Diskussion:Erika Steinbach/Archiv
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Diese Seite ist ein Archiv abgeschlossener Diskussionen. Ihr Inhalt sollte daher nicht mehr verändert werden. Benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der URL-Zeile deines Browsers (Beispiel: |
Inhaltsverzeichnis |
Einfügen
Sorry, Zeno, aber ich finde das Einfügen des "obwohl sie selbst keine Vertriebene ist" nicht NPOV (ich hab's in der en.wp gesehen). Es ist schwer genug, zu Erika Steinbach halbwegs neutrale Informationen zusammenzustellen, und die Aussage unter Leben (Hanau, Vater Besatzungssoldat etc.) informiert m.E. ausreichend über ihre Herkunft und den "Vertriebenenstatus". Der Halbsatz "obwohl..." färbt den Artikel in eine bestimmte Richtung. Ich warte mal Deine Reaktion ab und nehme das ansonsten wieder raus. Gruß, --elya 08:07, 15. Dez 2003 (CET)
- Obwohl ich auch kein Steinbach-Fan bin, sollte man die Passage wirklich rausnehmen. Ob man sich als "Vertriebener" betrachtet, auch wenn man "nur" Kind von originär vertriebenen ist, hängt doch weitgehend von der Selbstidentifikation ab.
-
- Nö. Ob man Vertriebener ist hängt davon ab, ob man vertrieben wurde. Und das wurde sie definitiv nicht. Als was sie selbst sich betrachtet ist vollkommen uninteressant. Was nicht wahr ist wird es auch durch noch so intensive "Selbstidentifikation" nicht.
-
-
- Ihr Geburtsdatum und -ort läßt jedoch daraufhin deuten, dass sie vertrieben wurde. Was stimmt denn nun? --213.23.224.112 22:54, 20. Sep 2005 (CEST)
-
-
-
-
- OK, die Seite wurde ja jetzt geändert. Sie ist Vertriebene. Danke für die Aufklärung. --213.23.224.112 13:44, 21. Sep 2005 (CEST)
-
-
-
-
- Das steht für mich auch nicht zur Diskussion. Die Frage ist, ob ein Artikel beginnen muss mit einer Begründung, warum jemand Lobbyarbeit betreibt bzw. suggerieren sollte, was dagegen spräche. Ich schreibe ja auch nicht "Gerhard Mayer-Vorfelder ist Präsident des DFB, obwohl er keinen Fußball spielt". ;-) --elya 09:55, 16. Dez 2003 (CET)
-
-
-
-
- Ok. Stimme mit Dir überein Elya, das "obwohl ..." war ein Schnellschuss von mir.
- Zu obigem anonymen Schreiber: Auch ihr Vater ist nicht unbedingt als "originär Vertriebener" zu bezeichnen, denn er war dort als Soldat stationiert (wenn die Informationen hier stimmen, kenne mich mit Frau Steinbachs Familienhistorie nicht so aus) --zeno 23:00, 18. Dez 2003 (CET)
-
-
Begründung
Hallo 80.213.15.199 - bevor Du kommentarlos größere Passagen aus diesem Text löschst, fände ich es konstruktiver, hier dazu eine Begründung abzugeben. Wie Du siehst, wurde hier schon über kleinere Änderungen ausführlich, aber fair diskutiert. Gruß, --elya 19:31, 20. Jan 2004 (CET)
- Ich bin zwar nicht 80.213.15.199, habe aber auch Probleme mit der Textpassage:
-
- Die Diskussionen über dieses Zentrum werden überaus kontrovers diskutiert. Insbesondere polnische und tschechische Seiten befürchten, die Konzentration auf die jüdischen (durch das Holocaust-Denkmal) und deutsche Nazi- und Kriegsopfer würde den slawischen Opfern der nationalsozialistischen Vertreibungen und Völkermorde zu wenig gerecht. Die Tatsache, dass Erika Steinbach die Tochter eines deutschen Offiziers im besetzten Polen ist, qualifiziert sie in manchen polnischen Augen nicht dazu, auf die ohnehin komplizierten deutsch-polnischen Beziehungen Einfluss zu nehmen.
- Der erste Teil gehört in den Artikel Zentrum gegen Vertreibungen. Der zweite Teil riecht für mich arg nach Sippenhaft. Außerdem: Was bitte sind manche polnische Augen - außer unkonkret?. -- akl 19:36, 20. Jan 2004 (CET)
-
- da ist wohl was dran. Ein kurzer Hinweis auf die sehr kontroversen Diskussionen um Frau Steinbach und ihrer Projekte gehört m.E. aber mit rein, sie ist eben eine sehr polarisierende Gestalt, die durchaus Einflüsse auf die deutsch-polnischen Beziehungen ausübt. Vielleicht etwas kürzen und umformulieren. Ich kann es nur nicht leiden, wenn anonym und kommentarlos gestrichen wird, wo wir hier andererseits um Halbsätze diskutieren ;-) Gruß --elya 21:08, 20. Jan 2004 (CET)
-
-
- Wenn jemand in der Lage ist, einen entsprechenden Satz (in der gebotenen Kürze und NPOV) zu formulieren, gerne. Aber in der aktuellen Fassung finde ich ihn nicht akzeptabel (mittlerweile ist er ja auch wieder entfernt worden). Das anonym sollte Dich übrigens nicht stören, das kommentarlos schon eher. -- akl 21:12, 20. Jan 2004 (CET)
-
-
-
-
- Also lassen wir es erst mal so stehen - ist nicht mein Herzblut-Thema, und vielleicht fällt jemand anderem noch etwas neutrales ein. Diskussionswürdig im Bezug auf NPOV hingegen der Austausch von "im besetzten Polen" gegen "Westpreußen". Westpreußen stand schon beim Geburtsort, finde ich OK, andererseits: was ist denn da heutzutage und hier NPOV? Jenseits von "PC". Ich kenne mich in westpreußisch/polnischer Geschichte nicht so aus um das beurteilen zu können --elya 21:23, 20. Jan 2004 (CET)
-
-
-
-
-
-
- Habe davon auch zuwenig Ahnung. Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben - und schon wieder können wir einen Artikel in die Liste der Artikel, bei denen die Diskussion länger als der Artikel ist eintragen ;-) -- akl 21:36, 20. Jan 2004 (CET)
-
-
-
-
-
-
-
-
- ;-) Anscheinend sind sich nicht alle so herrlich einig wie wir - siehe die Versionsgeschichte. Ich widme mich aber jetzt auch lieber wieder dem Artikelschreiben als diesem Kinderkram mit "...und zurück". Vielleicht beruhigen sich die Gemüter ja wieder. Ein halbes Auge kann ich ja mal draufhalten. Gruß, --elya 09:49, 21. Jan 2004 (CET)
-
-
-
-
Geburtsort
Hallo Bailmann, der Geburtsort von Erika Steinbach war wirklich vor dem 1.September 1939 polnisch, aber nicht einmal 20 Jahre lang. Davor war Westpreußen über ein Jahrhundert lang eine deutsche Provinz. Die Mehrheit der Einwohner waren Deutsche. Die Provinz wurde 1920 an Polen abgetrennt.
- Man sollte in diesem Zusammenhang aber keinesfalls vergessen, daß Frau Steinbach familiär ursprünglich aus Hessen stammt, und daß ihre Familie erst im Rahmen der deutschen Besetzung Polens nach Rumia/Rahmel gekommen ist. Sie gehörte also nicht zur deutschen Minderheit der nach dem Versailler Vertrag an Polen abgetretenen Gebiete des Deutschen Reiches, sondern war nur durch die Siedlungspolitik der Nazis im besetzten Polen zufällig dort geboren worden.
- Quelle: http://www.zeit.de/2004/23/Steinbach-Portr_8at
deutsche Befreier
Die deutsche Befreier haben viele Einheimischen befreit, z.B.in Piasnitz/Piasnica ermordet. Jüdisches Eigentum wurde befreit/eingedeutscht.
xx236
keine Wertungen
Hallo 66.47.62.78,
dies wird eine Enzyklopädie. Deshalb soll der Artikel keine Wertungen in irgendeine Richtung enthalten, sondern ggf. auf Meinungen hinweisen. Die Wertung soll der Leser treffen, nachdem er die Meinungen gelesen hat. Egal wie unfair das Foto gewesen sein mag (ich kenne es nicht), egal we unfair die Bemerkungen über Frau Steinbach gewesen sein mögen (ich kenne auch diese nicht), sie gehören als Kommentar in keinen Artikel der Wikipedia. Es geht hier um die Form, nicht um den Inhalt. OK?
Gruß vom Unscheinbar 19:57, 4. Jul 2004 (CEST)
Hallo Unscheinbar, so wie es jetzt steht
Nach anhaltender, äußerst kritischer Berichterstattung ist sie heute in Polen weit bekannter als in Deutschland. Eine Fotomontage des polnischen Boulevardblattes Wprost präsentierte sie in Naziuniform auf Kanzler Schröder reitend. Am 8. Mai 2004 wurde sie mit überwältigender Mehrheit als Präsidentin des BdV wiedergewählt.
ist es mehr ausgeglichen und annehmbar.
Vielen Dank an den, der es so umschrieben hat.
Vor dem Hinweis auf diese gemeine Bild-Reportage war der Steinbach Artikel Absatz vollkommen einseitig, also sehr POV. Erst die Hinzufuegung des polnischen antideutschen Propaganda Photos im wikipedia Artikel macht alles mehr verstaendlich. MfG
Rahmel
"in Rahmel in Westpreußen, heute Rumia, Polen" Es soll "Rahmel/Rumia in besatzten Polen" sein. Gibt es nicht-nazi Argumenten dagegen?
Warum nur die deutsche Name im "Leben"?.
- Richtig.
- Ich bitte auch Benutzer:Maria_Stella zu beachten, dass Erika Steinbach in einem Ort geboren wurde, der zu jener Zeit deutsch besetzt, d.h. vor 1939 und nach 1945 zum polnischen Staat gehörte. Dass dies Gebiet seit der ersten Teilung Polens 1772 im Deutschen als Westpreußen bezeichnet wurde lässt sich meinetwegen auch zusätzlich nennen.
Die Angabe "deutsch annektiert" habe ich wieder eingefügt. Mit freundlichen Grüßen, --a. fiedler 17:29, 2. Feb 2006 (CET)
Rahmel war 1943 deutsch und nicht polnisch. Es war ein Teil Deutschlands und gar nicht besetzt. Hier ist eine offizielle Quelle für den Geburtsort: http://www.bundestag.de/mdb/bio/S/steiner0.html
"Geboren am 25. Juli 1943 in Rahmel/Westpreußen" (nicht Rumia/Polen!) -- Maria Stella 19:15, 2. Feb 2006 (CET)
Der letzendliche Sieg des dritten Reiches - Rahmel in Westpreußen, Auschwitz in Schlesien, Kulm in Warthegau. Xx234 11:54, 19. Mai 2006 (CEST)
- Maßgeblich ist der Name, den die Stadt zum betreffenden Zeitpunkt hatte und da hieß sie Rahmel. Genauso ist jemand der in Karl-Marx-Stadt zur Welt kam, dort geboren und nicht in Chemnitz. --ahz 20:42, 2. Feb 2006 (CET)
-
- Das ist auch richtig. So wird es in den Ausweis eingetragen. Ich halte es dennoch für wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Ort zu jener Zeit von Deutschland annektiert war (auch wenn er nicht zum so gen. Generalgouvernement gehörte, wie Maria Stella richtig bemerkte) aber vor und nach dem 2. Weltkrieg zu Polen gehörte. Schreibt man nur Westpreußen, das nunmal verdammt deutsch klingt, denkt der unwissende Leser, der Ort sei urdeutsch und die angestammte Familie Steinbach sei von dort vertrieben. Tatsächlich waren sie aber Angehörige einer Besatzungsmacht. Ich bin dafür, dass beides drin steht, besetzes Polen, damals Westpreußen Vielleicht kann man dies neutral formuliert drinlassen. Freundlich grüßend --a. fiedler 10:28, 3. Feb 2006 (CET)
- Nein, das gehört aber nicht in den Artikel zu Personen. Wer dem Link folgt, landet beim Artikel Rumia und kann dort die Ortsgeschichte ausführlich nachlesen, inder ich noch die alte Zugehörigkeit zu Pommerellen ergänzt habe. Und dass die Familie zugezogen war ist auch im Artikel zu lesen. Bei der wechselhaften Geschichte Pommerellens kann man ohnehin weder von "urdeutsch" noch "urpolnisch" sprechen, da es ursprünglich weder das eine noch das andere war. Zur betreffenden Zeit lebten dort Kaschuben, Deutsche und Polen. Viele Grüße --ahz 19:43, 3. Feb 2006 (CET)
- Doch, es gehört dazu, man muss dem (unbedarften) Leser einen Grund geben, die Ortsgeschichte zu lesen. --WikiMax 12:25, 21. Feb 2006 (CET)
schlesische Wurzeln
Was bedeutet die Formulierung "(...) der mit schlesischen Wurzeln in Hanau geboren war"? Lässt sich das vielleicht schöner formulieren?
Und vielleicht mit der Angabe einer Quelle??
Gruß--a. fiedler 17:29, 2. Feb 2006 (CET)
http://www.welt.de/data/2005/11/03/798145.html?s=2 -- Maria Stella 19:15, 2. Feb 2006 (CET)