Dänische Küche
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Dänemark ist ein Agrarland, das von drei Seiten vom Meer umgeben ist. Das wirkt sich auch auf die regionale dänische Küche aus.
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[Bearbeiten] Bekannte Gerichte
In Deutschland besonders bekannt sind Smørrebrød und Hot Dog. Das Smørrebrød ist ein reichhaltig und phantasievoll mit Fisch, Fleisch oder Ei belegtes dünnes Misch- oder Vollkornbrot. Gegessen wird es vor allem um die Mittagszeit. In Dänemark gibt es noch heute besondere Smørrebrød-Restaurants.
Eine große Rolle spielen Fisch- und Fleischprodukte. Bekannteste Seefische sind Hering, Scholle und Dorsch. Anleihen aus der norddeutschen Küche gibt es im Gammel danske kaus, einer Abwandlung des hanseatischen Labskaus.
Einen besonderen Stellenwert nehmen (vor allem im landwirtschaftlich geprägten Jütland) Milchprodukte wie Käse und Jogurt ein. Am bekanntesten sind Ymer und Buttermilch (Kærnemælk). Ebenfalls in Jütland weit verbreitet ist die Rote Grütze, die oft mit Sahne oder Milch gegessen wird.
[Bearbeiten] Backwaren
Die dänische Küche ist reich an Süßspeisen wie Torten, süßen Brötchen (Boller), Zimtschnecken, Zimtkuchen (Kanelstang), Krapfen (Æbleskiver), Lebkuchen (Honningkager), Blätterteiggebäck (wie Wienerbrød) oder Schokoladenkugeln.
[Bearbeiten] Getränke
Als besonders dänisch gelten Aquavit (wie zum Beispiel Aalborg Jubiläumsakvavit), das dänische Bier (besonders das dänische Weihnachtsbier) und Gløgg. Angestoßen wird hierbei mit dem Trinkspruch Skål.
[Bearbeiten] Sonstiges
Die Hauptmahlzeit in Dänemark ist das Middag, das abends um 18 Uhr eingenommen wird.
Das gemeinsame Essen und Trinken ist fester Bestandteil der dänischen Kultur, wie auch die Traditionen des Julefrokosts oder Kaffebords zeigen.