Seyðisfjörður
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Stadt Seyðisfjörður (Seyðisfjarðarkaupstaður) |
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Staat: | Island |
Region: | Austurland |
Wahlkreis: | Norðausturkjördæmi |
Syssel: | kreisfrei |
Geografische Lage: | Koordinaten: 65° 15' 47" N, 14° 0' 32" W65° 15' 47" N, 14° 0' 32" W |
Einwohnerzahl: | 726 (1. Dez. 2006) |
Fläche: | 213 km² |
Bevölkerungsdichte: | 3,4 Einwohner/km² |
Höhe: | -- |
Postleitzahl: | 710 |
Gemeindenummer: | 7000 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | -- |
Webpräsenz der Gemeinde: | www.sfk.is |
Politik | |
Bürgermeister: | -- |
Seyðisfjörður ist eine Stadt im Osten Islands. Sie liegt am Ende des gleichnamigen Fjords. Der Name heißt übersetzt Schafsfjord.
Seyðisfjörður hat 726 Einwohner (Dezember 2006) und ist der Hafen der einzigen Autofähre Norröna(im Besitz der Färöer), die Island mit den Färöern und weiter mit Dänemark, Norwegen und den Shetland-Inseln(zu Schottland gehörig) verbindet. Die Passstraße über die Hochebene Fjarðarheiði führt in die nächste Stadt Egilsstaðir und zum Hringvegur (Nationalstraße 1) (27 km).
Hier endete das erste Unterseetelefonkabel. Der Fjord war zudem im Zweiten Weltkrieg ein Marinestützpunkt der Alliierten. Die Stadt war die erste voll elektrifizierte in Island. Deshalb gibt es in ihr auch ein Elektrizitätsmuseum.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Wie inzwischen nur noch wenige Gebiete Islands außer dem Südwesten rund um die Hauptstadt Reykjavík ist Seyðisfjörður von Bevölkerungsverlust betroffen. Von 1997 bis 2004 betrug der Bevölkerungsrückgang 11 %. Nach einem leichten Anstieg (2004 bis 2005: + 2,4 %) sank die Einwohnerzahl 2006 überraschend wieder. Hervorgerufen wurde dies allein durch das Auswandern einer Großfamilie nach Neuseeland.
Datum | Einwohner |
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1. Dez. 1997: | 800 |
1. Dez. 2003: | 741 |
1. Dez. 2004: | 714 |
1. Dez. 2005: | 731 |
1. Dez. 2006: | 726 |
[Bearbeiten] Siehe auch:
[Bearbeiten] Weblinks
- offizielle Homepage (engl.)
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