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Weyer (Oberösterreich)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Steyr-Land (SE)
Fläche: 223 km²
Einwohner: 4.590 (Stand: 1. Jänner 2005;
bezogen auf aktuelle Gemeindefläche)
Höhe: 399 m ü. A.
Postleitzahl: 3335
Vorwahl: 07355
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 51' 01" N, 14° 39' 31" O47° 51' 01" N, 14° 39' 31" O
Gemeindekennziffer: 41522
Verwaltung: Marktgemeinde Weyer
Marktplatz 8
3335 Weyer
Offizielle Website: Markt Weyer
Politik
Bürgermeister: Gerhard Raimund Klaffner (SPÖ)

Weyer ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Weyer. Der 1897 von Weyer-Markt abgespaltene ländliche Teil Weyer-Land wurde per 1. Jänner 2007 wieder mit Weyer-Markt zu einer einzigen Gemeinde vereint.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 21,4 km, von West nach Ost 22,6 km. Die Fläche der Gemeinde beträgt 223 km², womit die Gemeinde die zweitgrößte Österreichs ist. Weyer-Markt war 4 km² groß und Weyer-Land 219 km².

Ortsteile der Gemeinde waren bis 2007 Obsweyer und Weyer, wobei fast die gesamte Bevölkerung im Ortsteil Weyer konzentriert war. Per 1. Jänner 2007 kamen die Ortsteile des eingemeindeten Weyer-Land hinzu: Anger, Au, Frenz, Kleinreifling, Küpfern, Mühlein, Nach der Enns, Oberlaussa, Pichl, Rapoldeck, Unterlaussa und Weißwasser.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

1897 strebte die Landbevölkerung Weyers eine Abtrennung vom Zentrum der Gemeinde an, da sie eine Benachteiligung durch die Eisenindustrie befürchtete. Der überwiegende, 219 Quadratkilometer große Teil der Gemeinde war fortan als Weyer-Land eine selbstständige Gemeinde. Weyer selbst bestand nun nur noch aus dem 4 Quadratkilometer großen Ortszentrum und hieß fortan zur Unterscheidung Weyer-Markt.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Ab 1941 wurden Kriegsgefangene in einem Barackenlager untergebracht und für Bauarbeiten entlang der Enns eingesetzt. Von Juli 1943 bis 29. August 1944 bestand im Gemeindegebiet von Weyer (damals: Weyer-Land) das Lager Dippoldsau, ein Außenlager des KZ Mauthausen bzw. ein Nebenlager des Lagers Großraming. Etwa 130 Häftlinge wurden hier beim Bau des Enns-Staudammes eingesetzt. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Im November 2005 fand eine Befragung der Einwohner von Weyer-Markt und Weyer-Land über eine Zusammenlegung der beiden Gemeinden statt, wobei 87 Prozent Zustimmung erreicht werden konnten. Dass 13 Prozent gegen eine Zusammenlegung gestimmt haben, ist durch befürchtete Benachteiligungen zu erklären. So konnte im Ortsteil Kleinreifling nur 57 Prozent Zustimmung erreicht werden, da eine Schließung der dort befindlichen Volksschule befürchtet wird. Die Zusammenlegung der beiden Gemeinden, die von den Politikern beider Gemeinden tatkräftig unterstützt und vorbereitet wurde, wurde mit 1. Jänner 2007 rechtswirksam. Die beiden Bürgermeister traten von ihren Ämtern zurück und übergaben die Gemeindeführung an den Regierungs-Kommissär Johann Singer. Neuwahlen sind für den 15. April 2007 ausgeschrieben.[1][2]

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung
Quelle: Statistik Austria: [1], [2]
Weyer
Jahr -Markt -Land
1869 4.313
1880 4.459
1890 4.713
1900 1.793 3.178
1910 2.027 3.314
1923 2.065 3.503
1934 2.212 3.113
1939 2.146 3.024
1951 2.512 3.481
1961 2.367 3.094
1971 2.518 2.569
1981 2.503 2.262
1991 2.324 2.397
2001 2.354 2.362
2005 2.264 2.326
2007 4.590
(per Gebietsstand 1.1.2007)

[Bearbeiten] Die Sage von Weyer

Inmitten dunkler Waldespracht,
von Bergen rings umgeben,
lag einst ein Weiher, tief und blau,
den Fisch und Wild beleben.

Am Ufer stand ein Fischerhaus
und an dem kühlen Blau
grabt fleißig schon so manches Jahr
der Biber seinen Bau.

So soll es dann geschehen sein,
daß durch der Tiere Fleiß
der Weiher seinen Damm durchbrach,
wie es die Sage weiß.

Und wie's am Grunde trocken war,
so grünt und wächst es dann:
Da kamen Menschen hergezog'n
und siedelten sich an.

Bald blüht ein Markt, wo alles lebt,
und von der alten Zeit
steht nur das Fischerhaus am Berg,
ein Stück Vergangenheit.

Weil Sage und Erinnerung
uns immer lieb und teuer,
so nannte man den Ort im Grund'
weg'n seiner Sage "Weyer".

[Bearbeiten] Politik

Die Bürgermeister von Weyer-Markt, Gerhard Raimund Klaffner von der SPÖ, und Weyer-Land, Gerhard Wiesholzer von der SPÖ, traten mit Inkraftretung der Gemeindezusammenlegung am 1. Jänner 2007 von ihren Ämtern zurück. Bis zur Wahl eines Bürgermeisters für die nun wiedervereinte Gemeinde übernimmt der Regierungs-Kommissär Johann Singer die Amtsgeschäfte.

[Bearbeiten] Wappen

Das ehemalige Gemeindewappen von Weyer-Land.
Das ehemalige Gemeindewappen von Weyer-Land.

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens von Weyer (Weyer-Markt): Zweimal halbgespalten und geteilt; oben 1: in Grau ein Schwarzer,rot bewehrter, flammenspeiender, schlafender Biber; 2: in Rot ein silberner Balken; 3: in Blau eine goldene, zugekehrte, gesichtete Mondsichel, in der Höhlung begleitet von einer schwarzen Dame. Unten ein natürlicher Teich, darin drei grüne, linkshin schwimmende Biber, begrenzt von einer vom linken Schildrand ausgehenden, grünen Wiese, darauf ein aus dem Wasser kommender, naturfarbener (brauner), widersehender Biber mit rot ausgeschlagener Zunge sowie ein in den blauen Himmel ragender und an die Teilungslinie stoßender, grüner Laubbaum; im Hintergrund grüne Hügel und (braunes) Schilfrohr. Die Gemeindefarben sind Rot-Blau

Die offizielle Beschreibung des Gemeindewappens von Weyer-Land lautete: In Rot ein silberner, schräglinker Wellenbalken, belegt mit einem schwarzen Flößerhaken; oben und unten aus dem Wellenbalken hervorgehend je ein silberner, nach außen zuckender Blitz. Die Gemeindefarben waren Grün-Weiß-Grün.


[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Der Ortsteil Kleinreifling ist der Veranstaltungsort des jährlich stattfindenden Seewiesenfest. Durch die Kooperation mit FM4 waren u. a. Deichkind und Wir sind Helden zu Gast.


[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Bericht des ORF Oberösterreich aus dem Jahr 2005 über die Zusammenlegungspläne
  2. Bericht des Neuen Volksblatts aus dem Dezember 2006 über die unmittelbar bevorstehende Zusammenlegung der Gemeinden

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen
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