Wetten (Kevelaer)
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Wetten ist der älteste und zweitgrößte Ortsteil der Stadt Kevelaer. Sie hat ca. 2600 Einwohner. Die Wirtschaft wird durch Handwerk, Landwirtschaft und Kleinindustrie (Schuhproduktion) geprägt. Aufgrund der früheren Zugehörigkeit zu den Spanischen Niederlanden ist die Bevölkerung überwiegend katholisch. Die angestammte Bevölkerung spricht plattdeutsch oder genauer: niederfränkisch.
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[Bearbeiten] Lage
Wetten liegt südöstlich der Ortschaft Kevelaer, die das Zentrum der gleichnamigen Stadt bildet. Den Nord-Osten des Dorfes durchfließt die Niers. Die hier lebenden Mückenschwärme haben der Bevölkerung den Spitznamen Wettese Knoase (plattdeutsch: ‚Wettener Mücken‘) eingebracht. Über die Bundesautobahn 57/E31 (Ausfahrt 5 Sonsbeck) ist Wetten an das Fernverkehrsstraßennetz angeschlossen. Die Anbindung an das Netz der Deutschen Bahn erfolgt über die Bahnhöfe Geldern oder Kevelaer.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Gemeinde wurde erstmals im Jahr 1154 in einer Urkunde erwähnt. 1792 wurde Wetten von Frankreich für kurze Zeit besetzt und bildete nach dem Frieden von Basel – erneut unter französischer Verwaltung – 1795 mit seinen Nachbargemeinden das Kanton Geldern im Arrondissement Kleve des Département de la Roer. 1798 bildete es zusammen mit den Bauernschaften Kevelaer, Kleinkevelaer und Twisteden die Bürgermeisterei (französisch: Mairie) Kevelaer. Diese Zugehörigkeit blieb auch nach der französischen Besatzungszeit bis zur Gebietsreform 1969 erhalten. Seither ist Wetten Ortsteil der Stadt Kevelaer.
[Bearbeiten] Verwaltung
Ortsvorsteherin ist Beate Clasen (Stand: 2005).
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 34′ N, 6° 17′ O
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