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Superman

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Die Comicfigur Superman ist der erste Superheld der Comicgeschichte. Die Entstehung des Charakters ist stark mit der Situation der 1930er-Jahre verbunden, mit der Großen Depression, der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg. Erschaffen wurde die Figur von Jerry Siegel und Joe Shuster.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Geschichte des Comics

Der erste Superman tauchte 1933 in der Kurzgeschichte „The Reign of the Superman“ auf, in einem von Siegel und Shuster herausgegebenen Science Fiction Fanzine. Er war ein Bösewicht und hatte recht wenig mit der späteren Idee gemeinsam.

1936 erst entstand, beeinflusst von Groschenhefthelden wie Edgar Rice Burroughs' „Tarzan“ und Johnston McCulleys „Zorro“ der Comic-Superheld, den Siegel und Shuster erfolglos an verschiedene Zeitungen (das damals führende Medium für Comicstrips) zu verkaufen versuchten. Eine Wende trat erst im Jahre 1938 ein, als ihr Superman von dem heutigen DC Comics (damals „Detective Comics“) gekauft wurde, einem reinen Comic-Verlag. Sie erhielten einen Scheck über 130 Dollar und traten gleichzeitig ihre Rechte an der Figur ab. 1938 erschien das Heft Action Comics 1, das seitdem regelmäßig bei DC erscheint und das am längsten ohne Unterbrechung erscheinende Comicheft der Welt ist.

Lange Zeit versuchten Siegel und Shuster ihre Rechte an ihrem Superhelden zurückzugewinnen. Erst 1978 gewährte Time Warner den beiden eine jährliche Rente von 24.000 Dollar und nannte die Namen der beiden als Schöpfer der Figur.

Der Erfolg Supermans zog eine ganze Reihe von weiteren Superhelden nach sich: 1939 „Batman“; 1940 der Rote Blitz (Englisch: The Flash), die Grüne Laterne (Englisch: Green Lantern), 1941 „Wonder Woman“. Der Konkurrenzverlag „Timely“, (später Marvel) schuf die Superhelden „Captain America“, „die menschliche Fackel“ (Englisch: Human Torch), „Namor“ (Englisch: Namor the Sub-Mariner) und „Captain Marvel“. Captain Marvel übertraf zeitweise sogar Superman in der Auflage, wurde dann aber durch einen Plagiatsprozess gestoppt. Während des zweiten Weltkrieges gab es insgesamt 160 verschiedene Superheldentitel von mehr als zwei Dutzend Verlagen, mit einer Gesamtauflage von 300 Millionen Heften und einem jährlichen Umsatz von 30 Millionen Dollar.

[Bearbeiten] Geschichte der Figur

Die Herkunftsgeschichte wurde im Laufe der Jahre immer wieder verändert, bleibt im Kern aber die folgende:

Der auf dem fernen Planeten Krypton lebende Wissenschaftler Jor-El entdeckt, dass die rote Sonne des Planeten in naher Zukunft explodieren wird. Um seinen dreijährigen Sohn Kal-El zu retten, schickt er ihn in einer Rakete zur Erde. Das Raumschiff landet im amerikanischen Bundesstaat Kansas, am Stadtrand Smallvilles. Der Junge wird von dem kinderlosen Farmer-Ehepaar Kent gefunden, die ihm den Namen Clark geben und als ihren eigenen Sohn großziehen.

In seiner Pubertät erkennt er seine besonderen Kräfte, er bereist die Welt und entschließt sich, das Verbrechen zu bekämpfen. So entsteht seine zweite Identität: Superman, der Mann von Morgen. Superman kann fliegen (bis 1950 nur besonders hoch und weit springen), ist stark wie eine Lokomotive, schneller als eine Pistolenkugel und nahezu unverwundbar.

Im Alltag arbeitet er für den Daily Planet, die wichtigste Zeitung seiner Heimatstadt Metropolis (synonym für "die Großstadt"), was ihm die Möglichkeit bietet, gleich an Ort und Stelle zu sein, wenn er gebraucht wird. Ebenso berühmt wie der Mann aus Stahl selbst ist seine Kollegin beim Daily Planet, Lois Lane, die ihn zwar anhimmelt, aber von seinem vermeintlich tollpatschigen Alter Ego Clark Kent nichts wissen will.

Superman ist Gründungsmitglied der Gerechtigkeitsliga (auch: Liga der Gerechten; Original: Justice League), einer Gruppe von Superhelden, zu denen unter anderem auch Wonder Woman, Batman und der Rote Blitz gehören.

In den 1980ern erfuhr die Figur des Superman eine Änderung. Auslöser war ein grundlegendes Umdenken des herausgebenden Verlages DC Comics, welches „Krise auf den unendlichen Erden“ (im Original „Crisis on Infinite Earths“) genannt wurde und beinahe sämtliche Superhelden im DC-Universum betraf. Die Geschichten von vielen DC-Charakteren, wie beispielsweise die grüne Laterne (Green Lantern) oder Aquaman, wurden umgeschrieben und zusammengeführt. Andere Charaktere wie Supergirl ließ man einfach sterben.[1]

[Bearbeiten] Übermenschliche Eigenschaften

[Bearbeiten] Kräfte und Fähigkeiten

Seine übermenschlichen Kräfte werden dadurch erklärt, dass sein Körper unter unserer gelben Sonne (im Gegensatz zur roten Sonne Kryptons) mit Energie aufgeladen wird. Auch war die Schwerkraft auf Krypton sehr viel höher als auf der Erde. Jeder Kryptonier (oder Bewohner eines ähnlichen Planeten) hat damit auf der Erde dieselben (oder ähnliche) Fähigkeiten. Diese wurden oft verändert, bleiben im Kern aber folgende:

  • die Fähigkeit zu fliegen (ursprünglich konnte er lediglich sehr weit bzw. hoch springen)
  • übermenschliche Stärke
  • enorme Schnelligkeit
  • Unverwundbarkeit
  • außergewöhnlich gutes Gehör
  • Hitzeblick, wirkt ähnlich wie ein Laserstrahl
  • Röntgenblick, mit dem er durch alles außer durch Blei blicken kann
  • Mikroskopblick
  • Teleskopblick

Durch das Kombinieren verschiedener Eigenschaften ergeben sich weitere Superkräfte, wie etwa einer "Superpuste", bei der teilweise riesige Luftmengen eingeatmet, verdichtet und dann wieder kontrolliert ausgeatmet werden, so daß der entstehende Luftstrom zur Kühlung bis hinab zu extrem niedrigen Temperaturen genutzt werden kann.

Außerdem dient diese komprimierte Luft als Atemluftvorrat, da nicht alle Supermanversionen ohne Sauerstoff leben können.

[Bearbeiten] Schwächen

1945 tauchte zum ersten mal die mysteriöse Substanz Kryptonit in der Superman-Radio-Show auf. Man hatte es erfunden, um den kurzzeitigen Stimmenwechsel der Hauptperson zu erklären, da der ursprüngliche Sprecher wegen einer Krankheit ausgefallen war.

Von Kryptonit gibt es viele verschiedene Formen:

  • Grünes Kryptonit wirkt wie ein radioaktives Gift. Es schwächt Superman und seine Körperaura und kann ihn sogar töten, wenn er ihm über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist.
  • Rotes Kryptonit hat in den Comics sehr unterschiedliche Folgen. Spätestens seit der Serie Lois & Clark macht es ihn schrittweise (je nach Dauer der Aussetzung) böse und lässt ihn jede Hemmung verlieren. Es ist gleichzusetzen mit dem künstlichen grünen Kryptonit aus dem Film Superman III. In der Fernsehserie Superman - Die Abenteuer von Lois und Clark (Folge 2.20 Das Rote Kryptonit) lässt es Superman gleichgültig bis depressiv werden. Durch die Nähe zu rotem Kryptonit wird er unkontrollierbar und legt dabei auch seine sonstige Zurückhaltung Frauen gegenüber ab.
  • Goldenes Kryptonit hat die Eigenschaft, alle Kryptonier für immer ihrer Superkräfte zu berauben.
  • Weißes Kryptonit kann pflanzliches Leben töten.
  • Schwarzes Kryptonit hat die Fähigkeit, eine Person in zwei Persönlichkeiten aufzuteilen, in einen guten und in einen bösen Teil. Zum ersten Mal tauchte es in der Fernsehserie Smallville auf. In der aktuellen Supergirl-Comicserie, die von Jeph Loeb und Ian Churchill begonnen wurde, wurde es in das offizielle DC-Universum integriert.
  • Silbernes Kryptonit ist in der Lage, Gedanken zu beeinflussen und Halluzinationen hervorzurufen. Es ist nicht bekannt, was silbernes Kryptonit eigentlich ist. Es wird aber davon ausgegangen, dass es keine Substanz, sondern eine Art Computerchip darstellt. Ebenso wie das schwarze tauchte diese Form von Kryptonit zuerst in Smallville auf.
  • Blaues Kryptonit wirkt nur auf die Kryptonier einer anderen Dimension.

Supermans größte Schwäche neben Kryptonit ist Magie.

  • Der klassische Superman (Pre-Crisis) verlor zudem unter roter Sonnenstrahlung seine Superkräfte. Unter oranger Sonne halbierten sich seine Kräfte.

[Bearbeiten] In den Medien

[Bearbeiten] Überblick

Superman wurde ein so großer Erfolg, dass er neben mehreren Comicserien auch in Hörspielen, Zeichentrickserien, Filmen und Computerspielen auftrat, die fast alle große Erfolge wurden. Aus der Serie sind mehrere andere Superhelden hervorgegangen, vor allem Superboy, Supergirl und Steel. Superman gilt als eine Ikone der Pop-Kultur, die auch in die moderne Kunst Eingang gefunden hat. 1986 modernisierte Comicautor John Byrne den Mann aus Stahl, indem er ihn gleichsam neu erschuf. Superman wurde vieler Kräfte beraubt und menschlicher gemacht.

Seit dieser „Byrne Revamp” genannten, tiefgreifenden Veränderung Supermans durch John Byrne wird Clark Kent (manchmal zur Verwirrung von Comic-Laien) als der eigentliche Charakter angesehen, Superman dagegen als seine Geheimidentität: „Clark ist das, was ich bin – Superman ist das, was ich tun kann” (Fernsehserie Lois & Clark). Byrne ging es darum, den Helden zu vermenschlichen und so für den Leser greifbarer zu machen. Durch den Film Superman Returns wird man jedoch auch in den Comics wieder zur umgekehrten Darstellung der Figur zurückkehren.

[Bearbeiten] Film und Fernsehen

Dean Cain, Darsteller Supermans in der Serie Superman - Die Abenteuer von Lois und Clark
Dean Cain, Darsteller Supermans in der Serie Superman - Die Abenteuer von Lois und Clark

Nach der Zeichentrickserie von 1941 kam Superman erstmals 1948 mit realen Schauspielern als Serial (The Adventures of Superman) in die amerikanischen Kinos. In 15 Episoden, jede endend mit einem Cliffhanger, mit insgesamt 244 Minuten Spielzeit kämpfte Hauptdarsteller Kirk Alyn als erster Darsteller des „Mannes aus Stahl“ gegen die Bösen der Welt. Trotz der wenig überzeugenden Flugszenen wird das Serial wegen seiner interessant erzählten Geschichte als eines der besten bezeichnet. Seine Rolle wiederholte Alyn in dem Serial „Atom Man Vs. Superman“ (1950) in ebenfalls 15 Episoden mit 252 Minuten Spielzeit. Als nächster Superman-Darsteller spielte George Reeves in der Fernsehserie „Adventures of Superman“ von 1952 bis 1957 mit. Aus der Serie wurden einige Folgen als Kinofilm zusammengestellt, so im Jahr 1951 „Superman and the Mole Men“ und 1952 mit dem einfachen Titel Superman.

Im Jahre 1978 kam nach langjähriger Produktionszeit der Film Superman in die Kinos. Der Regisseur Richard Donner setzte viele bekannte Schauspieler wie Marlon Brando († 2004) oder Gene Hackman ein, doch in der Hauptrolle flog der Newcomer Christopher Reeve († 2004) mit rotem Cape und mit – in damaliger Zeit – revolutionären Spezialeffekten über die Leinwand. Bis heute zählen einige der Flugszenen aus diesem Film zu den besten. Nicht umsonst stand auf den Filmplakaten vor den Kinos „Sie werden glauben, dass der Mensch fliegen kann!“. In einer Szene während der Eisenbahnfahrt spielte der erste „Superman“ Kirk Alyn eine kleine Nebenrolle als Vater von Lois Lane.

Der Autor Mario Puzo hatte so viel Stoff geliefert, dass es für einen zweiten Teil reichte, welcher im folgenden Jahr (1979/80) ebenfalls für hohe Besucherzahlen in den Kinos sorgte (Superman II – Allein gegen alle). Danach folgten noch zwei Fortsetzungen mit Christopher Reeve, Superman III – Der stählerne Blitz (1983) und Superman IV – Die Welt am Abgrund (1987), die aber mit der Geschichte der Vorgänger nicht mehr viel gemeinsam hatten. Nach den schlechten Einspielergebnissen von Superman IV wurde die Serie beendet. Erst im Jahr 2006 gelang es dem Filmstudio Warner Bros. mit Regisseur Bryan Singer eine weitere Fortsetzung zu inszenieren, die sich wieder an den ersten beiden Filmen orientierte. Für Superman Returns erhielt der bis dahin unbekannte US-amerikanische Seriendarsteller Brandon Routh die Titelrolle. Der Produktion soll 2009 erneut unter der Regie Bryan Singers eine Fortsetzung folgen.

Brandon Routh, Darsteller Supermans in Superman Returns
Brandon Routh, Darsteller Supermans in Superman Returns

[Bearbeiten] Kino-Realverfilmungen

[Bearbeiten] Fernsehserien

  • 1941: Superman (Max Fleischer)
  • 1948: (The Adventures of) Superman
  • 1950: Atom Man vs. Superman
  • 1952: Superman - Retter in der Not (Adventures of Superman)
  • 1988: Superboy
  • 1993–1997: Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark
  • 1996-2000: Superman: The Animated Series
  • Seit 2001: Smallville (Superman, the early years)

[Bearbeiten] Parodien

Superman bot viele Gelegenheiten für Parodien. So erschien ab 1962 die Figur „Wunderwarzenschwein“ (Wonder Wart Hog) des amerikanischen Zeichners Gilbert Shelton.

In Deutschland wurde die Fernsehserie „Immer wenn er Pillen nahm“ (original: Mr. Terrific, 1967) bekannt, in der die Hauptperson Stanley Beamish immer dann Superkräfte bekam, wenn er entsprechende Pillen einnahm.

[Bearbeiten] Zitate

  • „Promenadenmischung von Heros und Spießer“ (Günther Anders im zweiten Band von Die Antiquiertheit des Menschen)
  • Superman stands alone. Superman did not become Superman, Superman was born Superman. When Superman wakes up in the morning, he is Superman. His alter ego is Clark Kent. His outfit with the big red S is the blanket he was wrapped in as a baby when the Kents found him. Those are his clothes. What Kent wears, the glasses the business suit, that's the costume. That's the costume Superman wears to blend in with us. Clark Kent is how Superman views us. And what are the characteristics of Clark Kent? He's weak, unsure of himself... he's a coward. Clark Kent is Superman's critique on the whole human race“ (David Carradine als Bill aus Quentin Tarantinos Kill Bill)

[Bearbeiten] Videospiele

Das erste Superman-Lizenzspiel erschien im Jahr 1978 unter dem Titel Superman für das Atari 2600. Superman wurde von dem US-amerikanischen Entwickler Midway Games entwickelt und war ein Action-Adventure, das aus der Side-Scroller Perspektive gesteuert wurde. Aufgrund einer schlechten Lokalisierung (Softwareentwicklung) entstanden einige grammatische Fehler im Spiel. Im Jahr 1987 erschien das Jump'n Run Superman für das Nintendo Entertainment System. Im Spiel steuert man Clark Kent durch unzählige Missionen und muss die vorhandenen Attacken gegen Gegner einsetzen.

Bis 1994 erschienen vier weitere Superman-Lizenzspiele für unterschiedliche Konsolen (u.a. Superman: The Man of Steel für das Sega Master System). Im Jahr 1994 veröffentlichte SunSoft das ActionspielThe Death and Return of Superman“ für das Super Nintendo. Das Spielprinzip ähnelt der Final Fight-Reihe, da der Spieler einen von fünf auswählbaren Charakteren (Superman, Steel, Eradicator, Cyborg und Superboy) durch die Side-Scroller Perspektive steuert und dabei Gegner bekämpft.

Im Jahr 1999 veröffentlichte der französische Publisher Titus Software das Actionspiel Superman 64 für das Nintendo 64. Dieses Spiel besitzt in der Videospiel-Branche einen populären Status, da es von vielen Magazinen und Internetseiten zu den schlechtesten Spielen aller Zeiten gewählt wurde. Superman 64 belegt in der Electronic Gaming Monthly, ein bekanntes Videospiel-Magazin in den USA, Platz 7.

Seit 2002 ist der französische Publisher Atari für die Videospiel-Umsetzung der Supermanlizenz verantwortlich. Im Jahr 2002 erschienen zwei Superman-Lizenzspiele für Konsolen: Superman: Man of Steel für die Xbox und Superman: Shadow of Apokolips für die PlayStation 2. Superman: Shadow of Apokolips zählt aufgrund der Cel Shading Grafik und dem interessanten Missionsdesign zu den besten Superman-Videospielen.

Im Dezember 2006 soll Superman Returns, das offizielle Spiel zum Kinofilm, für Xbox 360, PlayStation 2, Xbox und Gamecube erscheinen.

Titel Erscheinungsdatum Plattform/en Publisher
Superman 1978 Atari 2600 Atari
Superman: The Game 1985 Commodore 64 First Star Software
Superman 1987 Nintendo Entertainment System Kemco
Superman 1988 Arcade Taito
Superman: Man of Steel 1988 Commodore 64 Tynesoft
Superman: The Man of Steel 1992 Sega Master System, Sega Mega Drive Virgin Interactive
Superman 1992 Sega Mega Drive SunSoft
The Death and Return of Superman 1994, 1995 Super Nintendo, Sega Mega Drive SunSoft
Justice League Task Force 1995 Super Nintendo, Sega Mega Drive Acclaim
Superman 64 1999 Nintendo 64 Titus Software
Superman 2000 PlayStation Titus Software
Justice League: Injustice for All 2002 Game Boy Advance Midway Games
Superman: Man of Steel 2002 Xbox Atari
Superman: Shadow of Apokolips 2002, 2003 PlayStation 2, Gamecube Atari
Superman: Countdown to Apokolips 2003 Game Boy Advance Atari
Justice League: Chronicles 2003 Game Boy Advance Midway
Superman Returns 2006 Xbox 360, PlayStation 2, Xbox, Gamecube Electronic Arts

[Bearbeiten] Begleitfiguren

[Bearbeiten] Lois Lane

  • Lois Lane ist die Starreporterin des Daily Planet und damit Clark Kents/Supermans Kollegin.
    Lois war die einzige Figur – außer Superman/Clark Kent – die im ersten Action Comic 1938 erschien. Geschaffen wurde sie von Joe Shuster und Jerry Siegel, der sie nach seiner Freundin und späteren Ehefrau Joanne Carter formte.
    Anfangs waren sie und Clark Kent Rivalen, doch mit der Zeit entwickelte sich zwischen ihnen eine enge Freundschaft, aus der schließlich Liebe wurde. In den heutigen Comics sind Lois und Clark verheiratet.
    In der Serie Smallville erscheint Lois das erste Mal in der vierten Staffel und wird nach einigen Anfangsschwierigkeiten zu einer guten Freundin der Kents.
    In Superman Returns haben Lois und Superman einen gemeinsamen Sohn namens Jason.

[Bearbeiten] Alexander Joseph „Lex“ Luthor

  • Lex Luthor ist Supermans Erzfeind.
    Anfangs war er ein böser Wissenschaftler, doch heutzutage ist er ein machthungriger Multimilliardär, der alles daran setzt, die Welt zu beherrschen und Superman auszustechen. In der Sendung Smallville war Lex Luthor eine lange Zeit der beste Freund des jungen Clark Kent.

[Bearbeiten] Mr. Mxyzptlk

  • Mr. Mxyzptlk ist ein Magier aus der Fünften Dimension.
    Seine Fähigkeiten sind praktisch unbegrenzt, einschließlich Formwandel, Teleportation, Materiemanipulation, Zeitreisen etc. Er kommt alle 90 Tage auf die Erde, um Superman mit irgendeinem Schabernack das Leben schwer zu machen, wobei ihm die Gefahren, die er heraufbeschwört und die Schäden, die er anrichtet, nicht immer bewusst zu sein scheinen. Das einzige Mittel gegen Mxyzptlk ist, ihn durch Tricks dazu zu bringen, seinen eigenen Namen rückwärts auszusprechen, zu schreiben oder sonstwie zu nennen, was ihn in seine eigene Dimension zurückversetzt.

[Bearbeiten] Brainiac

  • Brainiac eigentlich eine außeriridische künstliche Intelligenz, dessen Forscherdrang keine Moral oder Ethik kennt.
    In der fünften Staffel von Smallville wird er als ein kryptonischer Supercomputer eingeführt. Brainiac ist einer der ältesten Gegenspieler Supermans, und auch einer der mächtigsten. Brainiac taucht hin und wieder auch in Trickfilmserien wie „Superman“, oder „die Liga der Gerechten“ auf. In diesen Serien stammt er allerdings wie Superman von Krypton und zieht durch das Universum, wobei er, sobald er alle Daten eines Planeten und seiner Kultur gesammelt hat, diesen zerstört.

[Bearbeiten] General Zod

  • General Zod ist ursprünglich in den Comics ein Verbrecher, der mit seinen Mittätern in die Phantomzone verbannt wurde.
    Die Phantomzone ist eine andere, leere, Dimension. General Zod konnte jedoch aus der Phantomzone entkommen und tötete die Bevölkerung einer Alternativ-Erde im sogenannten Westentaschen-Universum. Superman wird gebeten, die Verbrecher zu stoppen, doch kann er das nur durch den einzigen Bruch seiner Prinzipien: den Tod. Diese Tat hat den moralisch und ethisch makellosen Superman seelisch belastet und lange Zeit geprägt. Zod tauchte nachher oft als böser Geist Kryptons auf, als ein altes Relikt einer kriegerischen Zeit Kryptons; Mal als Mensch aus Fleisch und Blut, mal als Gespenst.
    General Zod stellt mit „Ursa“ und „Nun“ die Bösewichter neben Lex Luthor in dem Film Superman II - Allein gegen Alle. Terence Stamp, der den Kryptonier Zod verkörpert, spricht in der englischen Originalfassung der Serie Smallville Clarks biologischen Vater, Jor-El.

[Bearbeiten] Doomsday

  • Doomsday ist ein genetisch verändertes Supermonster, von dem Superman getötet wurde.
    Doomsday wurde ursprünglich auf Krypton geschaffen. Diese Geschichte, die sich über mehrere Ausgaben hinzog, schaffte sogar den Sprung in die US-Medien. Das Heft, in dem Superman starb, war mit einer Auflage von über 8 Millionen das meistverkaufte Comicheft aller Zeiten. Mittlerweile ist Superman in den Comics aber wieder auferstanden.

[Bearbeiten] Darkseid

  • Darkseid ist der grausame dunkle Herrscher über den Höllenplaneten Apokolips. Darkseid trachtet danach, das Universum unter seine Herrschaft zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist Darkseid auf der Suche nach der schwer zu definierenden „Anti-Lebensgleichung“. Leider hat Darkseid die Erde als Quelle der Anti-Lebensgleichung auserkoren. Die Intergang soll ihm dabei als Vorhut für die Eroberung der Erde dienen. Superman durchkreuzt jedoch seine Pläne. Vor allem der Nachbarplanet von Apokolips, New Genesis, ist Darkseid ein Dorn im Auge, da die friedlichen freiheitsliebenden „New Gods“ die Erde unter ihren Schutz gestellt haben. Darkseids größter Gegner ist sein eigener Sohn Orion, der auf der Seite von New Genesis kämpft und Mitglied der Justice League of America ist.

[Bearbeiten] Intergang

  • Intergang ist die größte Verbrecherorganisation von Metropolis. Angeführt von dem Medienmogul Morgen Edge und ausgerüstet mit Waffen vom Planeten Apokolips versuchen sie, die Kontrolle über Metropolis zu erlangen und den Boden für die Invasion der Erde durch Darkseid zu ebnen. Aber Superman verhindert dies, und Intergang wird zerschlagen. Allen Versuchen zum Trotz, Intergang dauerhaft zu vernichten, kommt die Organisation jedoch immer wieder auf die Beine.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Crisis on Infinite Earths (engl.)

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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