Österreichischer Bundesfeuerwehrverband
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Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband - kurz ÖBFV - ist der Dachverband über die einzelnen Landesfeuerwehrverbände und über die Berufsfeuerwehren in Österreich. Sein Sitz ist in Wien.
Die Haupttätigkeit ist die Koordination der Landesverbände. So werden gemeinsam die Baurichtlinien für die Feuerwehrfahrzeuge und die anderen Geräte erarbeitet. Auch allgemeine Ausbildungsrichtlinien für die verschiedenen Sachgebiete werden ausgearbeitet.
Er ist das gemeinsame Sprachrohr gegenüber dem Bund. Während das Feuerwehrwesen normalerweise Landessache ist, so fällt der Katastrophenschutz in die Kompetenz des Bundes. So obliegt ihm die Koordination der Katastrophenhilfsdienste der Länder. Die überregionale Aufsicht über den FuB-Dienst unterliegt ebenso dem ÖBFV.
Der Präsident des ÖBFV wird aus den Reihen der Landesfeuerwehrkommandanten gewählt.
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[Bearbeiten] Geschichte
1889 wurde der Ständigen Österreichischen Feuerwehr-Ausschuss als Vorgänger des ÖBFV durch Reginald Czermak gegründet.
1948 wird der heutige ÖBFV gegründet. Der erste Präsident war Josef Holaubek, der 1960 auch Präsident des CTIF wurde.
[Bearbeiten] Präsidenten des ÖBFV
- 1948 - 1972 Josef Holaubek (Wien)
- 1972 - 1976 Ferdinand Heger (Niederösterreich)
- 1976 - 1978 Ladislaus Widder (Burgenland)
- 1978 - 1988 Sepp Kast (Niederösterreich)
- 1988 - 1999 Erwin Nowak (Niederösterreich)
- 1999 - Manfred Seidl (Burgenland)
[Bearbeiten] Siehe auch
Portal:Feuerwehr, Feuerwehr in Österreich