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Franziskanerkirche (Salzburg) - Wikipedia

Franziskanerkirche (Salzburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die barocke Westfassade der Franziskanerkirche
Die barocke Westfassade der Franziskanerkirche

Die Franziskanerkirche ist eine der ältesten Kirchen in der Altstadt Salzburgs.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Franziskanerkirche vom Dom aus
Franziskanerkirche vom Dom aus

Die erste Kirche "Zu Unserer Lieben Frau" ist vermutlich älter als der Dombau des Heiligen Virgil. Sie wurde auf einer frühchristlichen Gebetsstätte errichtet. In der ersten Hälfte des 8. Jahrhundert wird unter Abtbischof Virgil (745-784) die der Muttergottes geweihte Kirche mit dem Namen „Unserer Lieben Frau“ nachweislich zum ersten Mal restauriert. Sie dient zunächst als Tauf- und Synodalkirche. Bis 1139 gehört sie zum Benediktinerstift St. Peter, danach diente sie bis 1635 als Stadtpfarrkirche.

Zwischen 1130 und 1583 war sie zudem Klosterkirche der Petersfrauen. Nach 1189 wird sie Pfarrkirche der Stadt. Eine neue Weihe der Kirche im Jahr 1223 lässt auf einen damals eben fertiggestellten Neubau schließen, die heutige Kirche dürfte im Langhausbereich aber bereits ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Auch diese Marienkirche wurde beim Stadtbrand von 1267 großteils zerstört. Nach 1408 wird wieder ein weitgehender Neubau erwogen, der wenige Jahre später unter Meister Hans von Burghausen begonnen und nach dessen Tod im Jahr 1432 von Stephan Krumenauer beendet wird. 1592 übergab Wolf Dietrich von Raitenau die Kirche den neu ins Land gerufenen Franziskanern als Klosterkirche. 1635 wurde anstelle der Franziskanerkirche schließlich der Dom zur neuen Pfarrkirche. Die Franziskanerkirche besteht aus zwei Teilen; dem ursprünglichen romanischen Langhaus-Basilika mit ihrem Kreuzrippengewölbe und daran anschließend in der gleichen Breite wie das Langhaus einem feingliedrigen spätgotischen Chor mit Sternrippengewölbe.

[Bearbeiten] Das romanische Langhaus

 Der Gotische Hallenchor mit dem Altar
Der Gotische Hallenchor mit dem Altar

Die Westfassade dieses romanischen Langhauses wurde um 1700 barockisiert. Teilweise erhalten ist hier an der Außenfassade das romanische Stufenportal aus weißem und rotem Marmor. Dieses Portal wurde um 1700 im Zuge der Barockisierung im damaligen Zeitgeist stark vereinfacht. Das für die Romanik kennzeichnende Tympanon über dem Portal fehlt heute und auch die Füße der Säulen gingen verloren, sodass die Säulen wie eingerammte Pfähle wirken. Die Schwurhand rechts unten im Portal eingearbeitet, hat zu vielen volkstümlichen Deutungen und Legenden geführt. Sie stellt vielleicht ein mittelalterliches Zeichen für das kirchliche Asylrecht (Schutz für Verfolgte) dar oder ist ein Abwehrzeichen gegen alles Böse außerhalb der Kirche.

Ebenfalls erhalten ist das äußere und innere romanische Südportal (Stufenportal) mit zwei eingearbeiteten Figuren. Die dortigen grotesken Menschen- und Tiergestalten sollen ebenfalls symbolisch alles Böse von der geheiligten Kirche fernhalten. Getrennt durch ein gotisches Kielbogentor mit Gewänden des 19. Jahrhunderts kommt der Eintretende zum Inneren Tor. Hier ist ein Weinrankenfries und zwei Krieger zu sehen. Im Tympanon thront die Figur des Christus umgeben von zwei Heiligen, die Kirchenbauten in Händen halten.

Im Innern findet sich ein hohes schmales dreijochiges Mittelschiff, das umgeben ist von sechsjochigen Seitenschiffen. Dieses Langhaus ist hervorgegangen aus der ursprünglichen spätromanischen Basilika. Im Mittelschiff finden sich rechteckige Kreuzrippengewölbe, in den Seitenschiffen Kreuzgradgewölbe.

Über einen alten Verbindungsgang ist die Kirche über die Franziskanergasse hinweg mit dem Franziskanerkloster verbunden.

[Bearbeiten] Der Gotische Hallen-Chor

Zwei Stufen gegenüber dem romanischen Bodenniveau erhöht schließt der spätgotische Chor an. Das dunkle romanische Langhaus bildet dabei einen reizvollen Gegensatz zum höheren, lichterfüllten gotischen Hallenchor. Ein schmuckes Sternrippengebölbe bildet hier den Deckenabschluss. Die Säulenkapitelle sind reich mit Blättern und Pflanzenmotiven, sowie mit Vögeln und Fabelwesen geschmückt.

An einer Säule des Hochchores ließen sich der Erbauer Hans von Burghausen und sein Geselle Stephan Krumenauer verewigen. Die Kanzel am südliche Triumpfbogenpfeiler errichtet, stammt aus der Zeit der Spätgotik und ist aus rotem Marmor geschaffen. Im Anlauf der Treppenbrüstung ist hier eine romanische Figur zu sehen, die ursprünglich als Säulenträger diente. Sie zeigt einen Löwen mit drohenden Augen und mächtiger Mähne der über einem liegenden Krieger steht. Dieser Krieger stößt dem Löwen mit seinem rechten Arm ein Schwert in den Leib. Der Kampf des Menschen mit seiner wilden Umwelt, mit feindlichen Mächten, oder mit dem Bösen schlechthin wird so symbolhaft dargestellt. Die Skulptur stammt aus dem 13. Jahrhundert.

In das erste Chorjoch ließ Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, als die Kirche während des Dombaues kurzzeitig als Pfarrkirche diente im Jahr 1606 ein seitliches Oratorium einbauen, das eine Palastfassade im Stil der Spätrenaissance erhielt. Mit Giebel und Korbfenstergittern ausgestattet, wirkt das Oratorium in der Kirche wie ein kleines Haus. Das Oratorium ließ Wolf Dietrich über einen Verbindungsbau mit der Residenz verbinden. Die ursprünglich freistehende Kirche wurde dadurch an den Baukomplex der Alten Residenz angeschlossen.

[Bearbeiten] Der Hochaltar

Seit 1709/10 steht hier der von Johann Bernhard Fischer von Erlach geschaffene Hochaltar, in den die Madonna mit dem Kind aus dem einstigen gotischen Flügelaltar von Michael Pacher integriert ist. Das Jesuskind wurde von Josef Pilger 1890 hinzugefügt. Dieser Gotische Hochaltar, einst einer der größten und prächtigsten seiner Art in Mitteleuropa, ist in heute nur einzelnen über Europa verstreuten Teilen erhalten. Er war 1495-1498 geschaffen worden. Die Madonna mit ihrem innigen Gesichtsaudruck, ihren langen blonden Haarlocken und dem faltenreichen blauen Mantel gilt als eines der vollendetsten Werke von Michael Pacher.

Der barocke Hochaltar besitzt einen konkaven Wandaufbau und ist von Doppelsäulen begrenzt. Die barocken Figuren der Heiligen Georg und Florian stammen von Simeon Fries. Im Auszug findet sich die Figur des Gottvaters.

Vor dem Altar befindet sich ein prächtiges filigranes Rokokogitter, das 1790 von Thomas Reckseisen geschaffen wurde. Eingearbeitet in das Gitter sind Rankenwerk und Engelfigürchen. Das Gitter war ursprünglich polychromiert. Das Spiralgitter zu beiden Seiten des Altares stammt aus dem 17. Jahrhundert.

[Bearbeiten] Der Turm der Franziskanerkirche

Der heutige Turm der Franziskanerkirche wurde 1496-1498 nach Plänen eines Nürnberger Baumeisters ausgeführt und trägt so Züge der fränkischen Gotik. 1468 goß Meister Jörg Gloppischer für diesen Kirchturm auch eine neue Glocke, die bis heute erhalten ist und nun die älteste erhaltene Kirchenglocke der Stadt Salzburg darstellt. 1670 erfolgte die Entfernung des Gotischen Turmspitzes. Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg hatte es als ungebührlich erachtet, das der Turm der Franziskanerkirche höher war als der Dom. Dieser barocke Turmhelm wurde 1866-67 von Joseph Wessiken wieder regotisiert.

[Bearbeiten] Die Chorkapellen

  • Die Fatimakapelle befindet sich im Erdgeschoß des Residenz-Oratoriums. Der Altar der Kapelle wurde nach einem Entwurf von Otto Prossinger im Jahr 1957 angefertigt. Am Rand der Kirche befinden sich eine Reihe weiterer Chorkapellen, die teilweise mit alten marmornen Grabsteinen versehen sind:
  • Die Karl-Borromäus-Kapelle wurde 1613 von Fürsterzbischof Markus Sittikus gestiftet. Das gemalte Altarblatt zeigt das Attentat auf Karl Borromäus.
  • Die Rochuskapelle wurde in Erfüllung eines Gelübdes zur Pestzeit von der Stadt gestiftet und entstand um 1625. Das Altarblatt zeigt den Heiligen Rochus. Die Deckenbilder geben als Franziskus-Zyklus Szenen aus dem Leben des Heiligen wieder, die vermutlich von Theophil Pollak stammen.
  • Die Kreuzkapelle stammt aus dem Jahr 1670. Der Marmoraltar wird Hans Asslinger zugeschrieben und dürfte aus dem alten Dom hierher übertragen worden sein.
  • Die Josefskapelle wurde 1704 errichtet und ebenfalls von der Stadt gestiftet und zeigt im Altarblatt ein Bildnis des Heiligen Joseph als Fürbitter. Hier findet sich auch eine alte Ansicht der Stadt Salzburg.
  • Die Sebastiankapelle (von der Stadt gestiftet) ist um 1625 erbaut und zeigt im Altarblatt die Marter des Heiligen Sebastian.
  • Die Annakapelle von 1679-71 stiftete Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg und besitzt einen Stuckaltar. Das Bild des Todes der Heiligen Anna in dieser Kapelle wurde von Christoph Lederwasch gemalt.
  • Die Franziskuskapelle stiftete 1690 Fürsterzbischof Johann Ernst von Thun und besitzt Wandmalereien von Johann Michael Rottmayr. Auch das Altarblatt mit dem Heiligen Franz als Helfer der Armen und Kranken stammt vom selben Künstler.


Das Sternrippengewölbe im Gotischen Chor
Das Sternrippengewölbe im Gotischen Chor
Einige der Chorkapellen der Apsis
Einige der Chorkapellen der Apsis




... der marmorne goldbeladene Hochaltar mit einer kindhaften Madonna von Pacher. Um sie und den Knaben schwebte ein Reigen ergötzlich gesunder, vergnügter Engel: ein geflügelter Kindergarten! Und an den Flanken des Altars erhoben sich pompöse, herrlich bemalte Holzplastiken, der heilige Georg und der heilige Florian: beide mit blitzendem Panzer, hohen Schnürstiefeln, Turnierlanzen und Helmen, auf denen bunte Pleureusen wippen; zwei antike Helden aus der Barockoper.

Erich Kästner, "Der kleine Grenzverkehr", 1938


[Bearbeiten] Literatur und Quellen:

  • Lieselotte v. Eltz-Hoffmann: Die Kirchen Salzburgs. Verlag Anton Pustet, Salzburg 1993, ISBN 3-7025-0308-0
  • Monikas Oberhammer: Pustets Klosterführer. Verlag Anton Pustet, Salzburg 1998, ISBN 3-7025-0374-9,
  • Bernd Euler, Ronald Gobiet, Horst Huber: Dehio Salzburg - Stadt und Land. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1986, ISBN 3-7031-0599-2


[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 47° 47′ 53" n. Br., 13° 2′ 38" ö. L.

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