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Seiyū - Wikipedia

Seiyū

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Seiyū (jap. 声優) arbeitet im Radio, Fernsehen, Film oder in Videospielen als Synchronstimme für ausländische Filme, Erzähler oder Stimme für Charaktere aus Anime oder Videospielen. Für gewöhnlich werden mit Seiyū nur die Synchronsprecher einer japanisches Serie oder Films bezeichnet.

Japan produzierte 2003 60 % der Zeichentrickserien auf der Welt[1]. Weil die Trickfilmindustrie so vielseitig ist, können Seiyū landesweit berühmt werden und Karriere durch das Sprechen von Rollen machen. Seiyū können ihre Karriere stärker in Angriff nehmen als Sprecher in anderen Ländern. Japan besitzt mit 130 Seiyū-Schulen[2] und Sprechertruppen die für bestimmte Rundfunkanstalten oder Talentagenturen arbeiten, Einrichtungen diesen Karrierepfad zu fördern. Nur Korea, wo die Rundfunkanstalten ebenfalls Sprechertruppen einstellen, ist ein weiteres Land mit einem ähnlichen System für Synchronsprecher (Hangul: 성우; revidiert: seong-u; Hanja: 聲優).

Seiyū gehen häufig in die Musikindustrie und viele wurden Film- und Fernsehschauspieler. Genau diese Sendungen werden oft von den eigenen Fans gesehen, die so ihren Sprecher hören bzw. sehen wollen. Beliebte Seiyū, besonders weibliche wie Kikuko Inoue, Megumi Hayashibara und Aya Hisakawa, besitzen oft hingebungsvolle Fanclubs mit Mitgliedern aus der ganzen Welt.

Japanische Publikationen verwenden üblicherweise CV (von engl. character voice) als Kürzel für Sprecher, die Charakteren ihre Stimme leihen. Dieser Begriff wurde in den 80ern von Anime-Magazinen wie Animec und Newtype eingeführt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Schauspieler und Seiyū

Ursprünglich war Synchronsprechen und Voice-overs nichts mehr als die Leistung eines Schauspielers der nur seine Stimme benutzt. Während dieser Arbeit wurden sie „Stimmen-Schauspieler“ (声の俳優 koe no haiyū). Aus Bequemlichkeit wurde dieser Begriff auf das erste und letzte Kanji zu 声優 (Seiyū) gekürzt. Nachdem diese Arbeit boomte verbreitete sich dieser Begriff weit. Aus diesem Grund lehnen es ältere Sprecher ab Seiyū genannt zu werden, da zu ihrere Zeit dieser Begriff eine andere (mindere) Konnotation hatte. Der angesehene Chikao Ōtsuka, der u.a. Charles Bronson synchronisierte, erklärte in einer Sonderausgabe der Animage: „Wir sind Schauspieler. Selbst wenn die Darbietung nur nach unserer Stimme verlangt, bleiben wir dennoch Schauspieler, und deswegen ist es falsch uns nur als Seiyū bezeichnen, oder?“. Dem wurde durch den neuen Trend Schauspieler und Seiyū zu trennen entgegengetreten, besonders im Angesicht eines Genzō Wakayama, der ausschließlich lernte seine Stimme zu benutzen und nie ein Fuß in ein Theater tat.

Es gibt 3 Hauptgründe wodurch sich Schauspieler und Seiyū begannen zu unterscheiden:

  1. Ihre professionelle Ausbildung durch die Tōkyō Hōsō Gekidan (東京放送劇団, Rundfunk-Schauspieltruppe Tōkyō), die von der NHK und anderen, privaten Rundfunkanstalten während der Golden Zeit der Radiohörspiele gegründet wurde.
  2. Die erhöhte Beliebtheit des Fernsehens: aus Mangel an japanischen Filmen und Serien wurden die Fernsehanstalten gezwungen ausländische Sendungen auszustrahlen, wodurch sich die Nachfrage nach Seiyū exponentiell erhöhte.
  3. Der Boom des weltweiten Anime-Marktes brachte eine Vielzahl von jungen Talenten hervor, deren Ziel es war ein Seiyū anstelle eines Schauspielers zu werden.

[Bearbeiten] Geschichte

Seit den ersten Radios gab es Sprecher in Japan. Aber erst in den 70ern mit dem enormen Erfolg von Space Battleship Yamato kam der Begriff Seiyū in den allgemeinen Sprachgebrauch. In einem Zeitungsinterview sagte ein Synchronsprecher-Manager: „Mit dem Yamato-Boom wurde das Wort ‚Seiyū‘ augenblicklich bekannt. Wenn sich vorher Schauspieler als Seiyū vorstellen, wurden sie oft gefragt: ‚Heißt das du arbeitest für die Seiyū-Supermarktkette?‘“[2].

[Bearbeiten] Ära der Radiohörspiele

1925 startete die Rundfunkgesellschaft Tōkyō (der Vorläufer der öffentlich-rechtlichen NHK) die Hörfunkausstrahlung. Im selben Jahr wurden 12 Studenten, die sich ausschließlich auf Darbietungen mit der Stimme spezialisiert hatten, die ersten Sprecher als ein Radiohörspiel ausgestrahlt wurde. Obwohl sie sich selber Seiyū nannten, wurde dieser Beruf von den Zeitungen als „Radio-Schauspieler“ (ラジオ役者 rajio yakusha) bezeichnet.

Der nächste Zeitabschnitt begann 1941 als die NHK ein Ausbildungsprogramm für Schauspieler anbot, sich auf Radiohörspiele zu spezialisieren. Dieses wurde Tōkyō Chūō Hōsō Kyoku Senzoku Gekidan Haiyū Yōseijo (東京中央放送局専属劇団俳優養成所, dt. Ausbildungsstätte für Schauspieler der Schauspieltruppe des Rundfunksenders Tōkyō Mitte). 1942 hatte diese Radiohörspieltruppe ihre erste Vorstellung. Dies war das zweite Mal, dass der Begriff „Seiyū“ für Sprecher benutzt wurde und von nun an wurde dieser benutzt.

Es gibt weitere Theorien wie der Begriff „Seiyū“ entstand. Nach einer erfand Oyhashi Tokusaburo, ein Reporter der Yoimuri-Zeitung, diesen Begriff, nach einer anderen Tatsu Ōka, ein Produzent der Unterhaltungssendungen von NHK.

Zuerst waren Seiyū, wie jene der Radiohörspieltruppe Tōkyō und ähnlicher Firmen, nur auf Radiohörspiele spezialisiert, aber mit den Anbruch des Fernsehens übernahm der Begriff die weitere Bedeutung eines Sprechers der für Trickfilme synchronisiert. Als das Radio noch ein Massenmedium war hatten die Sprecher bereits ihre Fans, z.B. bekamen die Hauptdarsteller von Liebesradiohörspiele der Radiohörspieltruppe Nagoya regelmäßig viele Fanbriefe.

[Bearbeiten] 1960er: Erster Seiyū-Boom

1961, in den frühen Tagen des Privatfernsehens, sorgte das Fünf-Firmen-Abkommen für ein Versiegen der Versorgung japanischer Fernsehsender mit japanischen Filmen. Als Ergebnis wurden in den 60ern viele ausländische Filme und Sendungen importiert und für die Fernsehausstrahlung synchronisiert.

Anfangs untertitelte NHK die meisten ausländischen Sendungen nur, aber schon bald wurden Synchronisationen Standard. Dies steigerte die Popularität der Seiyū. Im Mittelpunkt des ersten Booms standen Schauspieler wie Nachi Nozawa, die durch wiederholtes Synchronsprechen ausländischer Schauspieler bekannt wurden – in Nozawas Fall Alain Delon, Robert Redford und Clint Eastwood. Da aus dem Fünf-Firmen-Abkommen Probleme mit der Bezahlung von Filmschauspielern entstanden, wurde auf diese bei der Synchronisierung ausländischer Filme für das Fernsehen verzichtet. Fernsehschauspieler wurden ebenfalls durch ein ähnliches Abkommen gebunden. Dies veranlasste die Studios sich Schauspielern aus der Radiozeit und des Shingeki-Stils zuzuwenden. Während dieser Zeit wurde die Synchronisierung ausländischer Trickfilme Rakugo-Geschichtenerzählern, Asakusa-Komikern und dergleichen überlassen. Seiyū wurden Synchronisationstalente (mit Talent werden in Japan Stars bezeichnet) wenn sie sich auf das Synchronisieren spezialisierten, während jene die Charakteren eine Stimme liehen als Ateshi bezeichnet wurden. Während dieser Zeit wurde auch die Schauspielerkooperative Tōkyō (東京俳優生活協同組合 Tōkyō Haiyū Seikatsu Kyōdō Kumiai), kurz Haikyō, gegründet. Später verließen Seiyū-Manager die Haikyō und gründeten ihre eigenen Managementagenturen.

Die erste synchronisierte Sendung im japanischen Fernsehen war eine Folge der US-amerikanischen Zeichentrickserie Superman, die am 9. Oktober 1955 auf KRT (heute TBS) ausgestrahlt wurde; die erste Nicht-Trickserie Cowboy G-Men 1956 ebenfalls von KRT. Beide wurden live synchronisiert. Die erste Sendung mit aufgezeichneter Synchronisation war The Adventures of Television Boy (テレビ坊やの冒険 Terebi Bōya no Bōken) am 8. April 1956.

[Bearbeiten] 1970er: Zweiter Seiyū-Boom

Während der späten 70er erlaubte es der Boom in der Trickfilmwelt, gut aussehenden männlichen Anime-Seiyūs sehr berühmt zu werden. Akira Kamiya, Tōru Furuya und Toshio Furukawa waren die ersten die eine Band formten, Slapstick, und live auftraten. Viele andere Seiyū veröffentlichten ihre eigenen Alben. 1979 wurden Radioprogramme, wie Animetopia, die Seiyū als DJs auftreten ließen sehr beliebt und zur selben Zeit wurden die ersten Anime-Magazine veröffentlicht. Der damalige Chefredakteur der Animage, Hideo Ogata, war der erste der Editoriale über die Verwandlung von Seiyū in Idole herausgab. Ihm folgend schufen andere Magazine „Seiyū-Ecken“ die in jeder Ausgabe mit Informationen und Gerüchten über Seiyū aufwarteten. Dies war einer der Hauptgründe warum sich junge Fans danach sehnten ein Seiyū zu werden. Bei auf Seiyū spezialisierten Schulen erhöhten sich die Studentenanzahlen und jene begannen sich auf bestimmte Felder zu konzentrieren. Zum ersten Mal waren Anime-Seiyū junge Menschen die davon träumten genau dieses zu werden, an Stelle von Mitgliedern von Schauspieltruppen und Theatern die dies nur als Hobby taten. Dieser Boom reichte bis ungefähr in die erste Hälfte der 80er.

[Bearbeiten] 1980er: Eine Zwischenzeit

1989 formierten die Seiyū der fünf Hauptdarsteller der Zeichentrickserie Ronin Warriors, Nozomu Sasaki, Takeshi Kusao, Hiroshi Takemura, Tomohiro Nishimura und Daiki Nakamura, ein Gesangsgruppe namens NG5. Diese Gruppe wurde so bekannt, dass sie das Thema einer Sonderdokumentation auf MBS wurde. Die untypische Beliebtheit von NG5 verbreitete sich aber nicht auf andere Seiyū-Gruppen.

In dieser Zeit begannen die Seiyū-Produktionsfirmen spezialisierte Kurse in Ausbildungsschulen vor Ort für Zeichentricksynchronisation anzubieten.

[Bearbeiten] 1990s: Dritter Seiyū-Boom

Die Booms der 60er und 70er konzentrierte sich hauptsächlich auf allgemeine öffentliche Medien, wie das Fernsehen. Der neue Boom der 90er konzentrierte sich mehr auf persönlichere Kommunikationswege wie Radiosendungen, OVAs, Fernsehquizze, öffentliche Events und das Internet. Weiterhin wurden die ersten auf Seiyū spezialisierten Magazine, wie die Seiyū Grand Prix und Voice Animage, herausgegeben. Seiyū bekamen dank dem Radio scharenweise neue Fans und ihre CD-Verkäufe erhöhten sich drastisch. Es wurde angefangen Konzerte in größeren Hallen zu halten. Während während des zweiten Booms Seiyū auch als DJs bekannt wurden, unterstützten die Plattenfirmen die Radiosendungen der Seiyū und große Summen an Geld begannen zu fließen. Megumi Hayashibara, Hekiru Shiina und Mariko Kōda waren die ersten Beispiele dieses neuen Trends. Ein anderer radikaler Wechsel zu den vorherigen Booms und weiterer Eckpfeiler der Verwandlung von Seiyū zu Idolen, war das Plattenfirmen und Seiyū die Schulen gründeten begannen neue Wege auszuloten junge Seiyū zu nationaler Bekanntheit zu verhelfen.

Als Seiyū in Fernsehspielen eingeführt wurden, wurde ihre Existenz im ganzen Land bekannt. Als Ergebnis hatte der selbe Seiyū weiter mit Welt des Fernsehspiels zu tun, in dem er in Radiosendungen zu diesen Spielen auftrat und teilnahm um die Fanbasis anzuziehen.

In der zweiten Hälfte der 90er führte der Boom in der Zeichentrickwelt zu einem plötzlichen Anstieg von Animes die im Raum Tokio gezeigt wurden. Durch das Internet konnten die Fans sehr leicht Informationen über ihren Lieblingsseiyū sammeln und Seiyū begannen in Internetradiosendungen aufzutreten.

[Bearbeiten] Möglichkeiten ein Seiyū zu werden

In dem man sich die Karrieren der bekanntesten Seiyū ansieht, fällt auf das die große Mehrheit dies auf einen von 6 Wegen wurde.

[Bearbeiten] Mitglied einer Rundfunk-Schauspieltruppe

Ausgebildet von Rundfunk-Schauspieltruppen spezialisierten sie sich auf Sprechrollen die mehr Fähigkeiten mit der Stimme verlangten als Ansager, besonders Rollen in Radiohörspielen.

Ehemalige Mitglieder der Rundfunk-Schauspieltruppe Tōkyō waren u.a. Ryō Kurusawa, Kazue Takahashi, Masato Yamanouchi, Hisashi Katsuta, Akira Nagoya und Kiyoshi Kawakubo.

Seiyū die von privatfinanzierten Schauspieltruppen kamen, waren beispielsweise Tōru Ōhira und Tadashi Nakamura von der Rajio Tōkyō Hōsō Gekidan (ラジオ東京放送劇団, dt. Rundfunk-Schauspieltruppe Radio Tōkyō), Junpei Takiguchi, Nobuo Tanaka und Mariko Mukai.

Lokale Rundfunksender halfen ebenfalls vielen Seiyū in den frühen Tagen ihrer Karriere, als sich das Fernsehen mit dessen ausländischen Sendungen auf den Raum Tōkyō beschränkte. Beispiele dafür sind der bereits genannte Genzō Wakayama von NHKs Sapporo Hōsō Gekidan (札幌放送劇団, dt. Rundfunk-Schauspieltruppe Sapporo), Kenji Utsumi von NHKs Kyūshū Hōsō Gekidan (九州放送劇団, dt. Rundfunk-Schauspieltruppe Kyūshū) und Jōji Yanami von RKBs Mainichi Hōsō Gekidan (毎日放送劇団, dt. Rundfunk-Schauspieltruppe Mainichi).

[Bearbeiten] Kinderschauspieler

Einige Seiyū waren talentierte Mittelschüler die sich Jugendtheatern (Himawari Company, Komadori Group) anschlossen, ihre schauspielerischen Fähigkeiten schliffen und eine Karriere als Vollzeit-Seiyū einschlugen nach dem sie die Oberschule abschlossen.

Die ersten die diesem Weg folgten waren u.a. Ryūsei Nakao, Tōru Furuya, Shūichi Ikeda, Yoku Shioya, Hiromi Tsuru, Miina Tominaga und Katsumi Toriumi.

Modernere Beispiele sind Daisuke Namikawa, Maaya Sakamoto, Mayumi Iizuka, Akeno Watanabe, Saeko Chiba, Yūka Nanri sowie Kaori Nazuka.

Es gab auch Fälle in denen junge Menschen die noch in die Mittelschule gingen Seiyū-Rollen übernahmen, z.B. Ryūsei Nakao, Tōru Furuya, Miyu Irino, Eri Sendai, Ayaka Saitō, Aya Hirano, Subaru Kimura und Miyū Tsuzurahara.

[Bearbeiten] Theater-Schauspieler

Manchmal wurden Theaterschauspieler, die noch in die Oberschule, Fachschule oder Universität gehen bzw. abgeschlossen haben, von Scouts der Anime-Industrie entdeckt. Dies geschah bei Schauspielern der Shingeki-Theaterfirmen (Bungaku Company, Seinen Company, Troupe Pleiades, Theatrical Group EN und Theatre Echo). Schauspieler von kleineren Theatern wurden gelegentlich von Mitgliedern der Tonproduktion des Theaters oder Managern von Seiyū-geführten Managementagenturen entdeckt. Es ist auch üblich das Schauspieler von Seiyū-geführten Theatergruppen, wie Nachi Nozawas Rose Company oder Kaneta Kimotsukis 21th Century Fox Company, selber Seiyū wurden.

Romi Paku, wurde von dem Trickfilmregisseur Yoshiyuki Tomino entdeckt, Fumiko Orikasa schloss das Super Eccentric Theatre ab und Sanae Kobayashi, Gō Aoba, Tetsu Shiratori, Akino Murata sowie Rieko Takahashi wurden von Kazuya Tatekabe in lokalen Theatern entdeckt.

Bemerkenswert ist Hitomi Nabatames Karriere. Kurz nach dem sie in den Dorikan Club, eine Seiyū-Gruppe in der Bildung die Teil der aniradio-Sendung SOMETHING DREAMS Multimedia Countdown (SOMETHING DREAMS マルチメディアカウントダウン SOMETHING DREAMS Maruchimedia Kauntodaun, kurz ドリカン Dorikan) des Radiosenders Nippon Cultural Broadcasting war, eintrat, zeigte sie soviel Potential, dass sie eine Rolle für Maburaho bekam, kurz nachdem sie die Seiyū-Ausbildungsschule abschloss und gleichzeitig als Theaterschauspielerin auftrat.

[Bearbeiten] Schüler einer Seiyū-Ausbildungsschule

Viele Seiyū hatten ihr Debüt kurz nachdem sie jahrelang ihr Handwerk durch Beobachtung auf einer Seiyū-Ausbildungsschule lernten, die sie besuchten nachdem sie die Oberschule, Fachschule oder Universität abschlossen oder während sie gerade Ferien hatten. Dies ist der Weg den meisten jungen Menschen einschlagen, die Anime sehen und selber ein Seiyū werden wollen. Am Anfang ist es vermutlich der leichteste Weg, aber die Chancen auf einen Durchbruch sind sehr gering. Beispielsweise hat jede Schule die zur Yoyogi Animation Academy gehört, einen Seiyū-Talentfachbereich mit hunderten von neuen Studenten jedes Jahr, von dem es aber nur eine sehr kleine Minderheit schafft Seiyū zu werden. Viele die dies nicht schaffen besuchen einfach eine andere Seiyū-Ausbildungsschule und versuchen es erneut.

Ältere Beispiele dafür sind Megumi Hayashibara, Kōichi Yamadera, Kikuko Inoue, Kotono Mitsuishi, Toshiyuki Morikawa und neuere Ai Shimizu, Rie Tanaka, Yukari Tamura, Mai Nakahara sowie Kenichi Suzumura.

Einige junge Talente wurden ein Seiyū nachdem sie von, Magazinen oder Produktionsfirmen ausgeschriebene, landesweite Wettbewerbe gewannen. Dennoch mussten sie Seiyū-Ausbildungsschulen besuchen um das Handwerk zu erlernen. Beispiele für derartige Gewinner sind Asami Sanada, Masumi Asano, Yui Horie, Miyuki Sawashiro und Sakura Nogawa.

[Bearbeiten] Sonstiges Mitglied der Unterhaltungsindustrie

Junko Iwao und Noriko Hidaka sind Beispiele für Idole die Seiyū-Rollen annahmen (letztere hatte bereits Erfahrung als Kinderschauspielerin). Ehemalige „Gravure Idols“ (Bikini-Modelle) die den Durchbruch zum Seiyū schafften waren u.a. Marina Ōno, Ryōka Yuzuki und Chiemi Chiba. Yumi Kakazu und Yuki Matsuoka waren vorher Repoerter. Owarai (Fernsehkomiker) die sich aus dem Geschäft zurückzogen, hatten manchmal ihr Comeback als Seiyū wie Yūko Saitō. Yūichi Nagashima war ein sehr bekannt als Schauspieler des Hauptcharakters Chō der Serie Exploring My Town (たんけんぼくのまち Tanken Boku no Machi) des Bildungskanals der NHK.

[Bearbeiten] Tätigkeiten

[Bearbeiten] Synchronsprechen

Eine Rolle sprechen und aufnehmen ist Hauptaufgaben eines Seiyū.

[Bearbeiten] Anime

Die Rolle eines Seiyū bei einem Anime besteht darin die Aufnahme der Stimme mit den Bildern auf den Bildschirm zu synchronisieren. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. In Japan wird üblicherweise erst mit dem Aufnehmen angefangen nachdem alle Folgen fertiggestellt wurden, obwohl es bei engen Produktionszeitplänen vorkommen kann, dass dem nicht der Fall ist.

Um die Produktionskosten in Grenzen zu halten wird oft auf weniger bekannte und junge Seiyū zurückgegriffen. Für OVAs und fanorientierten Produktionen und Produkten sind berühmte Seiyū häufig das Verkaufsargument.

[Bearbeiten] Synchronisierung ins Japanische

Für ausländische Serien, Filme, Nachrichten und Dokumentation wird bei der Lokalisierung eine genauer getimte Synchronisierung zu dem was zu sehen ist benötigt. Um die Voice-over zu sprechen wird die Lautstärke der Original-Sprachspur soweit herabgesenkt, dass nur noch ein schwaches Geräusch zu hören ist. Voice-overs werden hauptsächlich für Nachrichten und Serien getätigt. Mit Hilfe von Vorsprechen wird entschieden wer die jeweiligen Rollen übernimmt, wobei die Bekanntheitsrankings bei der Vergabe eine große Rolle spielen.

[Bearbeiten] Videospiele

Im Gegensatz zu Anime- oder Synchronsprechrollen werden in Videospielen die Sprachspuren oft getrennt voneinander aufgenommen, da die individuellen Sprachspuren abhängig vom Fortschritt des Spielers abgespielt werden. Üblicherweise benutzt ein Seiyū ein Skript, liest einige Zeilen daraus vor und passt das Timing der Aufnahme an. Dadurch kommt es sehr häufig vor, dass sich die Seiyū einer Produktion nie in persona sehen. Bekanntheitsrankings mögen eine Rolle beim Vorsprechen spielen, aber es ist möglich dass über Gagen verhandelt wird wenn der Kunde eine bestimmte Besetzung verlangt.

[Bearbeiten] Radio- und CD-Hörspiele

Bei einem Radio- oder CD-Hörspiel ist mehr Freiheit gegeben, da es nicht notwendig ist das Timing einem Originalschauspieler oder einem animierten Charakter anzupassen. Deswegen ist hier die Interpretation einer Szene durch den Seiyū bzw. dessen schauspielerische Fähigkeiten wichtig. Wenn das Hörspiel auf einem Manga oder Anime beruht, werden die Sprecher des Anime herangezogen. Originalhörspiele oder jene die auf literarischen Werken beruhen stellen selten typische oder jüngere Seiyū. Ebenso werden selten Vorsprechen gehalten und die Besetzung wird direkt vom Produktionsstab ausgewählt.

[Bearbeiten] Puppentheater und Kigurumi-Shows

Bei Puppentheatern muss der Seiyū seine Stimme den Puppenbewegungen anpassen. Während das Timing auch in Kigurumi-Shows (Menschen in Tierkostümen, wie z.B. die Maskottchen in Vergnügungsparks) wichtig ist, werden die Zeilen des Seiyū vorher aufgenommen und der Kigurumi-Darbieter muss sich nur noch entsprechend dieser bewegen und handeln.

[Bearbeiten] Erzähler

Seiyū werden auch häufig als Erzähler in Radio- und Fernsehwerbungen, -sendungen, Pressevideos usw. eingestellt, bei denen ein Sprecher Text von einen Skript ablesen muss. Obwohl solche Rollen eigentlich in die Expertise eines Seiyū fallen ist es nicht ungewöhnlich, dass bekannte, reguläre Schauspieler, junge Talente oder Ansager genommen werden. Die Gage hängt direkt von der Bekanntheit ab. Veteranen werden üblicherweise für solche Rollen, die hohe schauspielerische Fähigkeiten verlangen, vorgezogen. Kandidaten müssen kurze Demoaufnahmen einsenden, die eine große Rolle bei der Auswahl spielen.

[Bearbeiten] Theaterschauspielerei

Auf Grund des geringen Unterschiedes, ist es nicht ungewöhnlich für Shingeki-Schauspieler und solche die in kleinen Theatern auftreten, spezielle Sprechkurse oder Schulen zu besuchen um ein Seiyū zu werden. Jene die erfolgreiche Seiyū wurden können sich ihre Bühnenrollen auswählen, wobei die Seiyū-Agenturen außen vor sind, es sei denn das Theatermanagement fordert dies.

[Bearbeiten] Gesang

Es ist üblich für Seiyū geworden die Vor- oder Abspannmusik der Sendungen zu singen, in denen ihr Sprechrolle der Hauptcharakter ist, an Ablegern teilzunehmen wie Audiohörspiele (mit eben jenem Charakter in neuen Nebenhandlungen) und Image songs (Lieder, die nicht in der eigentlich Sendung vorkommen, gesungen von diesem Charakter um ihn weiterzuentwickeln) und CDs unter dem Namen des Charakters, an Stelle des eigenen, zu veröffentlichen. Manchmal unterscheidet sich der Gesangsstil des Anime-Charakters sehr von dem des Seiyū, und Stücke mit diesem Gesangsstil finden sich oft auf CDs die vom Seiyū unter seinem Namen veröffentlicht werden. All dies machte Gesang zu einer zentralen Tätigkeit für viele Seiyū von Anime-Charaktern.

Die Einschränkungen die einem singenden Seiyū von ihren Plattenfirmen auferlegt werden sind weniger streng als bei regulären Sängern. Dies erlaubt es Seiyū CDs ihres Charakters unter verschiedenen Firmen zu veröffentlichen.

[Bearbeiten] Radiopersönlichkeit

Radiogespräche – so genannte aniradio – fördern weiter die Bekanntheit eines Seiyū. Ursprünglich wurde der übergroße Teil von lokalen Sendern ausgestrahlt. Aber nach dem Kommunikationsboom der 90er, begannen auch die größeren Radiosender sie einzustellen. Während solche Sendungen nur so lange wie die Beliebtheit des entsprechenden Anime oder Spiels dauern (üblicherweise höchstens ein Jahr), wurden einige mehr als 10 Jahre lang ausgestahlt. Dies hing von der Beliebtheit unter ihren Fans ab, die in den Radiogesprächen eine Möglichkeit sahen den Seiyū als Mensch, an Stelle der Stimme des Charakters den sie spielen, kennenzulernen.

Neuerdings werden wegen der geringeren Kosten und steigenden Anzahl an Zuhörer, mehr und mehr dieser Radiogespräche im Internet gehostet.

[Bearbeiten] Andere Arbeiten

Abgesehen von Darbietungen die mit dem Charakter den sie sprechen zusammenhängen, werden Seiyū auch für firmeninterne Trainingsvideos, Supermarkt-, Bus- und Zugbahnhofansagen, sowie als Ansager beim professionellen Wrestling und andere Kampfsportarten eingestellt. Dies sind normalerweise Aufgaben von professionellen Ansagern, und die Einstellung eines Seiyū oder dessen Namen wird nicht immer mitgeteilt.

[Bearbeiten] Agenturen und Management

Die Beziehungen zwischen Seiyū einerseits und Musik-, Film- und Animefirmen andererseits werden in Japan von den Seiyū-Managementagenturen reguliert. Jede ist dabei auf etwas anderes spezialisiert. Für eine Gebühr übernehmen sie alle Geschäftsangelegenheiten und Werbung vom Seiyū. Diese Agenturen können auch als Brücke zwischen den Unterhaltungsfirmen und privaten Agenturen bei denen die Seiyū angestellt sind, dienen. Manchmal überlassen die Produzenten es den Agenturen Seiyū für kleinere Rollen zu rekrutieren oder deren Zeitplan zu verwalten. Die Jobangebote die ein Seiyū bekommt hängen für gewöhnlich von der gewählten Agentur ab, selbst bei sehr bekannten Anime-Seiyū. Zum Beispiel ist es unwahrscheinlich dass sie Synchronsprechrollen bekommen, wenn ihre Agentur nicht auf diesem Gebiet spezialisiert ist.

Einige Agenturen und ihre Spezialisierungen:

  • Anime: Arts Vision, I'm Enterprise
  • Synchronisierung und Voice-over: Mausu Promotion, Theaterfirmen (Bungaku Company, Seinen Company, Theatrical Group EN, Troupe Pleiades, usw.)
  • Erzählungen: Aoni Production, Sigma Seven
  • NHK-Sendungen: 81 Produce
  • Werbungen: Studio Ōsawa
  • Bahnhofansagen: Haikyō

Seiyū für Kinderrollen werden oft aus anerkannten Jugendtheatern, wie Troupe Himawari, genommen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. TIMEasia Magazine: What's Right with Japan
  2. a b Terumitsu Otsu, Mary Kennard: The art of voice acting. The Daily Yomiuri 27. April 2002

[Bearbeiten] Weblinks

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