Theresienmesse
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Theresienmesse in B-Dur von Joseph Haydn (Hob.XXII:12), die zu seinen sechs letzten großen Messen gehört, wurde 1799 komponiert und erhielt ihren volkstümlichen Beinamen, weil das Werk der Frau Franz II., Maria Theresa, gewidmet sein soll. Komponiert hat Haydn die Messe für seinen Dienstherrn Nikolaus II. Fürst Esterházy, für den er alle seine späten Messen schreibt. Die Theresienmesse wird oft als die klangschönste der späten Haydnmessen bezeichnet, denn die Messe verfügt über ein hohes Maß an Klangschönheit und ästhetisch-künstlerischer Qualität.
Die Uraufführung der Theresienmesse fand am 8. September 1799 in der Bergkirche von Eisenstadt statt. Die Messe ist geschrieben für Chor, Soloquartett, Orgel, 2 Klarinetten, 2 Trompeten, Fagott, Streicher und Pauken. Eine Aufführung der Messe dauert ca. 45 min.
Die Messe ist sechsteilig angelegt: