F120
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Die Lübeck (F 224) in der Biskaya
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Geschichte | |
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Schiffsklasse: | Klasse F 120 |
Typschiff: | Köln-Klasse |
Entwicklungswerft: | H. C. Stülcken & Sohn |
Kiellegung: | 1961 bis 1964 |
Stapellauf: | 1961 bis 1964 |
Indienststellung: | 1961 bis 1964 |
Außerdienststellung: | 1982 bis 1989 |
Daten | |
Verdrängung: | 2.969 t |
Länge: | 109,83 m |
Breite: | 11,02 m |
Tiefgang: | 3,54 m |
Antrieb: | Gasturbinen 2 x BBC 8.832 kW |
Diesel |
4 x MAN Viertakt 2.208 kW |
2 Wellen mit |
Verstellpropeller von KAMEWA je ??? m ø |
Ruderanzahl: | 2 |
Höchstgeschwindigkeit: | 34 Knoten Kombinationsbetrieb Diesel: 24 kn, |
Besatzung: | 210 bis 238 |
Sensoren | Navigationsradar KH14/9 Überwachungsradar SGR105/04, SGR103/02 |
Bewaffnung | |
Einzellafetten | 2 x 100mm Geschütze |
Doppellafetten | 2 x 40mm Geschütze |
Einzellafetten | 2 x 40mm Geschütze |
U-Jagd-Raketenwerfer | 8 x in Vierergruppen |
vier Torpedorohre | Wasserbomben, Minen |
F120 bezeichnet eine ehemalige Fregattenklasse der Bundesmarine, auch benannt nach ihrem Typschiff Köln-Klasse. Die Schiffe wurden in Dienst gestellt zwischen 1961 und 1964. Zusammen mit den Zerstörern der Hamburg-Klasse waren sie die ersten Neubauten für die Bundesmarine. Entwickelt wurden sie bei H. C. Stülcken & Sohn in Hamburg. Diese Entwicklung stellte mit dem neuen CODAG-Antrieb eine Weltpremiere dar.
Als Aufgaben waren Geleitaufgaben, hauptsächlich U-Jagd vorgesehen. Die Schiffe wurden zunächst als "Geleitboote" bezeichnet und dem 2. Geleitgeschwader in Cuxhaven zugeordnet. 1965 wurden die Geleitboote als Fregatten dem 2. Fregattengeschwader in Wilhelmshaven unterstellt.
Zwischen 1982 und 1989 wurden die Fregatten der Klasse 120 außer Dienst gestellt. Die Augsburg wurde verschrottet, die Köln in der Lehrgruppe Schiffssicherung Neustadt als Übungsobjekt verwertet und der Rest wurde an die türkische Marine abgegeben.
[Bearbeiten] Einheiten, Geschwader und Standorte
- 2. Fregattengeschwader Wilhelmshaven