U 204 (Kriegsmarine)
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U 204 (vorheriges/nächstes - alle U-Boote) |
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Typ: | VII C |
Feldpostnummer: | M-47 084 |
Werft: | Germaniawerft, Kiel |
Bauauftrag: | 23. September 1939 |
Baunummer: | 633 |
Kiellegung: | 22. April 1940 |
Stapellauf: | 23. Januar 1941 |
Indienststellung: | 8. März 1941 |
Kommandanten: |
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Einsätze: |
3 Feindfahrten |
Versenkungen: |
4 Handelsschiffe (17.360 BRT) |
Verbleib: | gesunken am 19. Oktober 1941 in der Straße von Gibraltar (35° 46' N, 6° 2' W) |
Das deutsche U-Boot U 204 war ein Boot des Typs VII C der Kriegsmarine.
Vom 8. März 1941 bis am 1. Mai 1941 war das Boot auf Übungsfahrt.
Ab 1. Mai 1941 war es als Frontboot bei der 1. U-Boot-Flottille eingeteilt.
[Bearbeiten] Die Opfer von U 204
Auf der ersten Feindfahrt versenkte U 204 am 31. Mai 1941 mit Bordkanone das isländische Fischerboot Holmsteinn. Am 10. Juni 1941 versenkte es das belgische Frachtschiff Mercier.
Auf der zweiten Feindfahrt traf es am 19. August 1941 auf den Geleitzug OG-71, woraus es den norwegischen Zerstörer HNoMS Bath versenkte.
Auf der dritten Feindfahrt versenkte es am 14. Oktober 1941 den spanischen Fischkutter Aingeru Guardakoa. Am 19. Oktober 1941 versenkte es das britische Tankschiff Inverlee.
[Bearbeiten] Das letzte Gefecht
Am 19. Oktober 1941 um 20.50 orteten die Sloop HMS Rochester und die Korvette HMS Mallow ein deutsches U-Boot vor Kap Spartel und griffen es mit Wasserbomben an. Anhand der aufschwimmenden Teile konnte das Boot als U 204 bestimmt werden. Die gesamte Besatzung von 46 Mann wurde beim Untergang des Bootes getötet.