Carl Max Kruse
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Carl Max Kruse, auch Kruse-Lietzenburg genannt (* 14. April 1854 in Berlin, † 26. Oktober 1942 in Bad Kösen), verheiratet mit der Puppenmacherin Käthe Kruse (* 1883 † 1968), war Mitglied der Künstlergruppe der Secession und der Akademie der Künste in Berlin.
Kruse schuf in seinem Berliner Atelier, zunächst in der Hagelberger Straße, dann in der Fasanenstraße, Statuen, Figurengruppen und hauptsächlich Bildnisbüsten.
Seine bekanntesten Werke sind
- Der Siegesbote von Marathon (Alte Nationalgalerie)
- Nietzschebüste und Uhlandherme für den Viktoriapark (Original heute in der Leibniz-Oberschule).
- Figuren des Frontgiebels am Theater des Westens, Berlin
Für Max Reinhardt (* 1873, † 1943) entwarf Kruse Bühnenbilder und gestaltete den ersten Rundhorizont für Theaterbühnen.
Die Grabstätte von Carl Max Kruse befindet sich auf dem Friedhof I der Jerusalems- und Neuen Kirche in Berlin-Kreuzberg.
Der Kinderbuchautor Max Kruse ist ein gemeinsamer Sohn von Carl Max und Käthe Kruse.
Personendaten | |
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NAME | Kruse, Carl Max |
ALTERNATIVNAMEN | Kruse-Lietzendorf |
KURZBESCHREIBUNG | Berliner Bildhauer und Bühnenbildner |
GEBURTSDATUM | 14. April 1854 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1942 |
STERBEORT | Bad Kösen |