Höver (Sehnde)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Region Hannover |
Stadt: | Sehnde |
Geografische Lage: | Koordinaten: 52° 20' 56" N, 9° 53' 35" O52° 20' 56" N, 9° 53' 35" O |
Höhe: | 64 m ü. NN |
Einwohner: | 1.718 [1] |
Postleitzahl: | 31319 (alt: 3163 Sehnde 3) |
Vorwahl: | 0 51 32 |
Kfz-Kennzeichen: | H |
Ortsbürgermeister: | Klaus Papenberg (SPD) |
Höver ist ein Ortsteil der Stadt Sehnde, südöstlich von Hannover.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus 1250, als der Ort noch Hoverden (oder Höverden) genannt wurde. Später wurde daraus Höver. 1494 wurde die Kapelle gebaut. Sie war eine Wehrkirche mit 80cm dicken Mauern und Schießscharten. Im Inneren hängen noch heute 3 Gemälde des in Höver geborenen und aufgewachsenen Malers Professor Heinrich Plühr.
Höver liegt im historischen Siedlungsraum des Großen Freien
1907/08 wurde das Zementwerk Alemania errichtet, heute Holcim. 1928 weihte der Reichspräsident Paul von Hindenburg das Mittellandkanalteilstück Anderten-Peine ein (Hindenburgschleuse).
1897 wurde die Straßenbahnstrecke Hannover-Haimar (Linie 15) zunächst als Linie 5 eröffnet, welche über Anderten durch Höver weiter nach Ilten und Sehnde führte und 1960 eingestellt wurde.[2] Auf dieser Straßenbahnstrecke fand auch Güterverkehr statt, das Örtliche Zementwerk war somit für lange Zeit über einen Gleisanschluss.