Grasleben
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| Wappen | Deutschlandkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Bundesland: | Niedersachsen | |
| Landkreis: | Helmstedt | |
| Samtgemeinde: | Grasleben | |
| Koordinaten: | Koordinaten: 52° 19′ N, 11° 1′ O52° 19′ N, 11° 1′ O | |
| Höhe: | 99 m ü. NN | |
| Fläche: | 11,27 km² | |
| Einwohner: | 2611 (30. Juni 2005) | |
| Bevölkerungsdichte: | 232 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 38368 | |
| Vorwahl: | 05357 | |
| Kfz-Kennzeichen: | HE | |
| Gemeindeschlüssel: | 03 1 54 008 | |
| Adresse der Verbandsverwaltung: |
Bahnhofstr. 4 38368 Grasleben |
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| Webpräsenz: | ||
| Bürgermeister: | Johannes Nitschke (CDU) | |
Grasleben ist eine Gemeinde im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen (Deutschland). Die Gemeinde Grasleben ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Grasleben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde Grasleben liegt am Lappwald. Die östliche Gemeindegrenze ist gleichzeitig die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ortsname weist auf eine Entstehung im 7. oder 8. Jahrhundert hin. Die erste urkundliche Erwähnung Graslebens ist aber erst um 1150 in einem Güter- und Abgabenverzeichnis des Klosters St. Ludgeri vor Helmstedt nachgewiesen. Die Geschichte Graslebens wurde maßgeblich durch die Nachbarschaft zum Kloster Mariental beeinflusst, zu dessen Besitz Grasleben lange gehörte.
[Bearbeiten] Politik
Der Gemeinderat von Grasleben setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
(Stand: Kommunalwahl 10. September 2006)
Zum ehrenamtlichen Bürgermeister wurde vom Gemeinderat erneut Johannes Nitschke (CDU) gewählt. Zum neuen ehrenamtlichen Gemeindedirektor Henry Bäsecke (Samtgemeindebürgermeister).
(Stand: konstituierende Ratssitzung 20. November 2006)
[Bearbeiten] Wirtschaft
In Grasleben befindet sich ein Salzbergwerk. Weiterhin wird in Grasleben Quarzsand abgebaut.
Im Jahre 2006 wurde in Grasleben eine Biogasanlage errichtet. Sie befindet sich in unmittelbarer Nahe des Salzbergwerks; somit auch in unmittelbarer Nähe vieler Wohnhäuser. Das Bergwerk ist Abnehmer der von der Anlage erzeugten Wärme.
Die Bevölkerung lief bereits während der Planungsphase der Biogasanlage Sturm gegen diesen Standort, da sie vermutete, das von der Anlage eine Geruchsbelästigung ausgehen würde. Von den Betreibern und der Verwaltung wurde versichert, das es bei dieser modernen Anlage keine Geruchsbelästigungen geben wird.
Weiterer großer Arbeitgeber ist die Firma Sport-Thieme GmbH, ein großer Sportartikel-Versender mit Vertretungen im europäischen Ausland.
[Bearbeiten] Literatur
- Schmid, Joachim: Grasleben - vom Bauerndorf und Kurort zur Industriegemeinde, Grasleben 2000, ISBN 3-00-007248-9
[Bearbeiten] Weblinks
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