August Exter
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August Exter (* 18. Mai 1858 in Dürkheim, Pfalz; † 7. Dezember 1933 in Obermenzing) war ein deutscher Architekt.
Exter widmete sich in seiner Arbeit überwiegend dem Siedlungsbau. Nach seinen Entwürfen wurden Wohnsiedlungen in Obermenzing, Laim, Gauting und Gröbenzell realisiert. Zu seinen bekanntesten Bauten zählen die Villensiedlungen Kolonie I und Kolonie II, die er 1892 und 1898 im Münchener Vorort Pasing schuf. Der bürgerlichen Gesellschaft Münchens sollten hier im Sinne der aufkommenden Gartenstadtbewegung ein Wohnen im Grünen ermöglicht werden.
Einziger Sakralbau Exters war die Synagoge des Vereins "Ohel Jakob" in der Herzog-Rudolf-Straße in München, die im März 1892 eingeweiht wurde und ausbrannte/zerstört wurde nachdem sie am 9. November 1938 in Brand gesetzt ward.
PND: Datensatz zu August Exter bei der DNB |
Keine Treffer im DDB-OPAC, 20.04.2006 |
Personendaten | |
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NAME | Exter, August |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 18. Mai 1858 |
GEBURTSORT | Dürkheim, Pfalz |
STERBEDATUM | 7. Dezember 1933 |
STERBEORT | Obermenzing |