Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Web Analytics
Cookie Policy Terms and Conditions VW Scirocco - Wikipedia

VW Scirocco

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

VW Scirocco, (Baujahr 1973 bis 1977)
VW Scirocco, (Baujahr 1973 bis 1977)

Der VW Scirocco ist ein zweitüriges Sportcoupé von Volkswagen, das in zwei Generationen von 1974 bis 1992 gebaut wurde. Beide nutzen die Plattform des VW Golf I. Im Jahre 1989 stellte VW den Corrado vor, welcher entgegen anderslautender Gerüchte nicht den Scirocco ablöste, sondern bis zum Produktionsende 1992 parallel gebaut wurde. Es gibt Planungen, 2008 wieder ein Sportcoupé mit dem Namen Scirocco auf VW-Golf-Plattform auf den Markt zu bringen (derzeit unter dem Konzeptnamen Iroc bekannt).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehungsgeschichte

Während er mit der Entwicklung des VW Golf beauftragt war, kam dem Designer Giorgio Giugiaro die Idee, auf dessen Basis ebenfalls ein Sportcoupé entstehen zu lassen. Er trat mit der Firma Karmann in Kontakt und präsentierte dem Vorstand von Volkswagen erste Entwürfe des Coupés als Nachfolgemodell des Karmann-Ghia.

Aus wirtschaftlichen Gründen verweigerte der Vorstand eine finanzielle Beteiligung, so dass Karmann die komplette Investition zum Bau des Fahrzeuges alleine tätigte.

Man einigte sich mit dem Volkswagenvorstand auf die Modellbezeichnung Scirocco und stellte das Fahrzeug später als VW Scirocco vor. Sämtliche Modelle des VW Scirocco wurden bei Karmann in Osnabrück hergestellt.

Das Foto zeigt einen VW Scirocco I GT nach der ersten Modellpflege mit seitlich herumgezogenen Kunststoffstoßstangen und Blinkern (ab 1977). Das Auto ist in der Autostadt Wolfsburg zu besichtigen.

[Bearbeiten] Scirocco I

VW Scirocco I GT mit Facelift
VW Scirocco I GT mit Facelift

[Bearbeiten] Entwicklungsschritte / Modellpflege

Der Scirocco I war ursprünglich mit drei Motoren, drei Ausstattungsvarianten und zehn Außenfarben erhältlich: Motoren mit 1100 cm³ (50 PS) und 1500 cm³ (70 oder 85 PS) Hubraum, und den Ausstattungsvarianten Grundmodell, L, S und TS, welche ab 08/1976 GT hieß, aber die gleiche Ausstattung beinhaltete.

Sämtliche Scirocco-Motoren waren als Reihenvierzylinder mit obenliegender Nockenwelle und Tassenstößeln (bis 1300 cm³ Schlepphebel) ausgelegt. Der Ventiltrieb wurde mittels Zahnriemen angetrieben. Die Motoren waren bei ihrem Erscheinen 1974 ihrer Zeit voraus. Die VW-Gruppe verbaut diese Aggregate, natürlich modernisiert, noch heute.

Schon ein Jahr später wurde der Hubraum des 1500-cm³-Motors für den Audi 80 GTE auf 1600 cm³ erhöht und mit einer mechanischen Benzineinspritzung ausgerüstet. Dieser modernisierte Motor wurde für kurze Zeit auch im Scirocco verbaut, um dann im Scirocco GTI die Serienreife zu erlangen. Dazu waren wegen der Leistung von 110 PS Modifikationen an Wasserkühler, Federung und Stoßdämpfern, zusätzliche Stabilisatoren und ein Ölkühler, innenbelüftete vordere Scheibenbremsen, breitere Felgen und Reifen mit höherem Geschwindigkeitsindex erforderlich.

Der Scirocco I GTI wurde von Karmann ab Juni 1976 produziert und ausgeliefert, während der für denselben Zeitpunkt angekündigte VW Golf GTI erst ab dem Frühjahr 1977 in ausreichender Stückzahl ausgeliefert werden konnte.

Für das Modelljahr 1978 erfolgte für den Scirocco I eine Überarbeitung des Fahrwerks und des Erscheinungsbildes. Äußerlich wurden unter anderem die Blinker und Stoßstangen um die Kotflügel herumgezogen, die B-Säulen schwarz eingefärbt, der Kühlergrill erhielt einen Zierrahmen. Unter dem Blech kamen verstärkte Aufhängungen der Federbeine und eine optimierte Lenkung und Motorlagerung zur Anwendung. Die Motorpalette umfasste nun den 50 PS, den 70 PS und den 110 PS Motor.

Nachfolgend wurde eine regelmäßige Modellpflege betrieben, sowohl für die Innenausstattung (Stoffe, Sicherheitsgurte, Radios etc.) als auch auf technischer Ebene (Motoren 1,6L und 1,3L, Getriebe 5 Gang und 4+E, elektronische Zündungen). Im Herbst 1980 folgte dann noch das Sondermodell CL.

[Bearbeiten] Besonderheiten

  • Der VW Scirocco wurde im März 1974 in Genf präsentiert und ab April 1974 bei Karmann produziert. Damit war er dem VW Golf I um drei Monate voraus, da dieser erst im Juni 1974 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Er ist aufgrund seiner Beliebtheit auch das von Karmann meistverkaufte Fahrzeug aller Zeiten.
  • In England (wo der Scirocco aufgrund hoher Verkaufspreise in den 1970er Jahren eher selten zu finden war) trug das Fahrzeug die Bezeichnung Scirocco MkI (Mark One). Das Sondermodell „Storm“ war vergleichbar mit dem „limited edition“ GTI-Modell mit Lederausstattung und ist heute dort ein begehrtes Sammlerstück.

[Bearbeiten] Fakten

  • Vorarbeiten ab 1970
  • März 1974 auf dem Genfer Auto-Salon dem Publikum vorgestellt (kurz vorher Pressevorstellung in Wolfsburg)

Produktionsbeginn und -ende:

  • erstes Modelljahr war 1974, Produktion ab Februar 1974
  • letztes Modelljahr war 1981, Produktion bis Februar 1981

Stückzahlen:

  • Scirocco I: 504'153 Fahrzeuge in 7 Jahren
  • Scirocco I und II zusammen: 797'606 Fahrzeuge in 18 ½ Jahren

Exportzahlen:

  • Inland: 213.476
  • Europa: 125.176
  • USA: 150.734
  • Kanada: 9.017
  • RoW: 5.750

[Bearbeiten] Modellvarianten

Scirocco I, Typ 53:

  • Scirocco S
  • Scirocco L
  • Scirocco LS
  • Scirocco GL
  • Scirocco GLI
  • Scirocco GT
  • Scirocco GTI
  • Scirocco CL (Sondermodell)
  • Scirocco SL (Sondermodell)
  • Scirocco TS

Die Buchstaben L, T, GL und GT bezeichneten die Ausstattungen, S und I die Motoren, wobei I einen Motor mit Benzineinspritzung beschrieb.

In einer Kleinauflage von 52 Stück wurde der Scirocco I von der Firma Artz auch als Kombi angeboten (Sciwago). Es bestehen viele Umbauten vom T-Roof bis zum Pick-up auf Basis von beiden Scirocco.

Bereits vor dem Produktionsstart des VW Golf 1 Cabriolets im Jahr 1979 gab es einige Cabriolet-Varianten des Scirocco 1. Diese wurden in Kleinserie produziert, wie zum Beispiel der Tempest von Wolfe Garage (GB, Grafschaft Kent, Westerham) oder der Artz Speedster vom Autohaus Nordstadt in Hannover. Ein Markterfolg blieb diesen Exoten angesichts des übermächtigen Erdbeerkörbchens aber verwehrt. Ende der 80er Jahre wurde die Idee eines Schirocco Cabriolets im beginnenden Tuningwahn erneut aufgegriffen. Im Editorial der Ausgabe 04/89 der Scirocco Zeitung wird auf die Cabrio-Umbauten der Fa. Zander Exclusiv Tuning in Darmstadt sowie der Firma Luley hingewiesen. In der Ausgabe 02/94 wird der Cabrio-Umbau der Fa. Koch Tuning in Philippsburg vorgestellt. Die meisten Scirocco 1 Cabriolets dürften aber in Eigenregie auf Basis einer der Umbausätze der Firmen Cabrio-Design Ostermann-Germer aus Overrath bei Köln oder Bieber Cabrio aus Borken entstanden sein. Dementsprechend gibt es auch keine zuverlässigen Daten über die Anzahl der jemals gebauten Scirocco Cabriolets, noch darüber, wieviele bis heute erhalten geblieben sind.

[Bearbeiten] Motoren

Der Scirocco wurde ausschließlich mit 4-Zylinder-Motoren ausgestattet.

  • 1,1 Liter Hubraum, 37 kW / 50 PS
  • 1,3 Liter Hubraum, 44 kW / 60 PS
  • 1,5 Liter Hubraum, 51 kW / 70 PS
  • 1,5 Liter Hubraum, 63 kW / 85 PS
  • 1,6 Liter Hubraum, 55 kW / 75 PS (ab 08/1975)
  • 1,6 Liter Hubraum, 63 kW / 85 PS (ab 08/1975)
  • 1,6 Liter Hubraum, 81 kW / 110 PS (ab 06/1976)

[Bearbeiten] Zulassungsstatistik

Die Stückzahlen heute noch angemeldeter Fahrzeuge des Scirocco I (Typ 53) einschließlich der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge (Stand 01.01.2007):

  • 1460 ccm/51 kW (70 PS) = 9 Stück
  • 1471 ccm/63 kW (85 PS) = 48 Stück
  • 1085 ccm/37 kW (50 PS) = 41 Stück
  • 1460 ccm/51 kW (70 PS) = 81 Stück
  • 1577 ccm/53 kW (72 PS) = 249 Stück
  • 1588 ccm/66 kW (90 PS) = 303 Stück
  • 1577 ccm/81 kW (110 PS) = 396 Stück
  • 1439 ccm/51 kW (70 PS) = 469 Stück
  • 1292 ccm/53 kW (72 PS) = 15 Stück

[Bearbeiten] Scirocco II

VW Scirocco II
VW Scirocco II
VW Scirocco II
VW Scirocco II

Früh schon wurde mit Entwürfen für den Scirocco der 80er Jahre begonnen. Zwei Grundforderungen waren einzuhalten: strömungsgünstigere Karosserie sowie mehr Platz für Insassen und Gepäck. Auch Giugiaro machte einen weiteren Entwurf, aber bei VW entschied man sich dann im Sommer 1977 für den Entwurf der VW hausinternen Styling-Abteilung.

Es handelte sich um eine neue Formgebung mit horizontal durchgezogener Gürtellinie und gesenktem Luftwiderstandswert trotz geräumigerer Karosserie. Der Scirocco II wurde mit dem Unterbau, der (mittlerweile millionenfach) bewährten und laufend weiterentwickelten Mechanik, mit den gleichen Fahrleistungen, dem Fahrverhalten und dem Verbrauch des Vorgängers gebaut.

Dieser Schritt sollte sich auszahlen. Obwohl der Preis um knapp 10% angehoben werden musste, wurde der Scirocco II sofort ein Verkaufsrenner. Dabei waren über 20% der Kundschaft weiblich - damals ein überdurchschnittlicher Wert. Karmann konnte gar nicht so schnell produzieren, wie die Kunden das Sportcoupé bestellten.

Produziert wurde der Scirocco II von April 1981 bis September 1992.

[Bearbeiten] Entwicklungsschritte / Modellpflege

Schon 1976 wurde mit den Vorarbeiten zum Nachfolger des Scirocco I begonnen. Aufgrund der Windkanalstudien erhielt der Scirocco II weicher fließende Linien anstelle der Kanten und scharfen Konturen des Scirocco I, eine stärker betonte Keilform mit sehr flach gehaltener Front und hoch angesetztem Heckabschluss sowie zusätzlich einem Spoiler (für erhöhten Abtrieb und saubere Heckscheiben). Der Scirocco II war auch eines der ersten Autos, bei dem auf eine konventionelle Regenrinne verzichtete wurde.

Mit cw = 0,38 (cw = 0,42 für den Scirocco I) hatte der Scirocco II damit einen erheblich gesenkten Luftwiderstandsbeiwert bekommen, für 1981 eine durchschnittliche Leistung im Automobilbau. Der Scirocco II erreichte so eine neue Höchstgeschwindigkeit von bis zu 190 km/h.

Das komplette Fahrwerk, und damit auch der Radstand, wurden vom Scirocco I übernommen. Der Scirocco II war aber trotzdem geräumiger im Innenraum: mehr Platz für Ellenbogen (durch Wölbung der Karosserieseitenflächen und Einbuchtung der inneren Verkleidungen), mehr Kopffreiheit, speziell hinten, und mehr Gepäckraum (dank 16,5 cm mehr Wagenlänge). Mit den bekannten Motoren (1,3L/60 PS, 1,5L/70 PS, 1,6L/85 PS und 1,6L Einspritzer mit 110 PS) gelangte er dann im Frühjahr 1981 auf den Markt.

Nach Entwicklungen eines 16-Ventil-Motors bei der von VW und Karmann unabhängigen Firma Oettinger, der im Herbst 1981 auf dem Markt kam, musste auch VW nachziehen. Ab August 1982 wurde der Hubraum des Einspritzers auf 1800 cm³ erhöht und das Motorenprogramm tiefgreifend technisch überarbeitet (Langhub-Motoren). Die Wartungsintervalle wurden verlängert (15.000 km oder jährlich), und die Ausstattungs- und Motorenpalette gestrafft (1,3L fällt weg, 1,6L/70 PS, 1,6L/85 PS und 1,8L Einspritzer mit 112 PS).

Auf der Frankfurter IAA 1983 zeigte VW dann einen eigenen 16-Ventiler-Prototypen (der mehr oder weniger in Anlehnung an Oettinger entstanden war), der dann aber erst im August 1985 ausgeliefert werden konnte, mit 129 PS mit und mit 139 PS ohne Katalysator. Dazu wurde gleichzeitig das Fahrwerk gründlich überarbeitet und dem neuen Leistungsniveau angepasst (verstärkte Antriebsgelenkwellen, bessere Bremsen, Federn, Dämpfer und Stabilisatoren). Die nach wie vor preiswerten 16V-Sciroccos liefen über 200 km/h; der schnellste (139 PS) beschleunigte in 8,1 sec von 0 auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. (In der Schweiz war nur der 129-PS-Motor lieferbar.)

Von 1982 bis 1987 erschienen verschiedene Sondermodelle wie der GTS (1982), die White Cat (1985), der Tropic (Frühling 1986) oder der Scala (Herbst 1986), zum Teil mit Rundum-Spoilersätzen und viel zusätzlicher Ausstattung.

1988 erfolgte eine Modellbereinigung und 1989, mit dem Erscheinen des Corrado, wurde die Scirocco-Palette drastisch gestrafft (nur noch 1 Motor: 1,8L/95 PS mit Kat.), aber gleichzeitig das Sondermodell Scala wieder neu aufgelegt. 1990 wurde nochmals der 16V ins Programm aufgenommen - wegen der Lücke zwischen dem Scirocco mit 95 PS und dem Corrado mit 160 PS - mit positiven Auswirkungen auf die Verkaufszahlen.

Bis zum Produktionsende im September 1992 bleiben dann noch der Scirocco GT II (nicht für die Schweiz) und der Scirocco Scala im Angebot.

Auch der Scirocco II basierte auf dem Golf I.

Fakten:

  • Vorarbeiten ab 1976
  • März 1981: auf dem Genfer Auto-Salon dem Publikum vorgestellt

(kurz vorher für die Presse in Nizza)

Produktionsbeginn und -ende:

  • erstes Modelljahr war 1981, Produktion ab April 1981
  • letztes Modelljahr war 1993, Produktion bis 10. September 1992)

Stückzahlen:

  • Scirocco II: 291'497 Fahrzeuge in 11 ½ Jahren
  • Scirocco I und II zusammen: 797'606 Fahrzeuge in 18 ½ Jahren

Exportzahlen:

  • Inland: 112.876
  • Europa: 87.288
  • USA: 80.395
  • Kanada: 8.755
  • RoW: 2.183

[Bearbeiten] Modellvarianten

Scirocco II, Typ 53B:

  • Scirocco L
  • Scirocco CL
  • Scirocco LS
  • Scirocco GL
  • Scirocco GLI
  • Scirocco GLS
  • Scirocco GLX
  • Scirocco GTX
  • Scirocco GT
  • Scirocco GTI
  • Scirocco GTL
  • Scirocco White Cat
  • Scirocco Tropic
  • Scirocco Scala
  • Scirocco GT 16V
  • Scirocco GTX 16V
  • Scirocco GTII
  • Scirocco GTII 16 V

Scirocco II, Sondermodelle:

  • Scirocco GTS

Gebaut 1982-1984, Code: S705 in 18.920 Exemplaren.

  • Scirocco USA Rundumspoiler

Gebaut 1983, Code S729 in 505 Exemplaren.

  • Scirocco Inland Rundumspoiler

Gebaut 1983-1984, Code: S734 in 9.472 Exemplaren.

  • Scirocco USA Kanada

Gebaut 1983, Code: S736 in 6.464 Exemplaren.

  • Scirocco ohne Bezeichnung

Gebaut 1983-1984, Code: S718 in 16.265 Exemplaren.

  • Scirocco ohne Bezeichnung

Gebaut 1984, Code: S706 in 4.099 Exemplaren.

  • Scirocco WhiteCat

Der Scirocco WhiteCat war ein Sondermodell, welches nur mit weißer Lackierung angeboten wurde. Zahlreiche weiße Querstreifen auf den Rückleuchten vermittelten den optischen Eindruck, sie seien weiß. Verspoilerung u. Stoßstangen in Wagenfarbe, bis zum Erscheinen des 16V der einzige mit serienmäßiger Dachantenne. Auch das Stoffmuster war unverwechselbar "Dessin-Schattenstreifen"

  • Scirocco Tropic

Der Scirocco Tropic war ein Sondermodell und wurde in zwei tropischen Farbvariationen angeboten: in Madisontürkis Metallic und in Kiwibraun Metallic. Gebaut in 1986, Code: S712 in 2.622 Exemplaren.

  • Scirocco Storm

Der Scirocco Storm wurde für den britischen Markt produziert und ausschließlich dort vertrieben. Gebaut in 1984, Code: S719 in 605 Exemplaren.

  • Scirocco GTX
  • Scirocco GTX 16V (ab 1985)

Gebaut 1983-1989, Bessere Ausstattungsvariante des GT, nachher mit Verspoilerung in Wagenfarbe, 18 920 Exemplare

  • Scirocco Scala
  • Scirocco Scala 16 V (ab 1985)

Gebaut 1986-1991, Code: S708 in 18.875 Exemplaren.

  • Scirocco Slegato

Der Scirocco Slegato wurde für den kanadischen Markt produziert und ausschließlich dort vertrieben. Gebaut in 1986, Code: S701 in 127 Exemplaren.

  • Scirocco GTII
  • Scirocco GTII 16 V

Letztes gebautes Modell 1989-1992, Code: S713 in 18.947 Exemplaren.

Alle Angaben basieren auf den Daten des Karmann Museums (Scirocco Zeitung 04/1997).

Es gab auch etliche Firmen die einen Umbau des Scirocco 2 zum Cabriolet anboten. Besonders zu nennen sind hier die Firmen Hornstein Autostyling GmbH (Volkertshausen bei Konstanz am Bodensee) und Bieber (Borken). In der Sciroccozeitung 03/94 findet sich ein Hinweis auf einen Cabrio-Umbau der Fa. Speedster. Auch bei Cabrio Design Ostermann-Germer aus Overrath soll ein Scirocco 2 Cabrio zumindest in Vorbereitung gewesen sein. Ebenfalls erwähnenswert sind die Targa-Umbauten der Fa. Raffay Tuning und der Scirocco Targa-Umbau von Stephan Wambach aus Hamburg. Wieviele Cabriolets und Targas aber letztlich produziert worden und erhalten geblieben sind, ist leider unbekannt.

[Bearbeiten] Motoren

  • 1,3 Liter Hubraum, 44 kW / 60 PS
  • 1,5 Liter Hubraum, 51 kW / 70 PS
  • 1,6 Liter Hubraum, 53 kW / 72 PS, Euro-Katalysator Motorkennbuchstaben:RE
  • 1,6 Liter Hubraum, 55 kW / 75 PS
  • 1,6 Liter Hubraum, 63 kW / 85 PS Motorkennbuchstaben:FR
  • 1,6 Liter Hubraum, 81 kW / 110 PS, K-Jetronic Motorkennbuchstaben:EG
  • 1,8 Liter Hubraum, 66 kW / 90 PS Motorkennbuchstaben:EX
  • 1,8 Liter Hubraum, 70 kw / 95 PS, geregelter Katalysator, KA-Jetronic Motorkennbuchstaben:JH
  • 1,8 Liter Hubraum, 82 kW / 112 PS, K-Jetronic Motorkennbuchstaben:DX
  • 1,8 Liter Hubraum, 95 kW /129 PS, geregelter Katalysator (16V), KE-Jetronic Motorkennbuchstaben:PL
  • 1,8 Liter Hubraum, 102 kW / 139 PS (16V) K-Jetronic Motorkennbuchstaben:KR

Bei den Einspritzanlagen steht K für kontinuierliche Einspritzung, der Zusatz A für Abgashart, E für elektronisch.

[Bearbeiten] Zulassungsstatistik

Die Stückzahlen heute noch angemeldeter Fahrzeuge des Scirocco II (Typ 53B) einschließlich der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge:

  • Stand 1.1.2006
    • 1460 ccm/51 kW (70 PS) = 289 Stück
    • 1471 ccm/63 kW (85 PS) = 404 Stück
    • 1600 ccm/81 kW (110 PS) = 143 Stück
    • 1576 ccm/55 kW (75 PS) = 827 Stück
    • 1800 ccm/82 kW (112 PS) = 642 Stück
    • 1761 ccm/66 kW (90 PS) = 1.821 Stück
    • 1761 ccm/102 kW (139 PS) = 375 Stück
    • 1761 ccm/70 kW (95 PS) = 12.933 Stück
    • 1292 ccm/53 kW (72 PS) = 1.100 Stück
    • 1761 ccm/95 kW (129 PS) = 605 Stück
  • Stand 1.1.2007
    • 554 1460 ccm/51 kW (70 PS) = 240 Stück
    • 555 1471 ccm/63 kW (85 PS) = 343 Stück
    • 556 1593 ccm/81 kW (110 PS) = 124 Stück
    • 553 1300 ccm/44 kW (60 PS) = 13 Stück
    • 588 1471 ccm/55 kW (75 PS) = 673 Stück
    • 589 1800 ccm/82 kW (112 PS) = 538 Stück
    • 609 1588 ccm/66 kW (90 PS) = 1.442 Stück
    • 631 1800 ccm/102 kW (139 PS) = 323 Stück
    • 667 1800 ccm/70 kW (95 PS) = 11.498 Stück
    • 702 1292 ccm/53 kW (72 PS) = 930 Stück
    • 703 1800 ccm/95 kW (129 PS) = 521 Stück

[Bearbeiten] VW Corrado

Hauptartikel: VW Corrado

Seit 1988 gab es wieder ein neues Modell, etwas größer und moderner. Es hatte von der Erscheinung her eine Spur mehr Anlehnung an das Scirocco-I-Karosseriedesign. Der technische Unterbau des Fahrwerks samt Bodengruppe geht diesmal auf Golf-2-Wurzeln zurück.

Gebaut wurde der Wagen von 1988 bis 1995 mit insgesamt 97.531 Fahrzeugen.

Von der Konzeption her als Sportcoupe gesehen, wäre der Corrado eigentlich die dritte Auflage des VW Scirocco gewesen. Er wurde aber in einem deutlich höheren Preissegment angesiedelt und verwendete unter anderem ganz neue Motorentechnik (neben 16V den G60-Lader und den VR6-6-Zylinder). Er wurde vermutlich deshalb von VW unter einem neuen Namen auf den Markt gebracht.

[Bearbeiten] Literatur

  • Walter Wolf: VW Scirocco, Autovision, 2002, ISBN 3-980-2766-00
  • Dieter Korp: Jetzt helfe ich mir selbst, Motorbuch Verlag, ISBN 3-613-01372-X
  • Ian Coomber: Volkswagen Scirocco 1982-87 Owner's Workshop Manual, ISBN-10 1850102244
  • Bentley Publishers: Volkswagen Cabriolet, Scirocco Service Manual: 1985-1993: Including Scirocco 16v, ISBN-10 0837603625
  • Vw Golf: With Scirocco, Corrado and Karmann Convertible Derivatives (Complete Story) (Gebundene Ausgabe), ISBN-10 1852239964
  • Volkswagen Golf, Polo, Scirocco, Corrado: Workshop Manual (Lindsay Porter's Colour Manuals), ISBN-10 1899238409
  • Volkswagen Golf, Scirocco, Rabbit 1974-80 Autobook (Pappband), ISBN-10 0851461034
  • Vw Scirocco 1974-81 (Brooklands Road Tests), ISBN-10 0907073573
  • John Blunsden: Vw Golf and Derivatives Including Convertible, Jetta, Scirocco and Corrado: A Collectors Guide: A Collector's Guide (Gebundene Ausgabe), ISBN-10 0947981632

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: VW Scirocco – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu