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Geschichte der Tourismusforschung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehung der Tourismuswissenschaft

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Phänomen Fremdenverkehr begann Anfang des 20. Jahrhunderts. 1905 versuchte Josef Stradner, eine "Volkswirtschaftslehre des Fremdenverkehrs" zu entwickeln, wobei er sich bemühte, den Fremdenverkehr begrifflich vom Reiseverkehr abzugrenzen. Im Jahre 1914 wurde in Düsseldorf das "Internationale Institut für das Hotelbildungswesen" gegründet. Dieses Institut wurde 1920 zur "Hochschule für Hotel- und Verkehrswesen" erweitert, wurde allerdings bereits 1921 auf Grund der Inflation geschlossen. Professor von Schullern-Schrattenhofen führte eine der ersten wissenschaftlichen Untersuchungen durch, die den Fremdenverkehr als wissenschaftliches Thema behandelt. Auch Paul Neff trug mit seinem Buch Über den internationalen Fremdenverkehr als Wirtschaftsfaktor zur Definition des Begriffs "Fremdenverkehr" bei.

Neff versteht unter Fremdenverkehr "die Gesamtheit aller Bewegungen von Personen, die aus wirtschaftlichen, kulturellen Gründen, zu beruflichen, sportlichen, gesundheitlichen und vergnüglichen Zwecken ihren Wohnsitz, ohne Aufgabe der mit ihm verbundenen rechtlichen und wirtschaftlichen Beziehungen, zu vorübergehenden Aufenthalt verlassen" (zitiert in Spatt "Allgemeine Fremdenverkehrslehre"). Das war eine der ersten wissenschaftlichen Definitionen dieser Zeit.

In den 1920er Jahren entstand, von Italien und der Schweiz ausgehend, auch in Deutschland die Tourismuswissenschaft als eine der Betriebs- und Volkswirtschaft nahestehende Disziplin. So wurde z.B. 1928 in Berlin der erste Fortbildungskurs zum Thema Fremdenverkehr durchgeführt. In diesem Kurs wurden Vorträge über Eisenbahn und Fremdenverkehr, Messe- und Ausstellungswesen, die Betriebswirtschaft des Hotels etc. behandelt. 1928 erschien in der Zeitschrift "Verkehr und Bäder" ein Artikel mit der Überschrift "Fremdenverkehr als Wissenschaft" mit einer Zusammenfassung der Vorträge.

Leopold von Wiese gab die Anregung, den Fremdenverkehr unter beziehungswissenschaftlichem Aspekt zu sehen und zu beschreiben. Dieser soziologische Vorstoß wurde aber nicht weiter ausgebaut. Für Artur Bormann ist die Fremdenverkehrswissenschaft der Verkehrsbetriebswirtschaftslehre zuzurechnen.

[Bearbeiten] Berlin

1929 wurde in Berlin an der Handelshochschule das "Forschungsinstitut für den Fremdenverkehr" gegründet. Gelehrt wurden damals u.a.

  • Bau und technische Einrichtung von Gaststätten
  • Einführung in die Fremdenverkehrskunde
  • Messe und Ausstellungswesen
  • Kur und Bäderwesen
  • Personenverkehr der Reichsbahn

Die Vorlesungen und Seminare führten jedoch zu keinem akademischen Abschluss und waren auch recht schlecht besucht. 1934 trat der Geograph Grünthal mit seinen touristischen Forschungsarbeiten an die Fachöffentlichkeit. Seiner Ansicht nach hat die Fremdenverkehrsgeographie primär die Aufgabe, die Verbreitung des Fremdenverkehrs darzustellen und die Wechselbeziehungen zwischen ihm und den natürlichen Erscheinungen auf der Erdoberfläche zu untersuchen. Den entscheidenden Anschub für die Fremdenverkehrslehre gab das von Glücksmann publizierte "Archiv für den Fremdenverkehr" mit seinem interdisziplinären Ansatz. Zwar waren die meisten Beiträge über Nationalökonomie und Statik, jedoch wurden auch soziologische Beiträge veröffentlicht. Jedoch wurde die Zeitschrift mit der Schließung des Forschungsinstituts schon 1934 eingestellt. Gründe waren die Weltwirtschaftskrise sowie die jüdische Abstammung Glücksmanns.

1935 publizierte Glücksmann sein Buch Allgemeine Fremdenverkehrskunde, das neben Bormanns Die Lehre vom Fremdenverkehr (1931) zu einem der ersten Lehrbücher für Fremdenverkehr zählt. An die Stelle des Berliner "Forschungsinstituts für den Fremdenverkehr" trat das im Februar 1934 gegründete "Institut für Fremdenverkehrsforschung" an der Hochschule für Welthandel in Wien. Dort auch 1940 der "Reichshochschulkurs für den Fremdenverkehr" ins Leben gerufen. Dieser Kurs existiert heute immer noch, allerdings unter der Bezeichnung "Universitätslehrgang für Fremdenverkehr bzw. Tourismus". In Deutschland wurde zwar 1939 in Frankfurt a. M. die "Herrmann-Esser-Forschungsgemeinschaft für den Fremdenverkehr" gegründet, allerdings wurden dort die Gedanken Glücksmanns nicht wieder aufgenommen. Vielmehr war das Ziel die Förderung des deutschen Fremdenverkehrs. Das 1950 gegründete "Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr" entfernte sich recht schnell wieder von der akademischen Forschung und pflegte eine wirtschaftliche Praxisorientierung. Von Seiten der geographischen Fremdenverkehrsforschung ist besonderst die von Poser verfasste Arbeit "geographische Studien über den Fremdenverkehr im Riesengebirge" zu erwähnen. Denn Poser formulierte ein methodologisches Konzept, das die Fragestellungen der Fremdenverkehrsgeographie bis in die Sechziger Jahre grundlegend geprägt hat.

[Bearbeiten] Bern und St. Gallen

Im gleichen Jahr, noch vor St. Gallen, wurde in Bern das "Forschungsinstitut für Fremdenverkehr" gegründet, dessen Leiter wurde Kurt Krapf. Auch die Schweizer Zentrale für Verkehrsförderung veranstaltete 1941 bereits Fachkurse für Fremdenverkehr. In allen Fällen war die Tendenz unverkennbar, die wissenschaftliche Behandlung des Fremdenverkehrs auf dem Wege von Forschung und Lehre mit den Wirtschaftswissenschaften zu verbinden. Die beiden Schweizer Forscher Walter Hunziker und Kurt Krapf nahmen die Ansätze von Glücksmann auf und bemühten sich um die Weiterentwicklung der Disziplin. 1942 Hunziker und Krapf das Werk Grundriss der allgemeinen Fremdenverkehrslehre, ein Werk, das Jahrzehnte als Standardwerk für die Grundlagenforschung im Fremdenverkehr galt. Die beiden Professoren wollten weg von der eher ökonomisch geprägten Fremdenverkehrsforschung zur kulturwissenschaftlichen Erforschung.

Hunziker unternahm den Versuch, eine "wissenschaftliche Fremdenverkehrslehre" als neue Disziplin zu schaffen; den Ansatz hierzu entwickelte er in Anlehnung an Max Weber und besonderst Sombart. Fremdenverkehr war für Hunziker ein gedachtes "System", das wiederum ein "Grundelement" des modernen "Kultursystems" bildet und mit diesem in Wechselbeziehung steht. Das Institut in St. Gallen legte im Gegensatz zum Berner Institut sein Hauptaugenmerk auf die Lehre und Ausbildung. Von beiden Instituten wird bis heute eine Schriftreihe herausgegeben, die sich mit aktuellen Themen der Tourismusforschung befasst.

[Bearbeiten] Österreich

Das 1939 gegründete Wiener Institut für Fremdenverkehrsforschung baute nach 1959 seine wissenschaftliche Forschungstätigkeit mit eigenen Gliederungs- und Systemansätzen aus. Besonderst der ab 1951 zunächst als Dozent und später als Professor tätige Paul Bernecker trieb mit seinen Veröffentlichungen Der moderner Fremdenverkehr (1955), Die Stellung des Fremdenverkehrs im Leistungssystem der Wirtschaft (1956) und der Grundlagenlehre des Fremdenverkehrs die moderne Fremdenverkehrswissenschaft voran. Insbesondere die Etablierung der Tourismusforschung als spezielle Betriebswirtschaftslehre ist ein Verdienst von Bernecker. Er gilt zusammen mit seinen beiden Schweizer Kollegen Walter Hunziker und Kurt Krapf als Begründer der wissenschaftlichen Fremdenverkehrsforschung im deutschen Sprachraum. Er rief auch die "Gesellschaft für Fremdenverkehrswissenschaft" ins Leben. Das Institut für Fremdenverkehrsforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien veröffentlichte die Reihe "Beiträge zur Fremdenverkehrsforschung" und ist das älteste Forschungsinstitut für den Fremdenverkehr/Tourismus im deutschsprachigen Raum. Auf der anderen Seite waren die Österreicher bemüht, auch Praktikern ohne Hochschulzugangsberechtigung den Zugang zur Fremdenverkehrswissenschaft zu ermöglichen.

[Bearbeiten] Entwicklungen von den 1950er bis 1970er Jahre

Trotz des aufkommenden Massentourismus und der gestiegenen Nachfrage nach touristischen Produkten, hat sich in dieser Zeit die Fremdenverkehrslehre kaum weiterentwickelt. So widmete sich die Forschung der Nachkriegszeit eher wirtschaftlichen Fragen. Auch der Fremdenverkehrsgeographie, einem Teilgebiet der Fremdenverkehrswissenschaft, mangelte es zu dieser Zeit an theoretisch angelegten, es wurden überwiegend Fallstudien angefertigt. In der DDR an der Friedrich-List-Hochschule Dresden, diplomierten 1958 die ersten Studenten zu Fremdenverkehrsthemen. Am 1. September 1964 wurde der Lehrstuhl "Ökonomik des Fremdenverkehrs" eingerichtet und 1967 die "Fachgruppe Fremdenverkehr" zur Koordinierung aller an der Fremdenverkehrsausbildung beteiligten Disziplinen. Auch an der Handelshochschule in Leipzig wurde im Tourismus, vorwiegend im Gaststätten- und Hotelwesen, ausgebildet. Eine wichtige Publikation ist das 1969 erschiene Buch Wissenschaftliche Aspekte des Fremdenverkehrs. Im Jahre 1960 versuchte Knebel mit seinem Buch Soziologische Strukturwandlungen im modernen Tourismus eine "Tourismus-Soziologie" zu begründen.

Die Geburtsstunde einer psychologischen-soziologisch orientierten und für interdisziplinäre Kooperation aufgeschlossenen Tourismuswissenschaft kam mit der Gründung des "Studienkreises für Tourismus". 1968 wurde von Ruppert und Maier die so genannte "Geographie des Freizeitverhaltens" der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

[Bearbeiten] Von den 1970er Jahren bis heute

Zu Beginn der 1970er Jahre wurden ein Lehrbuch von Gustav Zedek mit dem Titel Fremdenverkehr. Grundlagen und Instrumentarium veröffentlicht. Zedek entwickelte eine Definition des Fremdenverkehrs, bei der der Fremdenverkehr auch mit der Freizeitgestaltung in Zusammenhang gebracht wird. Nach Zedek ist Fremdenverkehr "der Inbegriff der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen als auch emotionellen Beziehungen und Erscheinungen unter Einfluss von Aspekten der Freizeitgestaltung, der Grunderhaltung oder Wiederherstellung und der Förderung und der Pflege zweischenmenschlicher Begegnungen, sowie der Wahrnehmung von Bildungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Ausflug, Reise und Aufenthalt nicht orstsansässiger Personen, sofern damit keine dauernde oder zeitweilige hauptsächliche Erwerbstätigkeit ausgeübt wird.

[Bearbeiten] Walter Hunziker

Walter Hunziker definierte 1972 den Nutzen der Tourismuswissenschaft wie folgt:

  • dass sie zum Verständnis des Wesens des Fremdenverkehrs beiträgt,
  • dass sie die verschiedenartigen Begriffe, die mit dem Fremdenverkehr verbunden sind, klarer fassen und verstehen hilft,
  • dass sie den Aufbau einer Fremdenverkehrslehre ermöglicht, der nicht nur theoretische, sondern hauptsächlich auch für die Fremdenverkehrsausbildung eminent praktische Bedeutung zukommt,
  • dass sie die Lösung der Probleme ermöglicht oder zumindest erleichtert, die sich dem Fremdenverkehr wirtschaftspolitisch und betriebswirtschaftlich stellen.

[Bearbeiten] Claude Kaspar

Die Mitte der 1970er Jahre sind besonderst mit dem Schweizer Professor Claude Kaspar verbunden. So versuchte dieser in seiner Publikation Die Fremdenverkehrslehre im Grundriß erstmals, die Systemtheorie auf den Tourismus zu übertragen und den Fremdenverkehr/Tourismus als mehrdimensionales offenes System zu erklären. Kaspar schlägt folgende, in Anlehnung von Hunziker/Krapf bzw. AIEST von ihm modifizierte Tourismusdefinition vor: Fremdenverkehr oder Tourismus ist die Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Ortsveränderung/Reise und dem Aufenthalt von Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher und dauernder Wohn- noch Aufenthaltsort ist.

Es war das Verdienst von Claude Kaspar der Forschung in Tourismus und Verkehr mit der Systemtheorie eine neue Dimension zu geben. Auch die oben erwähnte Definition zählt neben der Definition der WTO zu einer der deutschen Standard-Definitionen für den Begriff "Tourismus" und bildet heute immer noch eine wichtige Grundlage in der Tourismusforschung. Bemerkenswert ist auch, dass Geschäftsreisen in diese Definition mit einbezogen wurden. Ebenfalls trug Kaspar erheblich dazu bei, die Managementlehre im Tourismus zu entwickeln. So veröffentlichte er 1984 mit Beat Kunz die Unternehmensführung im Fremdenverkehr, das zur damaligen Zeit einzige Buch, das eine umfassende Gesamtdarstellung der Managementlehre aufzeigte.

[Bearbeiten] Jost Krippendorf

Ein weiterer Pionier der Tourismusforschung war der Schweizer Professor Jost Krippendorf. Er forderte ein umfassendes Marketingverständnis und publizierte die erste deutschsprachige Studie, die sich mit den Grundlagen des Marketings im Fremdenverkehr auseinandersetzte. Krippendorf war von seiner Ausbildung her Ökonom, hatte aber sein ganz eigenes Wissenschaftsverständnis, welches aus drei Grundpfeilern in Forschung und Lehre bestand. An seinem damaligem Institut, dem Forschungs-Institut für Fremdenverkehr in Bern, wird heute noch nach Krippendorfs Theorie geforscht und gelehrt:

1. Ganzheitlichkeit, so dass zwar von den ökonomischen Kernkompetenzen ausgegangen werden kann, dass aber eine interdisziplinäre Betrachtung zu pflegen ist.

2. Zukunftsbezogenheit, also dass man sich an zukünftigen Herausforderungen orientiert und Lehre, Forschung und Beratung als vorausgedachte Praxis versteht.

3. Engagement, so dass man sich für die Umsetzung der Erkenntnisse in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung engagiert. (Quelle: Internetseite des FIF Bern)

Krippendorf sorgte mit seiner in den siebziger Jahren erschienen Publikation Die Lanschaftsfresser für Aufsehen, denn er deckte ökologischen Erosionsprozess der touristischen Entwicklung auf. Er warnte und zeigte Möglichkeiten und Perspektiven für einen "sanften" und "angepassten Tourismus" auf. 1986 wurde das von Krippendorf mitverfasste Buch Freizeit und Tourismus veröffentlicht. Er zählt zu den Vordenkern der Tourismuskritik.

[Bearbeiten] Horst Opaschowski

Auf der deutschen Seite trug der als Tourismus- und "Freizeitpapst" bezeichnete Professor Horst Opaschowski zur weiteren Entwicklung der Tourismuswissenschaft bei. Nach seiner Doktorarbeit über die sozialen Folgen der Tourismusentwicklung gründete er in Siegen das erste Institut für Freizeitforschung in Deutschland. 1972 entwickelte er eine freizeitpolitische Konzeption für die Bundesregierung. Als zur damaligen Zeit jüngster Professor erhielt er 1975 die Professur für Freizeit- und Tourismuswissenschaft an der Universität Hamburg. Ab 1979 leitete Opaschowski das B.A.T-Freizeit-Forschungsinstitut. Von diesem Institut wird auch die "Deutsche Tourismusanalyse" durchgeführt und veröffentlicht. Opaschowskis erstes Lehrbuch zum Tourismus wurde 1989 veröffentlicht. Im Gegensatz zu anderen Tourismuslehrbüchern finden sich hier Themen wie Tourismuspsychologie, Tourismusprognosen, Tourismustheorie.

[Bearbeiten] Literatur

  • Holert, Terkessidis: "Fliehkraft - Gesellschaft in Bewegung. Von Migranten und Touristen", Kiepenheuer & Witsch (September 2006), ISBN 3462037439
  • Anonym: Der Tourismus zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Ausbildung und Forschung in Berlin. Deutsches Seminar für Fremdenverkehr, Berlin 1987
  • Clemens-August Andreae: Ökonomik der Freizeit. Zur Wirtschaftstheorie der modernen Arbeitswelt. Rowohlt, Reinbek 1970
  • Paul Bernecker u.a.: Zur Entwicklung der Fremdenverkehrsforschung und -lehre der letzten Jahre. Fachverlag der Wirtschaftsuniversität, Wien 1984
  • Bieger: IDT-Blickpunkt Nr. 11, Pionier der Systemtheorie in Tourismus und Verkehr, Zum Tode von Prof. Dr. Dr. h.c. Claude Kaspar
  • Tobias Gohlis u.a. (Hrsg.): Voyage. Jahrbuch für Reise- und Tourismusforschung Dumont, Köln 1997 (1. Jg.)
  • Heinz Hahn u.a. (Hrsg.): Tourismuspsychologie und Tourismussoziologie. Ein Handbuch zur Tourismuswissenschaft. Verlag Quintessenz, München 1993, ISBN 3-86128-153-8
  • Walter Hunziker: Die Fremdenverkehrslehre. In: Walter A. Ender (Hrsg.): Beiträge zur Fremdenverkehrsforschung. Festschrift zur Vollendung des 65. Lebensjahres von Prof. Paul Bernecker. Institut für Fremdenverkehrsforschung, Wien 1973
  • Walter Hunziker: Die Fremdenverkehrswissenschaft und ihre Anwendung. In: Zeitschrift für Fremdenverkehr 27. Jg. (1972), S. 16-28
  • Walter Hunziker: Gegenwartsaufgaben der Fremdenverkehrswissenschaft. In: Jahrbuch für Fremdenverkehr 2. Jg. (1954)
  • Walter Hunziker: Zur Problematik und Systematik der Betriebswirtschaftslehre des Fremdenverkehrs. In: Jahrbuch für Fremdenverkehr 1. Jg. (1952/53)
  • Walter Hunziker, Kurt Krapf: Grundriß der allgemeinen Fremdenverkehrslehre. Polygraphischer Verlag, Zürich 1942
  • Peter Jurczek: Geographie der Freizeit und des Tourismus. Disziplingeschichte und Perspektiven. In: Christoph Becker u.a.: Geographie der Freizeit und des Fremdenverkehrs. Bilanz und Ausblicke. Oldenbourg, München 2004, ISBN 3-486-57628-3
  • Klaus Wolf und Peter Jurczek: Geographie der Freizeit und des Tourismus. Ulmer, Stuttgart 1986, ISBN 3-8001-2539-0
  • Claude Kaspar: Die Anwendung der Systemtheorie zur Lösung methodischer Probleme der Fremdenverkehrswissenschaft und -wirtschaft. In: Walter A. Ender (Hrsg.): Festschrift zur Vollendung des 70. Lebensjahres von Prof. Paul Bernecker. Institut für Fremdenverkehrsforschung, Wien 1978
  • Claude Kaspar: Die Tourismuslehre im Grundriß. Haupt, Bern 1995, ISBN 3-258-05254-9
  • Rudolf Klöpper (Hrsg.): Wissenschaftliche Aspekte des Fremdenverkehrs. Jänecke, Hannover 1969
  • Hans-Joachim Knebel: Soziologische Strukturwandelungen im modernen Tourismus. Enke, Stuttgart 1960
  • Klaus Kulinat, Albrecht Steinecke: Geographie des Freizeit- und Fremdenverkehrs. Wissenschaftl. Buchgesellschaft, Darmstadt 1984, ISBN 3-534-09655-X
  • J. Leugger: Verkehrs- und Fremdenverkehrssoziologie. In: Soziologische Arbeiten, 1966
  • Institut für Tourismus und Verkehrswirtschaft St. Gallen: 50 Jahre touristische und verkehrswissenschaftliche Lehre und Forschung an der Hochschule St. Gallen
  • Josef Mazanec: In memoriam Paul Bernecker (1908–2003). In: WU-Memo, Ausgabe 54/03, 26. September 2003
  • media-culture online: Artikel Zukunftsforscher Opaschowski wird 65 http://www.mediaculture-online.de/Details.305+M5721ded718d.0.html
  • H. R. Müller: [Artikel] in: Schweizer Tourismus-Verband: Jahresbericht, 2003
  • Horst W. Opaschowski: Einführung in die Freizeitwissenschaft. VS, Verlag für Sozialwissenschaft, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14863-X
  • Arnold E. Pöschl: Fremdenverkehr und Fremdenverkehrspolitik. Duncker & Humblot, Berlin 1962
  • F. Schadlbauer: Neue Tendenzen in der Frage der Definition des Fremdenverkehrs. In: Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, Bd. 115, 1973 S. 162-164
  • Erwin K. Scheuch: Ferien und Tourismus als neue Form der Freizeit. In: Ders. u.a. (Hrsg.): Soziologie der Freizeit. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1972, ISBN 3-462-00844-7
  • Marc Sölter, Marc (dr-schnaggels Autor dieses Textes): Geographie der Erholung und des Tourismus (Skript), 2004
  • Ernst Spatt: Allgemeine Fremdenverkehrslehre. Inn-Verlag, Innsbruck 1975, ISBN 3-85123-018-3
  • Hasso Spode: Geschichte der Tourismuswissenschaft. In: Günther Haedrich u.a. (Hrsg.): Tourismusmanagement. Tourismusmarketing und Fremdenverkehrsplanung. De Gruyter, Berlin 1998, ISBN 3-11-015185-5
  • Hasso Spode: Wie vor 50 Jahren keine Tourismuswissenschaft entstand. In: Reinhard Bachleitner u.a. (Hrsg.): Der durchschaute Tourist. Arbeiten zur Tourismusforschung. Profil-Verlag, München 1998, ISBN 3-89019-405-2
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