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Statistisches Landesamt Baden-Württemberg - Wikipedia

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg ist eine Landesoberbehörde und gehört zum Geschäftsbereich des Finanzministeriums des Landes. Es erhebt, sammelt und analysiert statistische Daten und Informationen zu Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.

Das Informationsangebot des Statistischen Landesamtes schafft eine wesentliche Voraussetzung, um unsere gegenwärtige gesellschaftliche Lage realistisch zu beurteilen, sachgerecht zu planen, sparsam und effektiv zu wirtschaften, Entscheidungen zu kontrollieren, künftige Entwicklungen abzuschätzen und rechtzeitig zu handeln.

Diese Aufgaben einer Informationsdienstleistungsbehörde nimmt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg gemeinsam mit den anderen Statistischen Landesämtern, den kommunalen Statistikämtern, dem Statistischen Bundesamt und dem Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) wahr. Als Einrichtung der amtlichen Statistik sind sie den strengen Grundsätzen der Neutralität, Objektivität, wissenschaftlichen Unabhängigkeit, Geheimhaltung von Einzeldaten, Datenschutz und der Legalität unterworfen.

Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg ist der zentrale Statistik-Dienstleister des Landes Baden-Württemberg und ist für die Erstellung von Statistiken zuständig. Dies erfolgt in der Regel auf Anordnung des Bundes oder der Europäischen Union und nach gesetzlichen Vorgaben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grundsätze für das Statistische Landesamt Baden-Württemberg

Nach dem Landesstatistikgesetz von Baden-Württemberg,(§1 LStatG) hat die amtliche Statistik des Landes (Landes- und Kommunalstatistik)im föderativ gegliederten Gesamtsystem der amtlichen Statistik die Aufgabe, entsprechend dem Informationsbedarf von Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung laufend Daten über Massenerscheinungen zu erheben, zu sammeln, aufzubereiten, darzustellen und zu analysieren. Sie gewinnt die statistischen Informationen unter Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und unter Einsatz der jeweils sachgerechten Methoden und Informationstechniken; dabei gelten für sie die Grundsätze der Neutralität, Objektivität, wissenschaftlichen Unabhängigkeit und statistischen Geheimhaltung. Die für die amtliche Statistik des Landes erhobenen Einzelangaben dienen ausschließlich den durch dieses Gesetz oder durch eine andere eine Landes- oder Kommunalstatistik anordnende Rechts- oder Verwaltungsvorschrift festgelegten Zwecken.

[Bearbeiten] Aufgaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg

Nach § 3 des Landesstatistikgesetzes hat das Statistische Landesamt Baden-Württemberg folgende Aufgaben

1. EG-, Bundes- und Landesstatistiken zu erheben und aufzubereiten und statistische Ergebnisse zusammenzustellen, auszuwerten, darzustellen und zu veröffentlichen,

2. Landesstatistiken methodisch und technisch vorzubereiten und weiterzuentwickeln sowie bei der Vorbereitung und Weiterentwicklung von EG- und Bundesstatistiken mitzuwirken,

3. das Landesinformationssystem (LIS-BW) zu betreiben sowie inhaltlich und technisch weiterzuentwickeln,

4. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen und andere Gesamtsysteme statistischer Daten für Landeszwecke darzustellen und zu veröffentlichen,

5. wissenschaftliche Analysen, Prognosen und Modellrechnungen auf der Grundlage statistischer Daten in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt und den statistischen Ämtern der anderen Länder oder im Benehmen mit der fachlich zuständigen obersten Landesbehörde und dem Finanzministerium vorzunehmen,

6. auf Anforderung insbesondere der Kommission der Europäischen Gemeinschaften, oberster Bundesbehörden oder oberster Landesbehörden im Einvernehmen mit dem Finanzministerium Forschungsaufträge auszuführen, Gutachten zu erstellen und sonstige Arbeiten statistischer Art durchzuführen,

7. die Behörden und Gerichte des Landes, die Gemeinden, Landkreise, Verwaltungsgemeinschaften, den Verband Region Stuttgart und die Nachbarschaftsverbände sowie die sonstigen der Aufsicht des Landes unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts in statistischen Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen,

8. an der Vorbereitung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften mitzuwirken, die die Bundes- oder Landesstatistik betreffen,

9. sonstige durch Rechtsvorschrift oder die fachlich zuständige oberste Landesbehörde im Einvernehmen mit dem Finanzministerium übertragene Aufgaben wahrzunehmen.


[Bearbeiten] Statistische Aufgaben

xx

[Bearbeiten] Landesinformationssystem Baden-Württemberg LIS-BW

Auf der Grundlage des Landesstatistikgesetzes (§17) führt das Statistische Landesamt ein Landesinformationssystem (LIS-BW). Dieses hat die Aufgabe, Daten und Auswertungsmethoden für Zwecke der Planung, Entscheidung und Entscheidungskontrolle im öffentlichen Bereich bereitzustellen und der allgemeinen Nutzung zugänglich zu machen.

Inhalt des LIS-BW sind Abzüge von Datenbeständen staatlicher Stellen. Die Aufnahme von Daten anderer Stellen in das LIS-BW und die Vermittlung von Daten aus anderen Systemen ist zulässig. Personenbezogene Daten darf das LIS-BW nur enthalten, wenn sie allgemein zugänglich sind. Bei der Auswahl der Daten und Auswertungsmethoden des LIS-BW wird die Landesregierung vom Landesausschuß für Information beraten. Dem Landesausschuß für Information gehören je fünf Vertreter des Landtags und der Landesregierung an. Den Vorsitz führt der Finanzminister.

[Bearbeiten] FamilienForschung Baden-Württemberg FaFo-BW

Die interdisziplinär angelegte FaFo-BW besteht seit Mitte 1982. Sie wurde vom Sozialwissenschaftler und Präsidenten des Statistischen Landesamtes Max Wingen (1930 - 2005) gegründet. Die Tätigkeitsfelder der FaFo-BW sind: Demographische Analysen, Familienstrukturen, Familiensoziologie, Geschlechterrollen, sozialökonomische Strukturen von Familien, Familie und Arbeitswelt, Kinderbetreuung, Frauen, Familien- und Sozialpolitikbeobachtung.

Die Forschungsergebnisse der FaFo-BW tragen zur Unterrichtung von Politik und Öffentlichkeit über die Belange von Familien bei. Darüber hinaus berät die FaFo-BW Kommunal-, Landes- und Bundeseinrichtungen bei familien- und familienpolitikrelevanten Fragen.

[Bearbeiten] Geschichte des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg und seiner Vorgänger

[Bearbeiten] Statistisch Topografisches Bureau des Königreichs Württemberg

1818 und 1819 Herausgabe der ersten Jahrbücher für Statistik und Landeskunde durch Präzeptor und Magister Johann Daniel Georg Memminger

1820 Auf Anregung des Staatsministers für Finanzen Ferdinand Heinrich August von Weckherlin (1767 - 1828) und von Johann Daniel Georg Memminger sowie der Zarentochter Königin Katharina von Württemberg (1788 - 1819) lässt König Wilhelm I von Württemberg (1781 – 1864) per Dekret ein "Statistisches Bureau" der königlichen "Kadaster=Commission", als unentbehrliche Informationsquelle für Gesetzgebung und Verwaltung in Verbindung mit der Errichtung der konstituierenden Regierungsformen zur Seite stellen.

1821 Gründung des Statistisch-Topographischen Bureaus Württemberg durch Verordnung des Finanzministers Ferdinand Heinrich August von Weckherlin (1767 - 1828), das die Aufgabenstellung und Zusammenarbeit mit den Provinzialstellen regelt. Die zu Befragenden wurden angewiesen, die "tabellarischen Fragenplane" mit Fleiß zu beantworten und pünktlich zurückzusenden. Bis 1850 war der jeweilige Finanzminister auch Vorstand des Statistisch-Topographischen Bureau. Er wird von einem geschäftsführenden Mitglied des statistisch-topographischen Bureaus vertreten. Durch diese Verordnung ist die auch heute noch bestehende Dienstaufsicht durch das Finanzministerium historisch begründet.

Das Bureau soll die Vaterlandskunde und damit die Vaterlandsliebe für das aus konfessionell und kulturell sehr unterschiedlichen Territorien 1806 entstandene Königreich Württemberg fördern. Dazu wurden dem Bureau die 1818 eingerichtete Landesvermessung und der 1822 gegründete Verein für Vaterlandkunde an die Seite gestellt. 1854 wird auch der Meteorologische Verein als Meteorologische Abteilung (Wetteramt) dem Amt eingliedert

1856 wird ein Bureaustatut erlassen. Es kommt zur organisatorischen Verschmelzung mit dem 1822 gegründeten Verein für Vaterlandskunde und dessen Umbenennung in "Zentralstelle für die Landesstatistik". Es erfolgt eine Gleichstellung mit anderen höheren königlichen Verwaltungsstellen. Die Aufgabenstellung umfasst die Durchführung gewerbestatistischer Aufnahmen, eine alle 3 Jahre stattfindende Viehzählung, jährliche Aufstellungen über Feldanbau und Ernteertrag, Weinbau, Landesvermessung zur Katastrierung des Grund und Bodens, die Landesbeschreibung mit der Beschreibung der Oberämter des Königreichs Württemberg

1885 Königlicher Erlass zur Umbenennung des Statistisch-Topographischen Bureaus in "Königliches Statistisches Landesamt"

1903 Bildung der Geologischen Abteilung im Königlichen Statistischen Landesamt

1910 Auf Anregung des Theologen, Nationalökonomen, Pfarrers und späteren Präsidenten des Statistischen Landesamtes Württemberg Herrmann Julius Losch (1863-1935) und mit Unterstützung von König Wilhelm II von Württemberg erfolgt reichsweit der erster Einsatz von Hollerithmaschinen zur Aufbereitung der Volkszählung von 1910.

[Bearbeiten] Württembergisches Statistisches Landesamt

18. September 1928 Verordnung des Finanzministeriums des Landes Württemberg über eine Dienstordnung des Statistischen Landesamts, nach der das Amt die Aufgaben hat (1) Angaben über alle staatlichen und gesellschaftlichen Erscheinungen, die für Verwaltung und Wissenschaft von Bedeutung sein können, zu sammeln, zu verarbeiten und zu veröffentlichen (2) bei der Reichsstatistik in dem durch Gesetz und Übung bestimmten Umfang sowie die Bearbeitung der Ergebnisse der Reichsstatistik mitzuwirken (3) die Ausführung der Landesstatistik, d.h. alle für Württemberg im besonderen zu machenden Erhebungen, die von dem zuständigen Ministerium angeordnet oder von dem Statistischen Landesamt selbst für zweckmäßig erachtet werden sowie (4) die geografische, statistische und geschichtliche Beschreibung des Landes zu betreiben.

Als weitere Aufgaben werden dem Statistischen Landesamt übertragen: die topographische und geologische Landesaufnahme und die Herstellung, Fortführung und Vervielfältigung entsprechender Karten, die Beobachtung und Erforschung der meteorologischen und geophysikalischen Verhältnisse des Landes durch die Landeswetterwarte.

In der Weimarer Republik hatte das Württembergische Statistische Landesamt die umfassendste Kompetenz.

1935 Ausgliederung der Meteorologischen Abteilung. Bedingt war dies durch die Entwicklung der Luftfahrt. Die Reichsregierung hatte am 6. April 1934 die "Verordnung über den Reichswetterdienst" erlassen; danach gehörten die Aufgaben der Wetterbeobachtung in den Geschäftbereich des Reichministers der Luftfahrt, Hermann Göring.

1936 Ausgliederung der Topographischen Abteilung aus dem Württembergischen Statistischen Landesamt und damit des Finanzministeriums und Bildung eines Topographischen Bureaus im Geschäftsbereich des württembergischen Innenministeriums.

1939 Ausgliederung der Geologischen Abteilung des Württembergischen Statistischen Landesamtes und Eingliederung in die "Reichsstelle für Bodenforschung".

1943 Umzug des Württembergischen Statistischen Landesamtes nach Wildbad im Nordschwarzwald und temporärer Amtssitz.

1944 Auslagerung der Bibliotheksbestände und von Datenmaterial auf das Schloss Wachenburg im damaligen Landkreis Horb und 1945 nach Ellwangen (Jagst) in Ostwürttemberg.

1945 Auflösung des Württembergischen Statistischen Landesamtes

[Bearbeiten] Großherzogliches Statistisches Bureau Baden

1852 Gründung eines Großherzoglichen Statistisches Bureau im Geschäftsbereich des Ministerium des Innern

1860 Das Statistische Bureau wird dem neu gegründeten Handelsministerium unterstellt

1865 Ernennung des Statistischen Bureaus zur "selbständigen Staatsstelle" mit unabhängiger Tätigkeitserfüllung

1897 Landesherrliche Verordnung durch Großherzog Friedrich von Baden und Umbenennung des Bureaus in "Statistisches Landesamt Baden". Das Amt und die Landesstatistik erhalten eine neue Organisation.

1945 Auflösung des Statistischen Landesamt Baden

[Bearbeiten] Württembergisches Statistisches Landesamt in Tübingen

1946 entstand aus der französischen Statistik-Dienstselle in Tübingen das statistische Amt für das Bundesland Württemberg-Hohenzollern. Dieses Amt betreute auch den bayerischen Kreis Lindau, der als einziger bayerischer Kreis nicht zur amerikanischen sondern zu französischen Besatzungszone gehörte.

[Bearbeiten] Bureau de Statistiques et dEtudes Economique auprès du Gouvernement Militaire de Bade"

Im Herbst 1945 wurde in Freiburg von der französischen Besatzungsadministration eine statistische Dienststelle eingerichtet. Hauptaufgabe des Amtes war die Sammlung industriestatistischer Daten.

[Bearbeiten] Deutsches Statistisches Amt für Baden

1946 wurde vom Badischen Innenministerium ein Statistisches Amt eingerichtet, dessen Tätigkeit mit dem Bureau de Statistiques et dEtudes Economique auprès du Gouvernement Militaire de Bade abgestimmt wurden.

[Bearbeiten] Statistisches Landesamt für Baden - französisches Besatzungsgebiet

1947 wurden das Bureau de Statistiques et dEtudes Economique auprès du Gouvernement Militaire de Bade und das Statistisches Landesamt für Baden zum späteren Statistischen Landesamt Baden zusammengefasst.

[Bearbeiten] Office de statistique de Constance

In Konstanz befand sich die statistische Zentralstelle der französischen Militäradministration. Diese Stelle bereitete das von den statistischen Landesämtern bzw. den statistischen Stellen der französischen Besatzungsmacht übermittelte Datenmaterial mit einer Hollerith-Anlage zu Ergebnissen der französischen Besatzungszone auf. Darüberhinaus wurden auch Sondererhebungen wie die "Werkzeug-Maschinen-Zählung" von 1946 durchgeführt. Diese dienten der logistischen Planung der mehrfachen französischen Demontagen insbesondere in den Industriegassen des schwäbischen Albtraufs.

[Bearbeiten] Statistisches Landesamt in Karlsruhe

Das Statistische Landesamt in Karlsruhe existierte nur wenige Monate in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Juni 1946. Das Erhebungs- und Auswertungsprogramm wurde im Wesentlichen vom Stuttgarter Statistischen Amt in Abstimmung mit der amerikanischen Besatzungsadministration gestaltet. Der erste und einzige Leiter des Statistischen Landesamtes in Karlsruhe war Paul Jostock, der 1946 in Personalunion auch die Leitung des Statistischen Landesamtes in Stuttgart übernahm.

[Bearbeiten] Statistisches Landesamt in Stuttgart

xx

[Bearbeiten] Statistisches Landesamt Württemberg-Baden

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[Bearbeiten] Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

1952 In einem Überleitungsgesetz verbleibt das Statistische Landesamt im Geschäftsbereich des Finanzministeriums. Die bis dahin selbständigen Ämter in Tübingen und Freiburg werden den Ämtern in Stuttgart und Karlsruhe unterstellt.

1953 Mit der Gründung des neuen Bundeslandes Baden-Württemberg wird durch Bekanntmachung des Innenministeriums Baden-Württemberg ein Statistisches Landesamt mit Sitz in Stuttgart verfügt. Die Ämter in Karlsruhe, Freiburg und Tübingen werden für eine Übergangsfrist als Außenstellen beibehalten. Die Auflösung dieser Außenstellen wird 1955 endgültig vollzogen.

1969 Im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreformen beauftragt die Landesregierung ein Konzept für ein Landesinformationssystem und eine Regionaldatenbank zu erstellen.

1991 Die amtliche Statistik erhält auch in Baden-Württemberg eine landesgesetzliche Grundlage, das Landesstatistikgesetz (LStatG). Damit werden die bis dahin gültigen Rechtsgrundlagen vom 18. September 1928 für den württembergischen Landesteil und vom 8. Juli 1897 für den badischen Landesteil aufgehoben.

[Bearbeiten] Amtsvorsteher, Direktoren, Präsidenten der Statistischen Ämter Baden-Württembergs

[Bearbeiten] Statistisch-Topographisches Bureau des Königreichs Württemberg

1820 - 1828 Amtsvorstand ist Staatsminister für Finanzen von Weckherlin. Schwerpunkt Weckherlins Arbeiten waren Oberamtsbeschreibungen im Rahmen einer allgemeinen Landesbeschreibung. Wissenschaftliche Erkenntnisse sollten in die Praxis der Verwaltung und des öffentlichen Lebens Eingang finden. xx

1820 - 1822 ist Regierungsrat Christian Kausler geschäftsführenden Mitglied. Er verfasst die Amtsbeschreibungen von Herrenalb, Liebenzell und Wildbad, sowie die Oberamtbeschreibung von Neuenbürg. xx

1822 - 1840 ist Johann Daniel Georg Memminger (1773 - 1849) geschäftsführendes Mitglied. Er war Präzeptor mit dem Charakter und Range eines Universitätsprofessors. Bereits 1812, also vor der Gründung des Statistisch-Topographischen Bureaus, veröffentlicht Memminger eine Beschreibung von „Cannstatt und seiner Umgebung“ und 1817 von „Stuttgart und Ludwigsburg mit ihren Umgebungen“. 1823 folgt die 2. Landesbeschreibung. Seit 1818 ist Memminger Herausgeber der Württembergischen Jahrbücher für Statistik und Landeskunde – eine Reihe, die bis 1998 ihre Fortsetzung fand.

xx

1840 - 1844 Eduard von Schmidlin ist geschäftsführendes Mitglied xx

1844 - 1845 August Friedrich Pauly übernimmt die Geschäfte xx

1845 - 1849 Geschäftführer ist: Georg Bernhard von Bilfinger xx

1850 Christoph Friedrich von Stälin

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1850 – 1861 Nach seinem Rücktritt als Staatsminister für Finanzen wird Johann Christoph von Herdegen Amtsvorstand für die Statistisch-Topographische Bureau. xx

1861 – 1873 Gustav von Rümelin (1815 – 1889). Der Theologe, Pädagoge, Kultusbeamte, Abgeordnete der Frankfurter Nationalversammlung und Mitglied des Württembergischen Landtags übernimmt 1861 die Leitung des Statistisch-Topographischen Bureaus. Ab 1867 wirkt Rümelin zusätzlich als Professor für Statistik und vergleichende Staatenkunde an der Universität in Tübingen. 1881 wird Rümelin Mitglied der Staatswissenschaftlichen Fakultät in Tübingen. Von 1870 bis 1888 ist er Kanzler der Universität Tübingen. Seine Hauptlehrtätigkeiten waren Soziale Statistik, Politische Statistik, vergleichende Staatenkunde und Rechtsphilosophie.

1873 – 1880 Karl Victor von Riecke ist bis 1877 Amtsvorstand, dann bis 1880 Direktor des Statistisch-Topographischen Bureaus. Bereits seit 1863 ist Riecke ordentliches Mitglied des Bureaus. 1872 wird er auf dem Internationalen Statistischen Kongress in Abwesenheit in die permanente Kommission des Internationalen Statistischen Instituts (ISI) gewählt, dessen Ehrenmitglied er 1886 wird. Riecke verstärkt die statistisch orientierte vaterländische Landesbeschreibung. Er profiliert sich als international gefragter Finanzwissenschaftler und erhält auf dem ISI-Kongress in Stockholm den Auftrag die internationale Finanzstatistik zu bearbeiten. Er verstärkt die Beziehungen zu den historischen Vereinen in Württemberg. Ab 1878 lässt Riecke die Württembergischen Vierteljahreshefte für Landesgeschichte als Beihefte der Württembergischen Jahrbücher für Statistik und Landeskunde herausgeben. 1880 wird von Riecke zum Direktor des Steuerkollegiums (Staatsminister für Finanzen) berufen.

1880 – 1886 Georg von Schneider Unter Schneider wurde durch königlichen Erlass das Statistisch-Topographische Bureau in „Königliches Statistisches Landesamt“ umbenannt. 1886 ünernimmt von Schneider die Vorstandschaft der Oberrechnungskammer und der Staatskassenverwaltung.

1886 – 1892 Otto von Knapp übernimmt 1986 die Leitung des "Königlichen Statistischen Landesamtes". Bis dahin war von Knapp Vorstandmitglied der Generaldirektion der Staatseisenbahnen.

1892 – 1894 Dr. Otto von Schwarz wird 1892 die Leitung des "Königlichen Statistischen Landesamtes" vorübergehend übertragen. 1894 wird von Schwarz Direktor der Domänendirektion.

1894 – 1904 Hermann von Zeller

Von Zeller übernimmt 1894 provisorisch und 1895 definitiv die Leitung des "Königlichen Statistischen Landesamtes". Unter seiner Leitung werden die Erhebungen zum Liegenschaftsbesitzwechsel und zur Hypothekenbewegung der Zwangsvollstreckungen neu in das Arbeitsprogramm aufgenommen. Ab 1897 ließ er die „Mitteilungen des Königlichen Statistischen Landesamtes“ – als Beilage zum Staatsanzeigen wieder herausgeben. 1901 erscheint als Datensammlung das erste „Statistische Handbuch für das Königreich Württemberg“ und eine vierbändige Landesbeschreibung für Württemberg. 1903 wird von König Willhelm II der durch von Zeller vorgeschlagenen „Errichtung einer Geologischen Abteilung beim Statistischen Landesamt“ durch den Staatsminister für Finanzen zugestimmt. Als Hauptaufgabe wird die bereits 1890 begonnene Erstellung der geologischen Karten im Maßstab 1 : 25.000 gesehen. 1904 übernimmt Zeller – gegen seinen Willen - die Vorstandschaft des Steuerkollegiums im Königreich Württtemberg.

1904 – 1907 Franz von Stumpf

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1907 – 1914 Karl von Haffner ist bis 1914 Direktor des Statistisch-Topographischen Bureaus

[Bearbeiten] Württembergisches Statistisches Landesamt

1914 – 1922 Karl von Haffner ist Präsident des Württembergischen Statistischen Landesamtes

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1922 – 1930 Professor Dr. Hermann Julius Losch ist von 1893 bis 1939 Mitglied der württembergischen Statistischen Ämter, ab 1922 übernimmt er als Präsident die Leitung des Württembergischen Statistischen Landesamtes.

Bereits 1904 besucht Losch das Bureau of the Census in Washington und lernt dort Holleriths Lochkartenverfahren kennen. Für die Volkszählung 1910 kann Losch, gestützt auf eingehende Rentabilitätsuntersuchungen mit Zustimmung des Finanzministeriums einen Vertrag mit der Deutschen Hollerithgesellschaft (später IBM) abschließen. Das württembergische Statistische Landesamt führt damit die maschinelle Datenverarbeitung in Württemberg ein. Aus organisatorischen und sozialpolitischen Gründen wird die maschinelle Datenverarbeitung nach dem 1. Weltkrieg eingestellt.

Im ersten Weltkrieg ist Losch Mitglied des wirtschaftlichen Kriegsausschusses und danach Vorstand der Landespreisstelle.

Losch ist einer der ersten Statistiker, der sich mit der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und der Sozialproduktsbrechnung beschäftigt. Er verfasst über 40 Publikationen insbesondere zu „Volksvermögen, Volkseinkommen und ihre Verteilung“. Als Erster Statistiker beschäftigt er sich mit der Pendelwanderung, der Losch den wissenschaftlichen Namen gibt.

Losch vereinbart 1927 mit dem Schwäbischen Albverein, dass dieser jährlich mindestens 25.000 Wanderkarten im Maßstab 1 : 50 000 abnimmt, damit ist trotz knapper Haushaltsmittel die rasche Erscheinungsfolge der Wanderkarten garantiert.

1930 – 1933 Otto Müller

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1933 – 1938 Karl Hermann Seeger

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1938 – 1945 Josef Griesmeier (Direktor)

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1946 Gerd Meyner xx

[Bearbeiten] Statistisches Landesamt Württemberg-Hohenzollern in Tübingen

1947 – 1949 Ellynor Eichert leitet das Statistische Landesamt Württemberg-Hohenzollern. Eichert kam über den Schuldienst und das Office de statistique de Constance nach Tübingen.

1949 – 1953 Carl Kessner leitet das Statistische Landesamt Württemberg-Hohenzollern bis zu dessen Auflösung, durch die Länderneugliederung im Südwesten.

Von 1927 – 1945 war Kessner Leiter des Statistischen Amtes der Stadt Stuttgart.

[Bearbeiten] Statistisches Landesamt Baden

1852 – 1863 Rudolf Dietz

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1863 – 1894 Dr. Friedrich Hardeck

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1894 – 1920 Dr. Gustav Lange

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1920 – 1933 Dr. Moriz Hecht

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1933 – 1945 Paul Hauser

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[Bearbeiten] Statistisches Landesamt Baden in Freiburg

1946 – 1953 Victor Wolters

[Bearbeiten] Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

1945 – 1961 Der katholischer Sozialwissenschaftler und Statistiker Dr. Paul Jostock leitet bis 1953 in Personalunion die Statistischen Landesämter Württemberg in Stuttgart und Nordbaden in Karlsruhe. Ab 1953 ist er Präsident des durch Zusammenlegung mit den Landesämtern in Freiburg und Tübingen entstandenen Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

Jostock tritt 1927 in den Dienst des Deutschen Statistischen Reichsamtes ein, wo er sich mit der Weiterentwicklung der deutschen Volkseinkommens- und Volksvermögensstatistik einen großen wissenschaftlichen Ruf erworben hat. Er beschäftigt sich kritisch mit Sozialismus, Kapitalismus und Kollektivismus und entwirft Konzepte für soziale Reformen, die auf dem Subsitiaritätsprinzip der katholischen Soziallehre aufbauen.

1962 – 1967 Staatsrat Friedrich Werber, promovierter Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Landtags- und Bundestagsabgeordneter, übernimmt 1962 die Leitung des Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

Unter Werber gewinnt die württembergische Tradition der Landesbeschreibung und einer verstärkte Öffentlichkeitsarbeit an Bedeutung. In seine Amtszeit beginnt die monographische Beschreibung der damaligen 72 Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs. Die dafür zuständige Abteilung Landesbeschreibung am 1. September 1964 der Staatlichen Archivdirektion unterstellt.

1968 – 1980 Der Volkswirt und Historiker Dr. Klaus Szameitat übernimmt 1968 die Leitung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Schwerpunkt seiner Arbeiten waren die Weiterentwicklung der erhebenden amtlichen Statistik, sowie der Prognose- und Analysetätigkeit und insbesondere der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder und die Leitung des gleichnamigen Arbeitskreises (AK-VGR d.L.). Unter Szameitat wird mit dem Aufbau einer statistischen Regionaldatenbank (RDB) und dem Landesinformationssystem Baden-Württemberg (LIS-BW) begonnen.

Szameitat tritt 1938 in die Dienste des Statistischen Reichsamtes ein. Wechselt 1945 nach Auflösung des Reichsamtes zum Bayerischen Statistischen Landesamt und 1948 zum Statistischen Bundesamt, wo er bis zu seinem Wechsel in das Statistische Landesamt Baden-Württemberg als Abteilungspräsident für die „Allgemeinen Organisation der Statistik und die Allgemeine Auslandstatistik verantwortlich ist. 1961 wurde Szameitat zum Mitglied des Internationalen Statistischen Instituts gewählt.

1980 – 1992 Dr. Max Wingen

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1992 – 2001 Dr. Eberhard Leibing

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seit 2002 Dr. Gisela Meister-Scheufelen

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[Bearbeiten] Weblinks

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