Wilhelm Busch (Instrumentenbauer)
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Wilhelm Busch (* 31. Juli 1861 in Erndtebrück, † 9. April 1929 in Bochum) war ein deutscher Instrumentenbauer.
[Bearbeiten] Leben
Wilhelm Busch war ein gelernter Schreiner. Eigentlich wollte er Musiker werden, hatte aber keine Möglichkeit, sich ausbilden zu lassen. Deshalb brachte er sich selber Geigenspielen bei.
1898 heiratete er Henriette Schmidt aus Buschhütten und hatte mit ihr fünf Kinder: Fritz, Adolf, Willi, Hermann und Heinrich. Mit seinen Söhnen übte und musizierte er viel zu Hause. Daneben trat er mit ihnen auch in Gaststätten und bei Festen auf.
Von 1899 bis 1902 hatte er in Siegen am Marburger Tor ein Musikinstrumentengeschäft. Er baute Celli und Geigen und reparierte nebenbei noch Instrumente aller Art.
1902 zog er nach Siegburg und im März 1907 nach Köln, da seine Kinder an der dortigen Hochschule für Musik studierten. Dort betrieb er am Heumarkt 18 eine Streichinstrumentenhandlung. Nebenbei arbeitete er noch als Restaurator am Musikhistorischen Museum von Wilhelm Heyer in Köln.
Ab 1914 wohnte er in Duisburg, und 1920 zog er nach Bochum, wo er neun Jahre später starb.
[Bearbeiten] Kinder
- Fritz Busch (1890–1951), Dirigent
- Adolf Busch (1891–1952), Geiger und Komponist
- Willi Busch (1893–1951), Schauspieler
- Hermann Busch (1897–1975), Cellist
- Heinrich Busch (1900–1929), Pianist und Komponist
Personendaten | |
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NAME | Busch, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Instrumentenbauer |
GEBURTSDATUM | 31. Juli 1861 |
GEBURTSORT | Erndtebrück |
STERBEDATUM | 9. April 1929 |
STERBEORT | Bochum |