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Soldatenlaufbahnverordnung - Wikipedia

Soldatenlaufbahnverordnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung - SLV) regelt in Deutschland für die Soldaten der Bundeswehr hauptsächlich:

  1. Die Ordnung der Laufbahnen
  2. Die Voraussetzungen für die Einstellung, einschließlich der Einstellung mit einem höherem Dienstgrad
  3. Beförderungen
  4. Umwandlung von Dienstverhältnissen und Laufbahnwechsel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beförderungen

Eine Beförderung ist die Verleihung eines höheren Dienstgrades. Die in der Laufbahnverordnung angegebenen Zeiten sind Regelzeiten und begründen keinen Rechtsanspruch. Die Beförderung in einen bestimmten Dienstgrad setzt zumeist eine oder mehrere bestandene militärische Zusatzausbildungen voraus, die Einplanung auf einem bestimmten Dienstposten, sowie vorhandene Haushaltsmittel des Bundes durch die Zuweisung einer Planstelle. Werden die Voraussetzungen zur Beförderung von mehr Anwärtern erfüllt, als Dienstposten für vorhanden sind, spricht man von einem Beförderungsstau. 2005 wartetenen z. B. sehr viele Oberfeldwebel auf die Beförderung zum Hauptfeldwebel, wie auch sehr viele Oberleutnante auf die Beförderung zum Hauptmann.

So ist für einen Soldaten auf Zeit (12 Jahre) (SaZ12) in der Feldwebellaufbahn als Enddienstgrad eigentlich Hauptfeldwebel vorgesehen. Die meisten Soldaten werden jedoch als Oberfeldwebel der Reserve entlassen. Bei Soldaten auf Zeit (12 Jahre) (SaZ12) in der Offizierslaufbahn ist als Enddienstgrad eigentlich Hauptmann vorgesehen. Die Entlassung erfolgt jedoch meistens als Oberleutnant der Reserve.

[Bearbeiten] Überspringen von Dienstgraden

Der Offizieranwärter durchläuft in der Regel folgende Dienstgrade:

  • Soldat (Allgemeine Grundausbildung)
  • Gefreiter OA (Offizieranwärter; zum Beginn der Offiziersausbildung)
  • Obergefreiter OA
  • Fahnenjunker (gleichzusetzen mit Unteroffizier)
  • Fähnrich (gleichzusetzen mit Feldwebel)
  • Oberfähnrich (gleichzusetzen mit Hauptfeldwebel)

Die Beförderung zum Leutnant beendet die Ausbildung zum Offizier. Die Dienstgrade Hauptgefreiter, Stabsgefreiter, Oberstabsgefreiter, Stabsunteroffizier, Oberfeldwebel, Stabsfeldwebel, Oberstabsfeldwebel sind in der SLV für den Offizieranwärter nicht vorgesehen und werden daher übersprungen.

Weitere Beispiele:

  • Ein Soldat auf Zeit, der bei der Bundeswehr ein allgemeinmedizinisches Studium absolviert, beendet diese als „Leutnant AiP“ (Arzt im Praktikum) sein Studium, überspringt dabei den Dienstgrad Oberleutnant wenn er die Approbation erhält und wird direkt zum Stabsarzt befördert, der mit einem Hauptmann gleichzusetzen ist.
  • Ein Soldat, der als Grundwehrdienstleistender seine Dienstzeit begonnen hat und die zivile Ausbildung zum Fahrlehrer erfolgreich abgeschlossen hat, wird er bei der Bundeswehr als normaler Mannschaftsdienstgrad eingezogen. Wenn er sich während des Grundwehrdienstes als Soldat auf Zeit verpflichtet, ist eine direkte Beförderung zum Feldwebel möglich, wenn er auf einen Dienstposten als Fahrlehrer versetzt werden kann. Nur in diesem Fall wird sein Zivilberuf anerkannt, da eine weitere militärfachliche Ausbildung zum Fahrlehrer in der Regel durch eine Kurzeinweisung auf die Besonderheiten der Bundeswehr ersetzt wird.

[Bearbeiten] Einstellungen mit höherem Dienstgrad

Ein Soldat, der bereits die zivile Approbation als Arzt hat, kann direkt als Stabsarzt eingestellt werden. Eine abgeschlossene Ausbildung berechtigt zumeist die Einstellung als Stabsunteroffizier, wenn die militärische Verwendung dem Zivilberuf ähnelt (beispielsweise kann ein Maler in einer Luftwaffenwerft und ein Elektriker in einem Fernmeldebataillon eingesetzt werden).

Grundsätzlich ist zu bemerken, dass bei einer Einstellung mit höherem Dienstgrad dennoch die entsprechenden Laufbahnlehrgänge absolviert werden müssen. Dabei gibt es durchaus Unterschiede:

  • Ist man als Stabsunteroffizier eingestellt und als Soldat auf Zeit (4 Jahre) verpflichtet, so muss der Laufbahnlehrgang bestanden werden. Normalerweise ist man im ersten Dienstjahr mit Grundausbildung, Unteroffizierlehrgang und technischer Zusatzausbildung („7er Stufe“) beschäftigt. Besteht man den Laufbahnlehrgang nicht, wird man nicht zur „7ten Stufe“ zugelassen. Da man den Unteroffizierlehrgang einmal wiederholen kann, kann dies im Extremfall bedeuten, dass man bei wiederholtem Nicht-Bestehen in ein neues Dienstverhältnis als Soldat auf Zeit (2 Jahre) (SaZ2) zurückgestuft wird und dann nach zwei Jahren entlassen wird. Das wiederholte Nicht-Bestehen der „7ten Stufe“ muss nicht zwangsläufig die Zurückstufung auf SaZ2 bedeuten. Der Laufbahnlehrgang ist vom Prinzip her für den Soldaten alleine Ausschlag gebend. Dennoch wird der Soldat mit dieser Dienstakte kaum Chancen auf eine Versetzung auf einen anderen Dienstposten haben.
  • Ist man als Feldwebel eingestellt und beispielsweise als Soldat auf Zeit (8 Jahre) verpflichtet, so muss der Unteroffizierlehrgang lediglich besucht, jedoch nur der Feldwebellehrgang bestanden werden. Im Normalfall wird dieser Soldat für 4 Jahre eingestellt und erst mit Bestehen des Feldwebellehrganges und der „6ten Stufe“ wird die Dienstzeit auf 8 Jahre erweitert.
  • Im Offiziersrang eines Leutnants eingestellte Soldaten verlieren, im Gegensatz zu den obig benannten, bei Nicht-Bestehen des Offizierlehrganges ihren Dienstgrad und werden zum Oberfähnrich degradiert. Ergibt sich keine Weiterverwendung, so kann der Soldat im Extremfall aus der Laufbahngruppe der Offiziere entlassen, zum Hauptfeldwebel degradiert werden und nach zwei Jahren entlassen werden.

Die Maßnahmen, wie mit den im Jargon „Neckermann-Uffz/Fw/Offz“[1] genannten Soldaten bei Nichterfüllung der Anforderungen verfahren wird, steigern sich also mit der Höhe des Ranges, den sie bei Dienstantritt innehaben. Es gibt nicht wenige Soldaten, die aus diesem Grund ganz bewusst auf eine Einstellung mit höherem Dienstgrad verzichten, um diese Risiken zu mindern. Beispielsweise kann der examinierten Krankenschwester die Einstellung als Feldwebel angeboten werden. Diese lehnt jedoch ab und wird als Stabsunteroffizier eingestellt. So kann sie ihren Feldwebel wie alle anderen auch machen und steht nicht direkt unter gesteigertem Erfolgsdruck.

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. „Neckermann-Uffz/Fw/Offz“ deswegen, weil diese sich Ihren Dienstgrad nicht militärisch erdient haben (Einstellung als Mannschaftsdienstgrad (Unteroffizier-/Offizieranwärter), Unteroffizier/Feldwebel bzw. Offizier), sondern geschenkt bekommen und die militärische Qualifikation erst hinterher erbracht wird. Dies entspricht nicht dem Leitbild in erster Linie Soldat, dann Vorgesetzter und dann Spezialist zu sein. Hier wird diese Reihenfolge umgekehrt.

[Bearbeiten] Weblinks

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Rechtsthemen!

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