Aglasterhausen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe | |
Landkreis: | Neckar-Odenwald-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 21′ N, 8° 59′ O49° 21′ N, 8° 59′ O | |
Höhe: | 197 m ü. NN | |
Fläche: | 22,85 km² | |
Einwohner: | 5031 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 220 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 74856, 74858 | |
Vorwahl: | 06262 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOS | |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 25 002 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Marktplatz 1 74858 Aglasterhausen |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Erich Dambach |
Aglasterhausen ist eine zum Neckar-Odenwald-Kreis gehörende Gemeinde in Baden-Württemberg (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Das Gemeindegebiet liegt im Grenzbereich zwischen dem "Kleinen Odenwald" und dem nordöstlichem Kraichgau.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus vier Ortsteilen:
- Aglasterhausen
- Breitenbronn
- Daudenzell
- Michelbach
[Bearbeiten] Geschichte
Aglasterhausen wurde bereits 1143 erstmals urkundlich erwähnt. Im Ort befand sich seit dem hohen Mittelalter eine Burg, die 1387-1421 von den Herren von Helmstatt bewohnt wurde. Die Burgruine wurde beim Bau der B 292 abgetragen.
[Bearbeiten] Wappen
In Silber (Weiß) auf grünem Schildfuß zwischen zwei grünen Pappeln mit schwarzem Stamm ein rotes Haus, auf dessen Dach eine schwarze Elster sitzt.
Das Wappenbild begegnet in ähnlicher Form bereits im Gerichtssiegel aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und ist "redend" für den Ortsnamen, der als "Elsterhausen" gedeutet wird (von althochdeutsch agilastra = Elster, Krähe).
[Bearbeiten] Politik
Seit den Kommunalwahlen von 2004 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
UWV | 10 Sitze |
CDU | 5 Sitze |
SPD | 3 Sitze |
Grüne Liste | 3 Sitze |
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Aglasterhausen ist Endpunkt der Schwarzbachtalbahn nach Meckesheim, die gemeinsam mit der Elsenztalbahn bis 2009 elektrifiziert und in das Netz der S-Bahn RheinNeckar aufgenommen wird. Dadurch entstehen umsteigefreie Verbindungen nach Heidelberg und Mannheim.
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
- Alte Ziegelei - Tagesstätte der Caritas für Demenzkranke
- Ein Alten- und Pflegeheim
- Baulandhalle
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Albert Schreiner (1892-1979), kommunistischer Politiker und Historiker
[Bearbeiten] Galerie
Adelsheim | Aglasterhausen | Billigheim | Binau | Buchen (Odenwald) | Elztal | Fahrenbach | Hardheim | Haßmersheim | Höpfingen | Hüffenhardt | Limbach | Mosbach | Mudau | Neckargerach | Neckarzimmern | Neunkirchen | Obrigheim | Osterburken | Ravenstein | Rosenberg | Schefflenz | Schwarzach | Seckach | Waldbrunn | Walldürn | Zwingenberg