Franz Höhne (Politiker)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Höhne (* 13. Juni 1904 in Regensburg; † 16. November 1980) war ein deutscher Politiker der SPD.
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Höhne eine Schlosserlehre und arbeitete anschließend bei der Reichsbahn. Seit 1922 war er in der Gewerkschaft aktiv. Bis zu dessen Verbot 1933 war er auch Mitglied im Freien Turn- und Sportverein Regensburg, einem Arbeitersportverein. 1934 wurde Höhne aus politischen Gründen von der Reichsbahn entlassen und wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilt. Bis 1938 saß er zunächst im Gefängnis und später auch im Konzentrationslager Dachau. Nach der Haftentlassung arbeitete er als Automechaniker. Nach dem Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 wurde er drei Wochen im KZ Flossenbürg festgehalten.
Nach dem zweiten Weltkrieg trat Höhne in den Dienst der Stadt Regensburg ein, wo er am Aufbau der Wirtschaftsverwaltung beteiligt war. Später trat er als Bezirkssekretär für Niederbayern-Oberpfalz in den Dienst der SPD.
[Bearbeiten] Partei
Höhne trat 1922 der SPD bei. Von 1955 bis 1968 war er Bezirksvorsitzender der SPD Niederbayern-Oberpfalz.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Im Jahre 1933 gehörte Höhne noch kurzzeitig dem Stadtrat von Regensburg an. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er erneut in den Stadtrat gewählt.
Dem Deutschen Bundestag gehörte Höhne seit dessen erster Wahl 1949 bis 1969 an.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Höhne, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker der SPD |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1904 |
GEBURTSORT | Regensburg |
STERBEDATUM | 16. November 1980 |