Elztal (Odenwald)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe | |
Landkreis: | Neckar-Odenwald-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 23′ N, 9° 11′ O49° 23′ N, 9° 11′ O | |
Höhe: | 198 m ü. NN | |
Fläche: | 46,63 km² | |
Einwohner: | 6182 (18. Okt. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 133 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 74834 | |
Vorwahlen: | 06261 + 06293 + 06267 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOS | |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 25 117 | |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 8 74834 Elztal |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Wilhelm Götz |
Elztal ist eine Gemeinde im Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Elztal liegt am Südostrand des badischen Odenwalds (siehe auch Portal:Odenwald) und des Baulands. Durch das Gemeindegebiet fließt die Elz, ein rechter Nebenfluss zum Neckar. Die Gemarkung liegt im Naturpark Neckartal-Odenwald.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus 5 Ortsteilen:
- Auerbach
- Dallau
- Muckental
- Neckarburken
- Rittersbach
[Bearbeiten] Wappen
In Silber (Weiß) der blau gekleidete hl. Michael mit blauen Flügeln, in der erhobenen Rechten ein goldenes (gelbes) Schwert, in der Linken eine goldene (gelbe) Waage haltend, rechts unten ein gespaltener ovaler Schild, darin vorn in Silber (Weiß) ein schwarzes Tatzenkreuz (Deutschordenskreuz), hinten von Silber (Weiß) und Blau schräg gerautet. - Der hl. Michael ist wohl als Symbol der Gerechtigkeit zu sehen (er ist nicht der Kirchenpatron Dallaus). Im Schildchen erinnern das Deutschordenskreuz und die pfälzisch-wittelsbachischen Rauten an die historischen Herrschaftsverhältnisse der Gemeindeteile.
[Bearbeiten] Politik
Seit den Kommunalwahlen von 2004 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
CDU | 9 Sitze |
FWV | 7 Sitze |
SPD | 3 Sitze |
GAL | 1 Sitz |
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
In den Ortsteilen Neckarburken, Dallau und Auerbach liegen gleich drei Haltepunkte der S-Bahn RheinNeckar, die Linie S1 stellt so eine stündliche Verbindung in die Richtungen Heidelberg sowie Osterburken her.
- Bahnstrecke Heidelberg - Würzburg
- Durch das Gemeindegebiet führen die Bundesstraße 27 (Mosbach - Buchen) und die Bundesstraße 292 (Mosbach - Osterburken).
- 1974: Einstellung der Schmalspurbahn nach Mosbach (Odenwaldexpress)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Schloss Dallau, ehemalige Wasserburg des Deutschen Ordens. Von der einst weitläufigen Anlage blieben ein runder Eckturm und der Palas erhalten. Reizvoll sind sie miteinander "verschmolzen", reizvoll auch der schwere, mittelalterliche Treppengiebel des Palas.
- Zwei römische Kastelle in Neckarburken, ein Kohortenkastell (Westkastell) und ein Numeruskastell
Siehe auch separaten Artikel: Kastelle von Neckarburken - In Neckarburken bilden das Fachwerk-Rathaus und die kleine barocke Ortskirche (Turm im 19. Jahrhundert entstanden) ein schönes Ensemble aus. Außerdem findet man hier eine der sehr selten gewordenen historischen Brot-Back-Stellen.
- Georgskirche in Rittersbach, in neuromanischem Stil 1886 erbaut, mit Kopien der zum Weltkulturerbe gehörenden Fresken von St. Georg in Reichenau-Oberzell
[Bearbeiten] Museen
- Museum Elantia (Museum am Neckar-Odenwald-Limes)
Adelsheim | Aglasterhausen | Billigheim | Binau | Buchen (Odenwald) | Elztal | Fahrenbach | Hardheim | Haßmersheim | Höpfingen | Hüffenhardt | Limbach | Mosbach | Mudau | Neckargerach | Neckarzimmern | Neunkirchen | Obrigheim | Osterburken | Ravenstein | Rosenberg | Schefflenz | Schwarzach | Seckach | Waldbrunn | Walldürn | Zwingenberg