Erik S. Klein
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Erik Siegfried Klein (* 6. Februar 1926 in Radebeul bei Dresden; † 22. Oktober 2002 in Königs Wusterhausen) war ein deutscher Schauspieler.
[Bearbeiten] Leben
Erik S. Klein entschied sich schon als Schüler, die Schauspielerlaufbahn einzuschlagen. Unterricht erhielt er an der Schauspielschule in Dresden, und noch während des Studiums debütierte er 1942 an der dortigen Komödie. Nach Zwangsunterbrechung durch Kriegsteilnahme und anschließender Gefangenschaft, begann Erik S. Klein 1947 als jugendlicher Held in Freiberg. Ab 1954 war er sieben Jahre Mitglied des Berliner Ensembles. Danach stand er bis 1970 für einige Jahre auf der Bühne des Deutschen Theaters.
Auch bei Rundfunk und Film war Klein als Schauspieler gefragt. 1968 übernahm er beispielsweise die Rolle des Erzählers in Joachim Seyppels Reportage Die exotische Landschaft oder Die Reise in den Spreewald (Regie: Karlheinz Drechsel, Prod: Rundfunk der DDR). Besonders populär machte ihn 1973 seine Rolle als alleinerziehender Vater von Zwillingen im Fernseh-Mehrteiler Aber Vati!. Für zwei Episoden stand er in der Serie Zur See vor der Kamera. Als Synchronsprecher lieh Erik S. Klein u.a. Philippe Noiret in der DEFA-Fassung von Der Uhrmacher von St. Paul seine Stimme.
[Bearbeiten] Filmographie
- 1955 - Letztes Fach unten rechts
- 1957 - Polonia-Expreß
- 1958 - Der Prozeß wird vertagt
- 1959 - Sterne
- 1959 - Bevor der Blitz einschlägt
- 1959 - Verwirrung der Liebe
- 1960 - Leute mit Flügeln
- 1961 - Der Mann mit dem Objektiv
- 1961 - Das Kleid
- 1962 - Mord ohne Sühne
- 1962 - Das zweite Gleis
- 1962 - Der Kinnhaken
- 1962 - Das grüne Ungeheuer (TV)
- 1963 - Die Glatzkopfbande
- 1963 - Nackt unter Wölfen
- 1964 - Lütt Matten und die weiße Muschel
- 1964 - Mir nach, Canaillen!
- 1965 - Wolf unter Wölfen (TV)
- 1965 - Engel im Fegefeuer
- 1965 - Der Frühling braucht Zeit
- 1966 - Alfons Zitterbacke
- 1966 - Der verlorene Engel
- 1966 - Geheimkommando Bumerang (TV)
- 1967 - Die Ohrfeige (TV)
- 1968 - Wege übers Land (TV)
- 1969 - Zeit zu leben
- 1970 - Jeder stirbt für sich allein (TV)
- 1973 - Unterm Birnbaum
- 1973/78 - Aber Vati! (TV, Vierteiler)
- 1976 - Nelken in Aspik
- 1976 - Zur See (Fernsehserie)
- 1977 - Der Hasenhüter (TV)
- 1977 - Der rasende Roland (TV)
- 1978 - Polizeiruf 110: Holzwege (TV)
- 1978 - Anton der Zauberer
- 1979 - Schneeweißchen und Rosenrot
- 1981 - Zwei Freunde in Preußen (TV)
- 1982 - Die Gerechten von Kummerow
- 1984 - Die vertauschte Königin
- 1985 - Irrläufer (TV)
- 1987 - Der Staatsanwalt hat das Wort: Leben auf Vorschuß (TV)
- 1989 - Tierparkgeschichten (Fernsehserie)
- 1990 - Alter schützt vor Liebe nicht (TV)
[Bearbeiten] Weblinks
- Erik S. Klein in der Internet Movie Database
- Erik S. Klein bei filmportal.de dort ein anderes Geburtsdatum und Eichwalde als Sterbeort
- Biographie auf film-zeit.de
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 14.10.2006)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Erik S. Klein im Katalog der DNB |
Personendaten | |
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NAME | Klein, Erik S. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1926 |
GEBURTSORT | Radebeul |
STERBEDATUM | 22. Oktober 2002 |
STERBEORT | Königs Wusterhausen |