Sibylle Tönnies
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Sibylle Tönnies (* 1944 in Potsdam, Deutschland) ist eine deutsche Juristin, Soziologin und Essayistin. Sie veröffentlichte zahlreiche zeitkritische Bücher und Aufsätze.
[Bearbeiten] Lebenslauf
Sibylle Tönnies ist eine Enkelin von Ferdinand Tönnies. Sie studierte in Kiel und Freiburg im Breisgau Jura sowie Soziologie an der London School of Economics. Zwischen 1974 bis 1978 übte sie den Beruf der Rechtsanwältin aus. Von 1973 bis 2000 war Sibylle Tönnies Professorin an der Hochschule Bremen im Fachbereich Sozialwesen und ging zwischen 2002 und 2006 einem Lehrauftrag an der Bucerius Law School in Hamburg nach. Derzeit ist sie als Lehrbeauftragte mit den Schwerpunkten Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Völkerrecht an der Universität Potsdam tätig.
[Bearbeiten] Ausgewählte Schriften
- Hartz IV braucht einen neuen Geist, in: Uwe Carstens u. a. (Hrsg.), Neuordnung der sozialen Leistungen, Norderstedt: Books on Demand 2006, S. 287-304
- Cosmopolis now, Hamburg: Europ. Verlagsanstalt 2002
- Der westliche Universalismus, Wiesbaden, Westdeutscher Verlag, 2001
- Der westliche Universalismus, Opladen, Westdeutscher Verlag, 1997
- Pazifismus passé?, Hamburg, Rotbuch Verlag, 1997
- Die Feier des Konkreten, Göttingen, Steidl, 1996
- Der westliche Universalismus, Opladen, Westdeutscher Verlag, 1995
- Der Dimorphismus der Wahrheit, Opladen, Westdeutscher Verlag, 1992
- Die Ausdehnung des Täuschungsbegriffs durch die Konstruktion des Betruges durch schlüssiges Verhalten, Diss. jur. 1971
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Tönnies, Sibylle |
KURZBESCHREIBUNG | Deutsche Rechtsphilosophin, Soziologin und Essayistin |
GEBURTSDATUM | 1944 |
GEBURTSORT | Potsdam, Deutschland |
Kategorien: Frau | Deutscher | Rechtsphilosophie | Soziologe | Autor | Geboren 1944