Diskussion:Gefäßpflanzen
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Folgender Inhalt stammt aus dem ehemaligen Artikel Kormophyten, bitte gegebenenfalls hier einarbeiten. --mmr 11:03, 30. Nov 2005 (CET)
Kormophyten (Gefäßpflanzen) sind in der Botanik Pflanzen mit den drei Grundorganen Wurzel, Sprossachse, Blatt. Sie bilden somit einen Kormus und stellen nach den Protophyten und den Thallophyten die höchstentwickelte Form der Pflanzen dar.
Die Zellen haben sich bei den Kormophyten weitgehend spezialisiert und lassen sich bestimmten Gewebe- oder Organstrukturen zuordnen:
- die Bildungsgewebe (auch Meristeme) stellen den zentralen Ort der Zellteilung dar. Der Grossteil der Zellen haben sich im Gesamtorganismus der Pflanze in der Regel spezialisiert und damit die Fähigkeit der Zellteilung verloren. Diese deaktivierten Zellen befinden sich in der sogenannten G0-Phase in der Interphase. Nur an den Meristemen kann die Pflanze wachsen, ob es sich nun um die Urmeristeme oder reaktivierte Folgemeristeme handelt. Die Bildungsgewebe sind in der Regel in den Wurzelspitzen, Sprossspitzen und Blattenden zu finden.
- die Dauergewebe entstehen durch Determination und Differenzierung aus den Meristemzellen und lassen sich selbst wieder den verschiedenen Typen von Geweben (Parenchym) zuordnen, die ihrer Funktion entsprechen. Darunter fallen z.B. die Abschlussgewebe, Festigungsgewebe, Absorptionsgewebe, Drüsengewebe, Leitgewebe, Assimilationsgewebe oder Grundgewebe.
Zu den Kormophyten zählen die Abteilungen der Pteridophyta (Farngewächse) und die Spermatophyta (Samenpflanzen). Die Spermatophyten lassen sich weiter in die Unterabteilungen der Gymnospermen (Nacktsamer) und der Angiospermen (Bedecktsamer) unterteilen.
- Habe den Artikel Kormophyten wieder reaktiviert und modifiziert mit Begründung in der dortigen Diskusionsseite.
Gruss, Brotnael 23:22, 12. Jan 2006 (CET)