Grafing bei München
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Ebersberg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 3′ N, 11° 58′ O48° 3′ N, 11° 58′ O | |
Höhe: | 522 m ü. NN | |
Fläche: | 29,57 km² | |
Einwohner: | 12.477 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 422 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 85567 | |
Vorwahl: | 08092 | |
Kfz-Kennzeichen: | EBE | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 75 122 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 28 85567 Grafing |
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Webpräsenz: | ||
1. Bürgermeister: | Rudolf Heiler (CSU) |
Grafing bei München (amtlich: Grafing b.München) ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Ebersberg. Sie feierte im Jahre 2003 den fünfzigsten Jahrestag der Stadterhebung (1953).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Grafing bei München liegt in der Region München am Zusammenfluss von Urtelbach und Wieshamer Bach zur der Attel. Die nächsten Orte sind die Kreisstadt Ebersberg, Glonn, Kirchseeon, in die bayerische Landeshauptstadt München sind es 32 km, auch nach Rosenheim und Wasserburg am Inn ist es etwa gleich weit.
Es existieren folgende Gemarkungen: Elkofen, Grafing b.München, Nettelkofen, Oexing, Straußdorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Der 960 als Gisling gegründete Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern. Direkt neben Grafing existierte lange Zeit der Ort Öxing. Nach mehreren Abstimmungen übernahm der zusammengewachsene Ort den Namen Grafing. An die geteilte Stadt erinnern nur noch die zwei Kirchen, von der die eine in Grafing, die andere in Öxing stand. Ferner besaß Grafing ein Marktgericht mit weitgehenden magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde, die nach der Gebietsreform 1978 um die früheren Gemeinden Elkofen, Nettelkofen und Straußdorf erweitert wurde. Die Stadterhebung erfolgte 1953.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 9.426, 1987 dann 11.039 und im Jahr 2004 12.493 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Rudolf Heiler (CSU). Der Grafinger Stadtrat setzt sich wie folgt zusammen: CSU (14 Mitglieder), Grüne (4), SPD (3), ÜWG (3).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 7703 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1654 T€.
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Gold ein steigender schwarzer Bär. Der Sage nach soll Kaiser Ludwig der Bayer 1325 Grafing dieses Wappen verliehen haben. Die Grafinger nahmen an der großen Schlacht bei Ampfing - Mühldorf zwischen Kaiser Ludwig und dem Herzog Friedrich dem Schönen von Österreich 1322 mit dem Fähnlein auf der Seite des Kaisers teil und kämpften in dieser Schlacht angeblich "wie die Bären".
[Bearbeiten] Bildung
[Bearbeiten] Schulen
- Grundschule Grafing
- Georg-Huber-Hauptschule
- Gymnasium Grafing
- Johann-Comenius-Schule (Sonderpädagogisches Förderzentrum)
- Gymnasium im Collegium Augustinum
[Bearbeiten] Weitere Bildungseinrichtungen
- Volkshochschule Grafing
- Musikschule
- Kreisbildungswerk
- Evangelisches Bildungswerk
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Rathaus
- Pfarrkirche St. Ägidius
- Marktkirche
- Leonhardikirche
- Wildbräugebäude
- Schloss Elkofen
- Mariensäule
- Heimatmuseum im Rieperdinger-Haus
[Bearbeiten] Sportvereine
Der überregional bekannteste Sportverein der Stadt Grafing ist der EHC Klostersee. Er ist nach dem in der Nachbarstadt Ebersberg gelegenen Klostersee benannt, wo in den 50er Jahren die ersten Eishockeyspiele ausgetragen wurden. Bereits früh übersiedelte der Verein nach Grafing, behielt aber seinen Namen bei. Heute wird in einem leicht baufälligen halboffenen Kunsteisstadion gespielt. Das Aushängeschild des Vereins ist die erste Herrenmannschaft Eishockey, die in der bundesweiten Oberliga (3. Liga) spielt. Auch in den Sparten Eisschnellauf und Shorttrack konnte der Verein z.T. nationale Titel gewinnen. Ferner nahm die Short-Trackerin Susanne Rudolph an den Olympischen Winterspielen in Turin teil.
Der mitgliederstärkste Sportverein der Stadt ist der TSV Grafing von 1864. Neben der Fußballabteilung mit 2 Herren-, einer Damen- und zahlreichen Nachwuchsmannschaften gibt es noch zahlreiche kleinere Abteilungen innerhalb des Vereins. Besonders erfolgreich sind hierbei die männlichen Volleyballer, die derzeit in der 2. Bundesliga Süd spielen sowie das Damen-Judo-Team, dass in der Bayernliga erfolgreich ist.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.grafing.de - Die Website der Stadt
- http://www.verkehrs-verein-grafing.de - Wissenswertes rund um Grafing
- Grafing bei München: Wappengeschichte vom HdBG
- http://www.museum-grafing.de/ - Museum der Stadt Grafing
- http://www.grafing-online.de Wissenswertes und Informatives über Grafing mit Kinoseite etc.
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