 |
GEBURTSORT | Bamberg |