Diskussion:Hochbegabung
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[Bearbeiten] Rost Studie
Insbesondere, was diesen "Fluch oder Segen"-Müll angeht eine der wenigen wissenschaftlichen Studien zum Thema Hochbegabung genannt: Die sogenannte Rost-Studie des Marburger Psychologie-Professors Detlef Rost: http://www.kssa.de/index-Dateien/page193.html Ich nehme den Link auch zu Weblinks mit auf.--Mahatma 22:24, 11. Jun 2006 (CEST)
Einfach mal zum Nachlesen: Forschungsprojekt Hochbegabte und hochleistende Jugendliche – Anmerkungen zum Marburger Hochbegabtenprojekt von Gregor Brand: http://www.dghk.de/laby69/69_marburg.pdf --Rebiersch 22:57, 21. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Linksammlung
Ich habe den Eindruck, dass diese Linksammlung im Moment ziemlich riesig ist, und würde unbrauchbare oder Werbelinks sehr gerne daraus löschen.
- CJD Braunschweig - Schule und Internat mit Hochbegabtenförderung
- koepfchenban.de,der Elterntreff hochbegabter Kinder
- Kinderportal der koepfchenban.de
- ([1] - Aspekte und Details zur Hochbegabung - Ratgeberseite für Eltern, Erzieher,Lehrer
- Kluge Kinder - Hochbegabung bei Klein- und Vorschulkindern
- Intellegimus - Selbsthilfegruppe Eltern hochbegabter Kinder
- Schluderbude - Hochbegabt oder ADS?
- Förderverein zur Unterstützung hoch begabter Kinder e.V.
- Mensa in Deutschland e.V.
- Kubus
- StormingBrains - Netzwerk für helle Köpfe
- Ariadnes Faden - Forum für erwachsene Hochbegabte
- hIghQ
- Bildung & Begabung e.V.
- SFH Stiftung zur Förderung Hochbegabter
- Landesverband Hochbegabung Baden-Württemberg
- Informationen und Foren zum Thema Hochbegabung
- Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. (DGhK)
- Gifted Children Net
- Sir-Karl-Popper-Schule am Wiedner Gymnasium
- Otto-Hahn-Schule in Hanau am Main
- Private Grundschule Brecht in Hamburg
- Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra, eine Internatsschule zur Hochbegabtenförderung
Hat jemand etwas dagegen?--Keigauna 23:00, 5. Jan 2006 (CET)
Wieso darf ich eigentlich Fehler die ich mache beim Programmieren und selber merke nicht verbessern?
- me. Ich bin dafür den Mensa Link zu behalten, weil er der größte Verein (Selbsthilfegruppe? ;-) ) für HBs ist. Der Großteil der genannten Links sollte tatsächlich raus, da ich von einigen weiss, dass es nur um Geldmacherei von besorgten Eltern oder ziemlich unwissenschaftlichem Geblubber geht Alex Bewertung 10:49, 11. Aug 2006 (CEST)
wieso finde ich nirgends die Hochbegabtenförderung e.V. aus Bochum? www.hbf-ev.de *wunder*
- Ich persönlich bin auch skeptisch gegenüber der Gemeinnützigkeit der HBF, denke aber, es ist ein durchaus valider Link. Es wird dort auf jeden Fall ein Förderprogramm angeboten, dass auch von vielen Familien als echte Hilfestellung empfunden wird. Ich würde den Link aufnehmen, allerdings keine weiteren Hinweise im Text anbringen. Rgerhards 11:47, 6. Jul 2006 (CEST)
Das gehört nicht in den Artikel. Der Artikel Hochbegabung handelt lediglich über die Hochbegabung, nicht über Hochbegabtenförderung. Wer will, kann ja einen entsprechenden Artikel erstellen, der dann auch Links zu den verschiedenen Programmen von DGhK, HBF, Mensa, etc. enthalten kann.--Mahatma 12:05, 6. Jul 2006 (CEST)
- Heute morgen durch Zufall gesehen: Es gibt einen Artikel Begabtenförderung ;-) Alex Bewertung 10:47, 14. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Spät-Lesen-Lernende und Underachiever
Hoffentlich stoße ich mit meinen letzten Änderungen nicht auf allzugroßen Widerstand, auch wenn ich das schwierige Thema "Legasthenie" hier einführe und einen wirklich wichtigen Satz mit einem Ausrufezeichen versehen habe. Lernstörungen sind schon bei normal begabten Kindern ein Problem. Hochbegabte wissen angeblich selbst, dass sie mit ihren Problemen besser umgehen könnten, wenn sie nur wollten.... Aber aller gute Wille hilft nicht viel, wenn offensichtlich vorliegende gravierende Lernstörungen nicht richtig erkannt und behandelt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung weist in seinem Ratgeber "Begabte Kinder finden und fördern" auf Seite 20 bzw. 22 auf dieses ganz besonders frappierende Problem hin und trotzdem ist es noch immer zu wenig bekannt.
Quelle: http://www.bmbf.de/pub/begabte_kinder_finden_und_foerdern.pdf --GID 18:39, 10. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Inhalt
Irgendwie muss der Artikel überarbeitet werden. Einige "kann, muss aber nicht" halte ich in einer Enzyklopädie fehl am Platze. "monomanisch intensive Sammelleidenschaften und Kategorisierung von Gegenständen wie z. B. Ofenrohre, Tiergeweihe, Kirchtürme, Straßenpläne" <-- wer sammelt Kirchtürme? -- da didi | Diskussion 14:07, 5. Feb 2006 (CET)
Leute die gerne fotografieren vielleicht??? Wer sammelt Ofenrohre??? Ich glaube das wäre wohl viel interessanter zu beantworten oder??? *g*--Keigauna 22:24, 5. Feb 2006 (CET)
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- und Kategorisierung von Gegenständen ist wohl das entscheidende. Aber die Beispiele sind trotzdem schlecht^^
[Bearbeiten] hochbegabte Babys
Ein hervorragender Artikel, nur der Abschnitt über hochbegabte Babys gibt mir zu denken. Wie darf ich diesen Begriff verstehen? Als hochbegabt gelten alle Menschen, die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der nur von 2-3 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird. Intelligenztests für Babys gibt es wohl nicht. Sind Eigenschaften gemeint, die den Menschen zugeschrieben werden, die später als hochbegabt identifiziert wurden? Gruß --Rebiersch 23:56, 6. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] High-IQ-Societies
Ich würde mir in einer Neufassung des Artikels insbesondere eine kritischere Betrachtung der sogenannten High-IQ-Societies wünschen. Nehmen wir an, ein Intelligenztest (also ein Test, der intellektuelle, abstrakte psychische Kompetenzen zu messen versucht), sei zu 95% (meinethalben auch 98%) zuverlässig. Daraus folgt, dass (98% * 0,05)= 4,9 % der Bevölkerung (72 % der "Auserwählten") fälschlicherweise als hochbegabt aufgenommene "Normalbegabte" sind, jedoch nur 1,9 % der Bevölkerung zu Recht als Hochbegabte aufgenommen werden. Unter Annahme von 98% kommt man auf ein Verhältnis der zurecht aufgenommenen von 50:50, d.h. (mindestens) jeder zweite Mensaner ist normalbegabt. High-IQ-Societies stellen also keineswegs Sammelbecken für Hochbegabte dar, es tummelt sich so allerlei im Teich. Siehe hierzu auch
ganz unten bei "Andere paradoxe Probleme".
- Deine Berechnung kann ich nicht nachvollziehen: Dass 4,9% der Bevölkerung durch einen standardisieren IQ-Test fälschlicherweise als hochbegabt eingestuft werden, kann nicht stimmen, da ja definitionsgemäß insgesamt nur 2% der Stichprobe als hochbegabt eingestuft werden. Es kann nicht mehr falsch positive Ergebnisse geben, als positive Ergebnisse insgesamt. --Rebiersch 10:25, 26. Feb 2006 (CET)
Hallo, ich habe noch nie bei Wikipedia was geschrieben und hab einfach mal auf das bearbeiten Knöpfchen gedrückt...(schon merkwürdig, dass ich eure Aussagen gleich mitverfälschen könnte). Ich wollte nur sagen, dass ich die Rechnung zwar nachvollziehen kann, zumindest, was sie Aussagen soll, aber sie ist falsch... und das irgendwie nicht nur vom Ansatz her, sondern auch noch falsch weitergerechnet. Was der Schreiber sagen wollte, war dass wenn die für Hochbegabte ausgearbeiteten Tests keine Trefferquote von 100% haben, dass dann auch viele Normalbegabte per Statistikzufall in eine, wie es der Schreiber nennt, High-IQ-Society wie beispielsweise der Mensa gelangen können.
Das Problem mit den Statistiken ist ja bekannt: ein Millionär und ein Bettler besitzen zusammen zwei Millionen Euro. Im Schnitt besitzt jeder eine Million. Leider hilft das dem Bettler nicht. Beim Ziegenproblem oder auch dem beschriebenen Mensaproblem definiert der Autor eine homogene Menge von Teilnehmern, die über eine bestimmte Eigenschaft verfügen oder auch nicht. An dieser Menge lässt sich die Wahrscheinlichkeitsrechnung sicher anwenden. Bei einem IQ-Test werden jedoch Eigenschaften abgefragt, die jeder der Teilnehmer zu einem gewissen Prozentsatz erfüllt. Sicher sind wir uns einig, dass ein Teilnehmer mit einem IQ am unteren Rand der Verteilungskurve (also nach der in der Wikipedia gezeigten Verteilung etwas oberhalb der 70) keine Chance hätte, als Hochbegabt eingestuft zu werden. Die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme in eine High-IQ-Society ist also umso größer, je höher der IQ tatsächlich ist. Und genau das ist Ziel der Tests und Bedingung für die Aufnahme. Man kann über eine gewisse Streuung streiten und versuchen, exakter zu definieren, wenn man will. Will man das? --T.Walsdorf
[Bearbeiten] "Umgangssprachlicher" Gebrauch
Zitat:
"Von dieser Definition zu unterscheiden ist eine umgangssprachliche Verwendung des Begriffs, bei der auch Personen, die in einem bestimmten Bereich hohe Leistungen erzielen, als hochbegabt bezeichnet werden, beispielsweise Musiker, Schachspieler etc."
Nicht nur umgangssprachlich versteht man unter einem hochbegabten Künstler oder Musiker einen als Künstler/Musiker hochbegabten Menschen statt einem nichtswürdigen Künstler/Musiker mit IQ über 130.--89.51.15.208 00:17, 2. Mär 2006 (CET)
Warum bezeichnest Du einen Menschen als nichtswürdigen? Diese Bemerkung ist in meinen Augen eher herabwürdigend um es mal anders auszudrücken. Egal ob ein Mensch ein Künstler ist oder nicht er ist trotz allem immer noch ein Mensch! --Keigauna 00:44, 2. Mär 2006 (CET) @Keigauna: Immer sachte: ich sprach von jemandem, der als Künstler "nichtswürdig" ist, nicht als Mensch. War auch nicht bös gemeint, ich hätte auch "absolut talentfrei" statt "nichtswürdig" schreiben können. Ist's so recht ?: Nicht nur umgangssprachlich versteht man unter einem hochbegabten Künstler oder Musiker einen als Künstler/Musiker hochbegabten Menschen statt einem absolut talentfreien Künstler/Musiker mit IQ über 130.--89.51.15.177 19:05, 2. Mär 2006 (CET)
- für mich ist ein hoch begabter Künstler ein Mensch mit einer hohen künstlerischen Begabung. Hingegen ist ein hochbegabter Künstler jemand mit Hochbegabung, der künstlerisch tätig ist. "umgangssprachlich" sollte bleiben! --Rebiersch 23:44, 2. Mär 2006 (CET)
- Auf der Homepage des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst lese ich, daß die Villa Massimo der (wortwörtlich) "Förderung hochbegabter Künstler" dient. Es würde mich wundern, wenn damit Künstler mit IQ über 130 gemeint sind. Welchen Sinn sollte das haben?--89.51.15.162 00:58, 3. Mär 2006 (CET)
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- Na Klasse, wenn der mit einem IQ von hundertdreissig kein Künstler ist, dann hat es auch keinen Sinn ihn als solchen zu bezeichnen, meine Ansicht! Doch die Frage ist, was macht der denn mit seinem IQ von Hundertdreissig? Däumchen drehen? Oder Schach spielen vielleicht? Denn dass damit jemand ganz bestimmter gemeint ist, ist so offensichtlich, dass es ja schon fast weh tut. Warum sagst Du nicht gleich, dieser Mensch ist Talentlos, sondern benutzt Wortneukreationen wie Talentfrei? Irgendwie fühle ich mich persönlich schon ziemlich angepisst, wenn sowas gesagt wird. Ich frage mich gerade, wie das ist bei anderen Menschen, wie die sich wohl fühlen? Mag auch sein, dass ich gerade für solche Sachen einfach sehr sensibel bin. Sorry, wollte aber niemandem auf die Zehen steigen deswegen.--Keigauna 23:50, 2. Mär 2006 (CET)
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- ?????Was? Wieso soll "ein bestimmter" damit gemeint sein?? Es geht darum, daß "hochbegabt" nicht nur umgangssprachlich auch für Personen steht, die innerhalb eines bestimmten Gebietes hochbegabt sind. Willst du Personen, die künstlerisch hochbegabt (aber dabei vielleicht nicht einen IQ von über 130 haben, weil künstlerische Begabung von Intelligenztests nicht gemessen wird) sind, diese künstlerische Hochbegabung absprechen, Keiguna ? Ich frage mich, was man an meinen Beiträgen eigentlich mißverstehen kann? "Talentfrei" ist auch nicht meine Wortschöpfung, sondern von Robert Gernhardt. Daß der Begriff "hochbegabt" in der Psychologie ausschließlich im Sinne von "intellektuell hochbegabt" verwendet wird, heißt nicht, daß andere Verwendungen "umgangssprachlich" sind. Dies zu behaupten, ist anmaßend und unrichtig. Daß du dich "angepisst" fühlst, liegt vielleicht daran, daß du nicht in der Lage bist, einen kurzen Text zu verstehen, ohne etwas zusätzliches hineinzudeuten. Ich habe auch keine Lust mehr auf deinen beleidigenden Ton, denn ich war nicht unhöflich zu dir oder zu sonst jemandem. Tschüss.--89.51.15.162 00:49, 3. Mär 2006 (CET)
PS: zur Frage der "Umgangssprache" hab ich noch einen Link gefunden, der vielleicht für Erkenntnisgewinn sorgt: at.mensa.org/hochbegab.htm--89.51.15.162 01:07, 3. Mär 2006 (CET)
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- Bin ich sehr wohl dazu in der Lage einen einfachen Satz zu verstehen, aber wennDu von einem Menschen sprichst, dann ist das für mich das Zeichen dafür, dass auch nur ein Mensch damit gemeint ist. Denn wenn es nicht nur einen Menschen gibt, der nichtswürdig ist, als Künstler, laut Deiner Aussage, dann stellt sich mir die Frage, warum Du nur von einem sprichst!
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- Will ich niemandem seine Begabung absprechen, weder demjenigen, der künstlerisch Hochbegabt ist und trotzdem nur einen IQ von 100 oder vielleicht sogar weniger besitzt, noch demjenigen, der keinerlei Begabung in einem künstlerischen Bereich hat. Ganz im Gegenteil, bei mir klingt da vielleicht auch ein bisschen emotionales hinein, aber ich bin der Meinung, das jeder Mensch über spezielle, ihm eigene Begabungen verfügt, die er selbst erst einmal erkennen muss. Kreativität ist leider in diesem Maße nicht messbar, IQ-mässig meine ich jetzt. Aber es muss trotzdem nicht heissen, dass dieser Mensch nicht intelligent ist!
- An Deinen Beiträgen ist für mich Missverständlich, was ich in Punkt eins bereits erläutert habe, ich werde es also nicht nocheinmal ausformulieren.
- Was umgangssprachlich als Definition von Hochbegabung zu nennen ist, und was in der Psychologie als hochbegabt bezeichnet wird, ist denke ich von verschiedenen Seiten her zu betrachten: von der Seite des Psychologen genauso, wie von der Seite des normalen Mitbürgers, vielleicht auch noch Altersabhängig, kulturabhängig und so weiter, denn so weit ich weiss gibt es auch keine Allgemeingültige Definition von Kreativität, auch wenn vielleicht ein im Brockhaus vorhanden ist, kann die Definition im Duden vielleicht in kleinsten Nuancen differenzieren! D.H. für mich die Definition ist imer abhängig von dem einzelnen Individuum. und ich empfinde meine Äußerung vielleicht deswegen wesentlich weniger anmaßend, als Du sie auffasst, gerade weil ich es um diese Nuance anders empfinde? Denke einmal darüber nach, denn nach meiner Auffassung ist der Begriff "Nichtswürdig" nämlich mindestens genauso beleidigend.
- In der Aussage, dass Du nicht beleidigend warst zu mir oder zu sonst jemandem, möchte ich Dir Recht geben. Es ist jedoch das, was ich oben schon sagte, jeder Mensch ist individuell anders, was bedeutet, dass er niemals ohne Wertung denkt, egal wie oft er es auch versucht. Denn, wie Albert Einstein schon sagte: Der gesunde Menschenverstand ist die Summe der Vorurteile, die man bis zu seinem 18. Lebensjahr angesammelt hat. Was einfach bedeutet, das jeder Mensch eine Ansicht von einer Sache hat, die ihm ein anderer aber in meinen Augen lassen sollte!
- Ich denke mein Ton, war der Situation angemessen, denn es war lediglich eine Aussage über mich selbst darin enthalten und nichts weiter! Was einzig und allein bedeutet, dass wenn Du mir das was Du über einen Menschen sagen würdest ins gesicht schleudern würdest, hätte ich mindestens genauso ein Recht dazu, Dir ins Gesicht zu schleudern, was ich von Dir denke. Es heisst nicht umsonst, ein Gewitter reinigt die Luft! Soviel zu meinen Ansichten, die ich, meiner Meinung nach auch vertreten kann und darf! Und das ist aus meiner Sicht keineswegs beleidigend gedacht, sondern wie gesagt, wie ich es fühle. Es ist ja auch gut möglich, dass Du noch ein
Stückchen sensibler auf solche Ansagen reagierst wie ich. Da hätte ich einen Vorschlag zu machen: wir könnten einen Club der sensiblen Gemüter aufmachen. Na, wie wär's? --Keigauna 11:04, 3. Mär 2006 (CET)
Kein Problem, ist schon gut. Aber wie gesagt: eigentlich ging es mir auf der sachlichen Ebene um den Begriff des "Umgangssprachlichen" in Abgrenzung zur "wissenschaftlichen" Verwendung. Unter "umgangssprachlich" verstehe (nicht nur) ich etwas wie "Oma" für Großmutter, auch "Uni" für eine Fachhochschule etc. Daß auch in der Wissenschaft von künstlerisch/musischer Hochbegabung etc. gesprochen wird (auch wenn diese nicht meßbar ist), darauf gibt der o.g. Link auf die Mensa-Website Verweise. "Umgangssprachlich" ist somit m.E. unangebracht, es ist keine umgangssprachliche, sondern umfassendere Verwendung des Begriffs. siehe auch "Multiple Intelligenzen" etc.--89.51.21.175 17:19, 3. Mär 2006 (CET)
Hm. Dann lag bei dir das Problem lediglich daran, dass es um den Musiker ging? Aber warum dann in dem Zusammenhang der Begriff "Nichtswürdig", denn der hat für mich eher eine negative, denn eine positive Konnotation? Ausserdem im Sinne von Rebiersch gesprochen muss das dann ganz anders Formuliert werden. Oma verstehe ich genauso wie Du als Grossmutter. Aber als Uni verstehe ich eine Universität und keine Fachhochschule. Die Fachhochschule können solche Leute wie ich besuchen, die nach der zehnten Klasse eine Lehre gemacht und abgeschlossen haben, die Uni, kann M.W. leider nur von Leuten besucht werden, die das ABI gemacht haben. Sehr zu meinem bedauern *seufz* --Keigauna 18:22, 3. Mär 2006 (CET)
- "Von dieser Definition zu unterscheiden ist die Verwendung des Begriffs..." macht keinen Sinn. Entweder muss "umgangssprachlich" wieder hinein oder es muss "hoch begabt" im Sinne von "sehr begabt" abgegrenzt werden. --Rebiersch 00:17, 3. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Weitere Kritik an der aktuellen Form des Eintrags
Ich scheine nicht der einzige zu sein, der bei dieser Seite deutlichen Überarbeitungsbedarf sieht. Ich liste hier meine Einwände auf (bzw. zunächst den ersten Teil dieser Einwände) und vergebe dann einen Vorlage:Überarbeiten-Eintrag.
- Hochbegabung ist ein kontroverses Thema. Es ist nicht ausreichend, einen Stapel Bücher am Ende des Artikels aufzulisten, sondern potenziell kontroverse Behauptungen sollten mit einzelnen Quellenangaben versehen werden.
- Die Zahlen im ersten Absatz sind verwirrend:
- Ich bezweifle grundsätzlich, dass diese Details in der Einleitung notwendig sind (z. B. "130, 132 oder 145").
- Ich stimme dem anderen Nutzer zu, dass "Prozentrang 97" und "1-2 % der Bevölkerung" sich widersprechen.
- Redundanz: Der erste Satz beginnt "Hochbegabung bezeichnet in der Psychologie..." und der zweite Absatz hat die Überschrift "Definition der ..Hochbegabung in der Psychologie".
- Im ersten Absatz viele Fragmente ("...Bevölkerung --> typischer Grenzwert...").
- "G-Faktor" wird weder erklärt noch auf eine Erklärung verwiesen. Gibt es andere Faktoren? Welche? Ggf. ausgliedern (bzw. auf die Seite Intelligenz verweisen).
- Die "jeweils spezifischen Faktoren" werden auch nicht näher ausgeführt, zudem nur mit "z. B." erwähnt.
- "Die individuelle Disposition..." Diesen Satz halte ich für überflüssig.
- Ganz allgemein ist die Einleitung zu lang. Dass die Definition kontrovers ist, darauf sollte in einem eigenen Abschnitt eingegangen werden, nicht gleich in der Einleitung (aber natürlich von dort direkt in den neuen Abschnitt verwiesen werden).
- "beispielsweise" und "etc." sind redundant, eines von beiden kann entfallen. Noch besser wäre eine sauberere Referenz. Die "umfassendere Verwendung" sollte auch in den Abschnitt "Kontroverse über die Definition" einfließen. Unter Umständen sollte man den Artikel splitten in "intellektuelle Hochbegabung" bzw. HB in der Psychologie bzw. wissenschaftlich definiert und die "umfassendere" Definition.
- Der Satz "Das schließt aber nicht aus..." ist unnötig; er widerlegt etwas, das nicht impliziert wurde. Falls es irgendwo impliziert würde, wäre es besser, die explizit zu machen (die Behauptung, "umfassend definierte" Hochbegabte könnten nicht "wissenschaftlich definierte" Hochbegabte sein). Nicht, dass ich dem inhaltlich zustimmen würde, aber wenn die anderen der Meinung sind, wäre diese Form besser.
- Es gibt auch in der Kontroverse viele Überschneidungen mit dem Artikel Intelligenz, die entweder dort bleiben sollten oder ausgeklammert werden sollten.
- "Die Definition des Phänomens..." Der Satz kann ganz entfallen.
- Warum ist HB auf einmal ein Phänomen?
- er enthält viel Fachjargon, der weder vorher erklärt wird, noch verlinkt ist, noch weiter behandelt wird.
- "Hochbegabte Kinder".
- Dieser Abschnitt sollte anders gegliedert werden. So, wie er momentan ist, enthält er zu viele Überschneidungen, ist unvollständig, unsachlich, nicht neutral und enthält keine Quellenangaben.
- Mein Vorschlag für eine Gliederung als ersten Schritt dahin, die genannten Probleme zu beheben (nur Stichwörter als Übeschriften, die sollte man sich genauer überlegen): 1. Diagnose a) Indikatoren _ohne_ Tests b) Tests (inklusive Links auf Kritik von Tests) 2. Mögliche Schwierigkeiten 3. Mögliche Lösungen der Schwierigkeiten
- Die genannten Lösungsmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt, es sollten die vielen anderen Möglichkeiten erwähnt werden, wie z. B. Binnendifferenzierung, Überspringen von Klassen, Ausserschulische Angebote, "Superschnellläuferklassen".
- Die genannten Lösungsmöglichkeiten sind innerhalb der einen Unterkategorie von Möglichkeiten sehr detailliert, und würden eine Unterseite mit mehr Vollständigkeitsanspruch erfordern. Alternativ sollten nicht alle Details aufgelistet werden, sondern Verweise auf einschlägige Seiten oder Literatur (z. B. vom BMBF).
Ich habe noch weitere Kritikpunkte, dazu komme ich später. Die genannten sollen reichen, um den "Überarbeiten"-Tag zu rechtfertigen. Ich bitte um Rückmeldung. Ich biete an, bei Consensus (bzw. fehlendem Einspruch) einige der Kritikpunkte im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beheben. Nczempin 19:35, 28. Mär 2006 (CEST)
- Hmm. Seit sechs Wochen kein Feedback. Ich sehe schon, ich muß selbst ran. Inzwischen bin ich ja auch etwas besser mit der Wikipedia vertraut. Nczempin 22:22, 15. Mai 2006 (CEST)
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- Hallo, ich hab den Artikel, nach der Lektüre der Diskussion, mal etwas überarbeitet - m.E. könnte jetzt das Überarbeiten raus. Wobei ich deine weiterreichenden Gliederungsänderungen gut heiße. Mit Literatur kann ich leider nicht dienen. Weiter schlage ich vor die Höchstbegabung im Rang herunterzustufen und eingliedern. Die Widerlegung... ist auch kaum als Ü. geeignet. Gruß B.gliwa 19:22, 29. Mai 2006 (CEST)
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- Ach ja, so ein bißchen Sozialdarwinismus scheint mir in dem Ansatz der Hochbegabung zu stecken (in den Medien und den Begabtenförderungswerken), Rechtfertigung von Elite und Oligarchie - könnte man auch irgendwie einbauen. B.gliwa 19:25, 29. Mai 2006 (CEST)
Ich finde den Artikel mittlerweile recht gut und ausgewogen, wir müssen uns aktuell mit dem Thema auseinandersetzen, ich denke Überarbeitungshinweise etc kann man rausnehmen. hugo
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- Der Überarbeitungshinweis wurde ja schon gelöscht. Vielleicht war das ja doch etwas voreilig. Der vierte Satz "Das Phänomen Hochbegabung ..." könnte komplett gestrichen werden. Nczempins hatte ja schon kritisiert, dass Hochbegabung als Phänomen bezeichnet wird. Der nächste Satz beginnt mit "Es wird behauptet..". Wer behauptet das? Wenn empirische Belege geringes Schlafbedürfnis fehlen, warum ist dieser Punkt überhaupt aufgeführt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass hochbegabte Kinder Entwicklungsstadien überspringen. Zu "Schwierigkeiten im Kindergarten": Folgt man dem ersten Abschnitt, so scheinen psychische Probleme bei Hochbegabten vorprogramiert zu sein. Sogar eine spezielle psychologische Ausbildung von Lehrern sei erforderlich. Es klingt so schön logisch, wäre da nicht der Satz "... Hochbegabte meist weniger Probleme haben als weniger intelligente gleichaltrige Mitschüler ". Und weiter unten "...bei denen die Hochbegabung aufgrund einer neurologischen Störung vorliegt" ist ja wohl Unsinn. Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt. Menschen sollten nicht wie im Absatz über Höchstbegabung als "Exemplare" bezeichnet werden. --Rebiersch 01:40, 5. Jun 2006 (CEST)
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- Ich muss Benutzer:Rebiersch in dem was er sagt im Grunde genommen zustimmen, und einfach mal fragen, inwieweit ist der Begriff Hochbegabung eigentlich wissenschaftlich definiert wie wird er Umgangssprachlich behandelt, denn ich denke dort liegt die Krux des eigentlichen Artikels, ich wollte mich da nicht unbedingt zu äussern, denn eigentlich habe ich diesen ewigen Streit darum, wer Hochbegabt ist und wer gerade nicht und ob sowas gefördert werden muss, soll, kann, darf eigentlich ziemlich leid. Man möge mir diese Bemerkung verzeihen!
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Fest steht doch eigentlich, dass jeder Mensch andere Fähigkeiten in seinem Leben entwickelt, und das Familien mit dem entsprechenden Geld, auch die entsprechenden Fördermöglichkeiten für ihre Kinder voll und ganz ausschöpfen, während sozial schwächere m.E. höchstens durch staatliche Förderung dorthin gelangen können.
Wobei ich den sozial schwächeren zugute halte, dass sie in Grunde genommen je nach Intelligenz schon in der Lage sind, das gleiche zu erreichen, nur vielfach länger brauchen oder auch durch ständige schlechte Erfahrungen weil Ziele in die Ferne rücken aus dem Optimismus ihr Ziel zu erreichen irgendwann in den Pessimismus rutschen!
Doch zurück zum eigentlichen Thema, ich weiss ich bin wieder in die unendlichen Weiten des Universums abgedriftet, man möge mir auch das Verzeihen! Die Widersprüchlichkeiten im Artikel sollten gegen Tatsachen ausgetauscht werden, das heisst: Es sollte Differenziert werden, zwischen den einzelnen Faktoren, und ob sie nicht evtl. eher auf etwas anderes Zutreffen könnten, wie z.B. ADS oder evtl. andere äusserliche Faktoren:
- Das Beispiel mit dem Schlaf z.B. könnte fürmich auch auf folgende Faktoren zurückzuführen sein:
- Zu helles Schlafzimmer
- Schlaf-Wach-Rhythmus nicht eindeutig festgelegt, da ständiger Wechsel
- Mangel an Schlafritualen!
- Fehlen der Bezugsperson
und so weiter und so weiter
- Wenn es danach geht, gibt es für alles irgendwelche anderen Erklärungen. Ich kann nur sagen, dass ich selbst bei Mensa bin und als Kind nie vor 22.00 Uhr geschlafen habe. Mittagsschlaf gabs schon gar nicht (zum Leid meiner Eltern). Bei meiner Tochter ist das genauso, egal ob es im Zimmer hell oder was auch immer ist. Eigenartiger Weise ist sie gerade 4 Jahre alt, kann bereits fließend lesen, einigermaßen schreiben und rechnen sowieso. Aber das hat sicher nix mit HB zu tun, vielleicht hat ihr Schlafanzug ja die falsche Farbe.*
Wenn man sich etwas Gedanken über die einzelnen Dinge macht, dann kann man Garantiert einige Faktoren finden, die zum gleichen Ergebnis führen können. was das auslassen verschiedener Entwicklungsphasen angeht: bei dem einen sind sie ausgeprägter, bei dem anderen nicht. bei dem einen Dauern sie länger bei dem anderen sind sie verkürzt. Das bedeutet lediglich, das die Entwicklung schneller oder langsamer in bestimmten Bereichen vonstatten geht. Solange keine empirischen Befunde vorliegen (und hier können nur Langzeitstudien Auskunft geben) kann man diesen Humbug glauben oder nicht. (entschuldigt auch hier wieder meine harten Worte, aber im Grunde genommen sehe ich darin eher einen Grund, den Artikel von Grudn auf neu zu schreiben.
Was die Interessen von Hochbegabten angeht, so würde ich diesen Artikelabschnitt gerne löschen, denn es geht zwar daraus hervor, dass es eine Befragung gewesen sein soll, doch wo sind die Quellen dafür? Das wären so meine Anregungen, die ich für diesen Artikel hätte, ohne jemanden allzu scharf kritisieren zu wollen. MFG--Keigauna 11:20, 5. Jun 2006 (CEST)
- Auch diesen Bemerkungen möchte ich zustimmen. Einige Thesen, die dem Artikel noch immer anhaften:
- Es besteht ein Zusammenhang zwischen IQ und Charakter
- zwischen IQ und Temperament
- zwischen IQ und Sportbegabung
- zwischen IQ und Charisma...
Das halte ich sämtlich für falsch, sekundär kann Zusammenhang entstehen durch Ehrgeiz: wer irgendwo gut ist, will es woanders auch sein, oder durch Bewertung: wer irgendwo gut ist und diesen Ruf genießt (z.B. in der Schule), wird auch in den anderen Fächern besser bewertet. Aus diesem Gesichtspunkt ist der Absatz Underachievement daneben. Die Definition ist doch zudem: Hochbegabt ist jemand, der einen IQ über NN hat, also einen Test entsprechend besteht. Besteht man den Test nicht, ist der IQ niedriger, wiederum liegt kein U. vor. Es wird also die Allgemeingültigkeit und Übertragbarkeit von IQ vorausgesetzt. Da das reale Leben kein Test ist, sondern Charakter, Charisma, Aussehen, Geld, Beziehungen wirken... M.a.W. eigentlich raus. Andererseits kann man das Gerede und Meinungsmache herum nicht ignorieren, der Artikel sollte also eher die wissenschaftliche Seite kurzfassen- und all die vielen Indizien unter der öffentlichen Rezeption anbringen- kann sich ja jeder seine eigene Meinung machen. B.gliwa 13:09, 5. Jun 2006 (CEST)
Genau: man sollte einen Abschnitt öffentliche Meinung zum Thema Hochbegabung verfassen, der im Prinzip alles das abdeckt, was nicht ganz neutral, fundiert und sachlich in dem Artikel rüberkommt und schon ist der Käse gegessen. Denn was Du sagst Benutzer:B.gliwa ist der springende Punkt, der den Artikel nämlich nicht neutral und sachlich wirken lassen. --Keigauna 22:14, 5. Jun 2006 (CEST)
1. Meine volle Zustimmung zum Vorschlag, so wie ihn Benutzer: Keigauna formuliert hat. 2. Weshalb wurde jetzt ein Bild von Carl Friedrich Gauß eingefügt? --Rebiersch 23:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Zu 1. egal, macht was ihr wollt Zu 2. Das war Benutzer:Kirschglocke Frag Sie/Ihn doch mal persönlich... Ist glaube ich einfacher als hier auf der Disk, kannst ja hierauf verweisen... würde mich aber auch interessieren... Warscheinlich weil Gauss diese NVK wohl ge-/erfunden hat....--Keigauna 01:40, 8. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] ADS
Mir fiel gerade zu dem Thema auch auf, dass die Beschreibungen der Hochbegabten Kinder sehr stark mit einer Beschreibung von Kindern mit ADS übereinstimmen, die ich irgendwann einmal gelesen habe. Allerdings ist mir nicht so genau bekannt, inwieweit ein Bezug zwischen ADS und Hochbegabung besteht, doch in der Einschlägigen Literatur wird z.T. auch von besonderen Begabungen gesprochen. Sollte das vielleicht auch in irgendeiner Weise Erwähnung finden?--Keigauna 01:03, 23. Apr 2006 (CEST)
- Es gibt Hochbegabte, die ADS haben, und es gibt "unentdeckte" Hochbegabte, die fälschlich mit ADS diagnostiziert wurden, sowie natürlich Hochbegabte, die kein ADS haben. Wie es da in der Literatur aussieht, weiß ich nicht, aber manche ADS-Symptome ähneln schon den hier angegebenen Beschreibungen. Und natürlich sind beides umstrittene Themen. Nczempin 22:21, 15. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Erklärung?
das Lesen ist nach dem Stand der aktuellen Hirnforschung die schwierigste Beschäftigung für unser Gehirn
Gibt es dafür auch eine Erklärung? Ich kann mir zwar vorstellen, dass es folgendermassen abläuft:
- Zeichen wird gesehen
- Zeichen wird im Gehirn interpretiert
- gleichzeitig müssen mehrere Zeichen fast Synchron miteinander erkannt und zusammengesetzt werden. Das war ein Kurzfassung, allerdings gibt es sicher dazu wissenschaftliche Arbeiten, wer könnte da was einfügen? --Keigauna 18:27, 9. Jun 2006 (CEST)
Was heißt schwierig? Langwierig, energieaufwendig, hohe Einstiegsbarriere? Und verglichen womit? Wie wäre es denn mit Simultandolmetschen, Fluglotserei? Ich würde eher Vorsicht bei den Superlativen anraten. B.gliwa 21:11, 9. Jun 2006 (CEST)
Wie wäre es in dem Zusammenhang mit rückwärts-auf-dem-Kopf-Lesetraining für Erwachsene? Wäre doch bestimmt nett? ;O)--Keigauna 18:03, 10. Jun 2006 (CEST) (nur um mal ne Superlative von einer anderen Seite her zu nennen, denn Lesen ist für fünfjährige schon ein sehr mühseliges Geschäft, sollte man nicht vergessen!)
So könnte man den Superlativ vielleicht gelten lassen, dass im Alter des Lesenlernens 5...8 dieses die schwierigste (schwierig ist subjektiv, also zeitaufwändig?) Beschäftigung ist - aber auch dann sollte man das mit Lit. belegen. Und der aktuelle (!) Stand der Hirnforschung sollte wissenschaftliche Paper zitieren. B.gliwa 18:59, 10. Jun 2006 (CEST)
Da muss ich Dir recht geben, aber gerade deswegen ja mein Einwand mit dem auf dem Kopf lesen. Wo es die wissenschaftlichen Arbeiten dafür gibt, weiss ich allerdings nicht, aber ich denke im Internet liesse sich bestimmt sowas finden. Andererseits weiss ich, dass es einen Lesetest gibt, aber ich weiss nicht inwieweit er erwähnenswert ist in Bezug auf Hochbegabung? --Keigauna 19:27, 10. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Schule
Wenn man in den Indizien, die ja weder notwendige noch hinreichende Bedingungen für das Vorliegen von Hochbegabung sind, solche Charaktereigenschaften wie "sensibel" aufnimmt, dann gehört doch gute Leistungen in der Schule unbedingt auch dazu - das mag trivial sein sein, nimmt aber immerhin etwa die Hälfte (zeitlich) der intellektuellen Beschäftigung des Kindes ein. Um so kleine Kinder, dass sie nicht in die Schule gehen, kann es in dem Kontext auch nicht gehen, da gerade die Lektüre von "Fach"literatur angeführt wurde. B.gliwa 11:27, 10. Jun 2006 (CEST)
Gibt es nicht noch irgendeinen Bericht über Hochbegabte in dem mal gesagt wurde, dass gerade die manchmal absolut daneben liegen in ihren schulischen Leistungen, weil die Interessen auf ganz anderen Gebieten liegen, und deswegen weniger Zeit zum Lernen aufgewendet wird? (Ausser dass die schulischen Leistungen so schlecht sind, weil sie halt alles viel schneller begreifen und daher Langeweile in der Schule entsteht.)--Keigauna 16:32, 10. Jun 2006 (CEST)P.S.:Das oben vorgeschlagene für Erwachsene, sollte vielleicht angehenden Lehrern einen Einblick darin geben, wie schwierig es u.U. sein kann lesen zu lernen!
Sicher gibt es Einzelfälle, in denen das völlig danebenliegt - aber das ist ja keine notwendige Bedingung für Vorliegen von H. Die Einzelfälle werden ja im Underachievement behandelt. Wären das keine Einzelfälle würde das Phänomen U. zur Regel werden. Noch ist Intelligenz in der Schule nicht schädlich, meist. Die Frage mit der Langeweile: wenn es die Option gibt (gäbe), mit schneller Abarbeitung Zeit zu gewinnen und die Schule eher zu verlassen, könnte sich hier etwas tun, aber vermutlich stehen hier bundesdeutsche Regelungen im Wege... Bezüglich Zeit fürs Lernen. Für ein hochbegabtes Kind sollte die Zeit in der Schule ja wohl reichen, um alle Hausaufgaben gleich mit zu erledigen. B.gliwa 19:09, 10. Jun 2006 (CEST)
Irgendwie habe ich das Gefühl, einen unterschwelligen Ton bei Deinen Ausführungen zu bemerken, der mir irgendwie nicht gefällt. Entschuldige bitte, dass ich das so offen sage, aber hatte ich mich da vielleicht in irgendeiner Weise verhört, äh, ich meine verlesen? --Keigauna 19:36, 10. Jun 2006 (CEST)
Ich kenne deinen Geschmack nicht, also kann ich nicht beurteilen, ob du dich verlesen hast. Da die Diskussion hier aber ins Unsachliche abgleitet, werde ich mich hier nicht mehr melden. B.gliwa 09:36, 11. Jun 2006 (CEST)
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- Entschuldige bitte B.gliwa, wahrscheinlich habe ich mich auch einfach zu sehr angesprochen gefühlt, um in dem Moment sachlich bleiben zu können, ist halt ein persönlicher Charakterzug, mit dem ich halt ab und zu meine eigenen Schwierigkeiten habe. Zum Thema: Im Grunde genommen ist Hochbegabung doch mindestens genauso ein Einzelfall, wie das Underachievement. Leider ist es nur so, dass das Underachievement eigentlich bei den Hochbegabten weniger oft vorkommt, wie in ganz normalen Schulklassen, wo es meiner Meinung nach immer mindestens einen Menschen gibt, der unter seiner eigentlichen Leistungskapazität zurückbleibt, gerade weil er von allen Seiten Zusammengestaucht wird. Sowas sollte man vielleicht miteinbeziehen. Ich denke dass es in jedem Bereich Underachiever gibt, und ich denke, dass das auch in dieser Form Erwähnung finden sollte, ob das jetzt im sinne der Hochbegabung, der Normalbegabung oder der geistigen Behinderung der Fall ist. Für mich ist eigentlich nur eins sehr signifikant, was das Underachievemant angeht: Das Selbstvertrauen und Selbstzutrauen, bzw. Selbstbewusstsein der betreffenden Person ist scheinbar immer der ausschlaggebende Faktor, der letztendlich auch zum Underachievement führt. Deswegen bin ich der Meinung, dass das trotzdem mit in den Artikel gehört. Meinungen dazu wären mir wichtig zu hören. Was die Bundesdeutschen Regelungen angeht, so weiss ich aus verschiedenen Quellen, dass es mittlerweile Regelungen gibt, die einem Kind ermöglichen, eine Klassenstufe zu überspringen, sodass es evtl. mit der Schwierigkeit der nächsthöheren Klasse zu kämpfen hat. Dies kann natürlich dazu führen, dass ein Kind in seinen Leistungen zurückfällt, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass das je nach Charakter sogar eine Förderung auf emotionaler Ebene bei dem Kind herbeiführen kann, nicht zwingend muss! Was die Hausaufgaben angeht, so bin ich etwas andere Meinung, denn Ich halte dies für eine Streitfrage, denn es gibt Menschen, die sich im grössten Tohuwabohu saugut konzentrieren können, andere können dies nicht, deswegen wäre ich mit solchen Äusserungen sehr, sehr vorsichtig! --Keigauna 14:37, 11. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Ziemlich seltsam
Seit wann sind exzellente Schulnoten denn ein Indiz für Hochbegabung? Im Artikel - und in sehr vielen Ratgebern - wird doch ausdrücklich erklärt, dass es auch die Underachiever gibt. Es gibt extrem viele Hochbegabte, die in der Schule keine perfekten Noten haben. Nur 20% aller Hochbegabten haben tolle Zensuren. Und was mein Indiz der Sensibilität angeht, so habe ich dort wenigstens eine Quellenangabe angezeigt, was man von der Behauptung mit den tollen Zensuren ja nicht behaupten kann. --Kirschglocke 20:36, 10. Jun 2006 (CEST)
Ich konkretisiere mich, indem ich die Schulnoten ausdrücklich auf primär intelligenzträchtige Fächer wie Mathe, Physik, Chemie beziehe - unter Ausschluss von Musik, Kunst, Sport - an sich selbstverständlich. Dann soll es keine Korrelation zwischen Noten und IQ geben? Oder wenn eine indirekt proportionale? 80% Underachiever? Wir leisten uns einmal im Leben einen IQ und legen uns dann entspannt zurück, schmollend auf Schule und Universität, ob deren Unfähigkeit...B.gliwa 09:33, 11. Jun 2006 (CEST)
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- Seit wann ist man Primär intelligenter, wenn man in Mathe, Physik und Chemie besser abschneidet? Wer gut in Mathematik ist, hat in meinen Augen eher ein besseres Verständnis für Logik und Arithmetik, aber dass schliesst nicht ein, dass die Strukturen im Hirn besser ausgebildet sind, als bei jemandem der eher ein Verständnis für Sprachen, Musik, Sport und Kunst entwickelt. Und selbst Musik hat sehr viel mit Mathematik zu tun (hat schon einer meiner Lehrer letztes Jahr in der Schule behauptet), oder wie hälst Du es für möglich, dass ein Musiker seine Noten und Akkorde liest? Nur um ein einfaches Beispiel zu nennen, vom Transponieren möchte ich gar nicht erst anfangen! --Keigauna 14:45, 11. Jun 2006 (CEST)
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- Weil diese Fächer erwiesenermaßen am meisten Intelligenz erfordern. Allen voran Mathematik, gefolgt von Physik.
- Exzellente Schulnoten waren schon immer ein Indiz für Hochbegabung und werden es auch immer bleiben. Natürlich gibt es sogenannte Underachiever. Der Anteil der Minderleister an den Hochbegabten beträgt allerdings nur 15% und ist somit geringer als bei weniger intelligenten Menschen.
- Was diesen Mythos vom einsamen Wanderer und Schulversager angeht, rate ich dir, Kirschglocke, dich erst einmal besser zu informieren, dann würdest du nämlich wissen, dass da kein Funken Wahrheit dran ist. Dazu der folgende Link: http://www.kssa.de/index-Dateien/page193.html --Mahatma 22:17, 11. Jun 2006 (CEST)
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@ Mahatma: So ein Quatsch !! Sicher haben die Fächer was mit Intelligenz zu tun, aber in erster Linie sind schulische Leistungen auf auswendig lernen begründet. Ich bin bei Mensa Mitglied und war auch ein totaler Schulversager. Mathe und Physik hatte ich in manchen Schuljahren nur eine 4, weil ich es totlangweilig fand und überhaupt nicht hingehört habe. Gelernt habe ich auch nie. Nach deiner Definition wäre ich ja total doof. Komischer Weise habe ich dann im Studium als die Anforderungen höher waren und das Ganze auch mehr Speed hatte - mich daher auch wieder interessierte- Mathe und Statistik mit 1 abgeschlossen. Nach deiner Definition hätte ich wahrscheinlich nicht mal studieren dürfen. Wer keine Ahnung von Hochbegabung hat, sollte mal lieber still sein!
- "Oft (sehr) gute Schulleistungen, manchmal aber auch sehr schlechte bis hin zum Schulversagen" der Satz ist Mist. Er bedeutet: Schulleistungen sagen nichts aus. Warum lässt man diese Indizienliste nicht einfach weg? Das ist so ein Ding, dass diese Elternselbsthilfegruppe dghk erstellt hat. Alex Bewertung 09:39, 8. Nov. 2006 (CET)
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- @"@Mahatma": Du hast es im Grunde schon gesagt. Schulische Leistungen liegen nicht immer in direkter Verbindung zu einer evtl. Hochbegabung. In meinem ehemaligen Jahrgang gab es drei Schüler, die einfach frei bis fünf Stunden am Tag gelernt haben, weil sie so erzogen sind. Klar ist, dass diese Kinder nur "Einser" geschrieben haben. IQ-Tests hat keiner von denen machen lassen. Funktioniert doch alles - Warum Geld ausgeben? Im meinem Jahrgang war das Thema eh nicht bekannt.
- Bis ich einen Test habe machen lassen. Ich gehöre zu der Gruppe der sogenannten "Underachiever" - und das seit der dritten Klasse. Alle meine Lehrer sind während meiner dreizehnjährigen Schullaufbahn nicht darauf gekommen und meine Eltern auch nicht, da meine Bruder ebenfalls hochbegabt ist und der Familie ziemlichen Stress bereitet hat. Da er die nicht existente Anforderung und das Unverständnis in Aggressionen umgesetzt hat, gab es natürlich einige Probleme. Auf jede Fall wurde mein bruder getestet und es wurde eine klare Hochbegabung festgestellt.
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- Er hat seinen Hauptschulabschluss an einer Gesamtschule gemacht, während er in einer Jugendwohngruppe für schwererziehbare Jugendliche war. Und bis jetzt hat er keine Ausbildung und keinen weiteren Schulabschluss.
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- Ich habe mich mit 18, vor einem jahr, testen lassen. Es wurde ein höhere Begabung festgestellt. Allerdings wurde das alles zu spät getan. Ich bin aufgrund von Leistungsmangel vom Gym geflogen und verbringe jetzt erstmal ein Jahr im Ausland, da ich keinen Reserveplan hatte. Ein Schulwechsel auf das CJD Braunschweig wäre möglich gewesen, aber leider war ich eine Woche zu spät dort. Ich bin jahrelang mit schlechten Noten "durchgerutscht". Jetzt hoffe ich, dass ich an einer Fachoberschule Wirtschaft andere Leistungen erzielen kann, da das ein Interessengebiet ist...
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- Ich hoffe das klingt jetzt nicht alles zu anklagend oder sowas.
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- Ich will nur klarmachen, dass der Hochbegabte noch lange nicht an seinen Leistungen zu erkennen ist, sowie Leistung nicht immer für Hochbegabung steht, und das (An)erkennung von Hochbegabten, zumindest in unserem Landkreis, absolut noch nicht fortgeschritten ist! Ebenso gibt es genug HBs die in diesem Schulsystem absolut untergehen! Tobias Bewertung 12:24, 27. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Höchstbegabung
Was war denn das für ein Mist mit "Höchstbegabte mit einem IQ von über 200" und amerikanischen Tests, die auch IQs von über 200 "messen" sollen? Da gibt es so etwas wie eine Standardabweichung und diese Beträt in den USA oder bei Catell, im Gegensatz zu Europa wo eine Standardabweichung von 15 Punkten vorherscht, überlicherweise 24 Punkte. Ein IQ-Wert sagt folglich per se gar nichts aus. Nur der statistische Zusammenhang zählt. Zweitens entsprechen solche Werte von 200 Werten von circa 160. Da du hier einfach so Dinge miteinander vermixt, die grundverschieden sind, habe ich die entsprechenden Abätze gelöscht.--Mahatma 22:07, 11. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Intelligenztests
Aufgrund dessen, dass er schlecht verfasst und überflüssig war, habe ich den Absatz einfach mal entfernt. Falls ihn jemand wieder einfügen will, eher solche Dinge wie Testreliabilität, Messgenauigkeit, Flynn-Effekt, und die, daraus resultierende HB-Welle, Tagesschwankung(geht auch mit der Messgenauigkeit einher), etc. verwenden.--Mahatma 17:35, 12. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Review, Juni 2006
Ich habe mich an der Gestaltung des Artikels beteiligt. Ich habe den Abschnitt "Höchstbegabung" geschrieben. Dazu habe ich den Artikel Genie gekürzt. -- Kirschglocke 22:02, 6. Jun 2006 (CEST)
Außerdem habe ich die Liste der Merkmale für Hochbegabung, die sich in dem Abschnitt "Hochbegabung bei Kindern" befindet, ergänzt. -- Kirschglocke 14:08, 7. Jun 2006 (CEST)
Es wurden nun Bilder und Quellenangaben hinzugefügt. -- Kirschglocke 17:44, 7. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Kirschglocke, ein paar Anregungen:
- Das Diagramm "IQ-Verteilung in der Bevölkerung" ist ohne Aussage, was bedeuten die Werte auf der X-Achse und was die Farben? Es gibt verschiedene IQ-Skalen.
- mir gefällt nicht, dass der Begriff gleich in der Einleitung auf intellektuelle Leistungen reduziert wird. Dann müsste das Lemma auch "intellektuelle Hochbegabung" heißen.
- die Quelle www.genius-hochbegabung.de macht einen allgemeinwissenschaftlichen Eindruck.Sie beruht zwar auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, ist in ihrem Duktus aber vor allem auf Eltern ausgerichtet. Die Indizien für Hochbegabung sind jedoch empirisch belegt. Bitte auf das Wesentliche und nachgewiesene reduzieren. Generell geht es im Artikel zu viel um Behauptungen.
- Das Bild "E=mc^2" bitte rausnehmen.
- "Siehe auch"-Begriffe: Wenn sie wichtig sind, im Text einarbeiten, ansonsten löschen.
so viel fürs erste. --[[Benutzer:Kurt seebauer|Kurt seebauer[[ 00:01, 8. Jun 2006 (CEST)
Hallo Kirschklocke. Wie ich sehe, hast Du in den letzten Tagen den zwar verbesserungsbedürftigen, sonst aber nicht schlecht strukturierten Artikel über Hochbegabung völlig umgestaltet. Wahrscheinlich wäre es angebrachter gewesen einen Alternativartikel zu erstellen. Ich versuche im folgenden nur die von Dir geänderten Punkte anzusprechen. Weitere Kritikpunkte wurden bereits vom Benutzer: Nczempin ausführlich auf der Diskussionsseite aufgelistet.
Meine Kritik zur aktuellen Version von heute:
- Hochbegabung ist ein in der Psychologie klar definierter Begriff. "IQ > 130 in einem normierten Test" oder "IQ , der nur von 1-2 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird" sind m.E. gleichbedeutend.
- Hochbegabung ist nicht gleichzusetzen mit "hohe Begabung in anderen Bereichen".
- Eine Überschrift lautet jetzt "verschiedene Arten". Der unvoreingenommene Leser mag vermuten, dass jetzt verschiedene Arten von Hochbegabung folgen. Aufgeführt werden aber verschiedene Intelligenzbegriffe und so über die Hintertür die in der Vergangenheit vielfach diskutierte "Theorie der multiplen Intelligenzen" wieder eingeführt ohne die Problematik konkret zu benennen.
- Zum Abschnitt: Die sichersten Anzeichen für Hochbegabung: Zitat: "Wenn ein Kind ... oder sich den Inhalt eines Kinderbuches merken kann, das ihm jemand vorgelesen hat, so handelt es sich dabei um die sichersten Anzeichen der Hochbegabung." Hierbei handelt es sich doch wohl um einen versehentlichen Fehler. Mich stört dabei nicht allein der ungewöhnliche Gebrauch des Superlativs, sondern die Abweichung von der in der ersten Zeile aufgeführten Definition.
- Erst bei der Diagnose "Hochbegabung" erinnern sich viele Eltern im Rückblick an derartige Geschehenisse. Was man von solchen retrospektiven Betrachtungen zu halten hat, ist ja wohl hinreichend bekannt.
- "Eine weitere Möglichkeit, Hochbegabung festzustellen, wäre ein IQ-Test." - Nein, es ist die einzige Möglichkeit, zumindest, wenn man der Definition folgt.
- Der Intelligenztest ist nur eine Momentaufnahme des intellektuellen Leistungsvermögens eines Menschen - und das kann sich jederzeit verändern. Nun gilt aber gerade der IQ als ein relativ konstanter Parameter.
- Zum Abschnitt Höchstbegabung: Im Grunde die gleichen Unklarheiten wie zum Begriff Hochbegabung. Zunächst eine scheinbar klare Definition (IQ> 140 bzw 150). Dann Einschränkung und Einführung des Begriffs „Genie“. Weiter untern wieder: Selbstverständlich kann Höchstbegabung, genau wie Hochbegabung, definitionsgemäß mit einem IQ-Test entdeckt werden
Dieser Artikel wird nicht besser durch gut gemeinte Erweiterungen, sondern sollte dringend gekürzt werden. --Rebiersch 00:53, 9. Jun 2006 (CEST)
Ich habe den Abschnitt "Indikative Interessen hochbegabter Kinder bei Befragungen" gelöscht (ich habe ihn auf meinen PC kopiert, wenn Beschwerden auftreten, kann ich ihn jederzeit wieder einfügen). Der Abschnitt ist reiner Quatsch: warum sollten alle hochbegabten Kinder nur eben diese gerine Anzahl an Interessen besitzen? Hochbegabte Kinder sind untereinander nämlich genauso unterschiedlich wie normal begabte Kinder. Natürlich kann es auch hochbegabte Mädchen geben, die keinerlei soziale Kompetenz haben oder hochbegabte Jungen, die Romane lieber als Sachbücher haben.
Hier ist der Abschnitt:
Indikative Interessen hochbegabter Kinder bei Befragungen
Jungen:
- intensive Sammelleidenschaften und Hang zu Kategorisierung
- lesen Sachbücher
- spielen lieber allein
- haben oft nur wenige Freunde, oft ebenfalls hochbegabt und älter oder jünger
- Nachschlagewerke und Nachrichten faszinieren sie, sie mögen aber seltener Spielzeugautos
- kämpfen weniger gerne als nicht hochbegabte Jungen, und meiden Wettkämpfe und Auseinandersetzungen
- interessieren sich für Gesellschaftsspiele, Kartenspiele und Erwachsenengeräte wie Küchengeräte, Telefone...
- häufig genannte Wunschberufe: Pilot, Formel-1-Fahrer, Polizist, Lehrer, Architekt, Physiker, Chemiker, Biologe, Weltraumforscher
Mädchen:
- hohe soziale Kompetenz
- ästhetische, künstlerische Hobbys
- spielen seltener mit Puppen und Spielzeugtieren als andere Mädchen
- Interesse an Politik, Naturwissenschaften, Computern
- starkes Interesse an Literatur, Rätseln, Nachrichten
- häufig genannte Wunschberufe: Bäuerin, Tierärztin, Zoologin, Ärztin, Lehrerin, Kinderbuchautorin
Allgemein zeigen hochbegabte Jungen und Mädchen eher weniger Interesse an verbrauchs-, medien- und vergnügungsorientierter Freizeitgestaltung als nicht hochbegabte Kinder. --Kirschglocke 18:54, 9. Jun 2006 (CEST)
der abschnitt "hochbegabte kinder" sollte erheblich gekürzt werden. so klingt das nach einschlägiger elternratgeberliteratur, was die WP weder ist, noch sein möchte. hier sollte nur das notwendigste erwähnt werden.--poupou l'quourouce Review? 01:24, 11. Jun 2006 (CEST)
Ich habe nur den Artikelstand von heute gelesen und beziehe mich daher auch nur darauf. Auch bin ich kein Experte auf diesem Gebiet. Aus meiner Sicht bietet der Artikel eine gute Zusammenfassung über dieses Thema, wobei er sich überraschend leicht liest. Er wirkt auf mich kompetent und mit einem notwendigen, seriösen Abstand geschrieben. Auch habe ich nicht den Eindruck, dass er noch weiter gekürzt werden muss. Schlussendlich fühle ich mich gut informiert, wenngleich ich freilich nicht beurteilen kann, wie gut mich der Artikel nun wirklich informiert hat. Dazu müsste ich schon ein Experte auf diesem Gebiet sein.
Ein wenig nachdenklich stimmt mich allerdings die Beschriftung des Bildes „Leonardo da Vinci gilt als eines der größten Genies der Malerei“. Was ist mit seinen zahlreichen Erfindungen? Wie es der Zufall so will, habe ich vor einiger Zeit eines seiner zahlreichen Flugmodelle nachgebaut. Im Laufe dieser Arbeit zog ich immer mehr den Hut vor diesem Mann. Er war ein Genie. Aber gewiss nicht nur als Maler. :-) -- NeonZero 23:22, 12. Jun 2006 (CEST)
Nachtrag: Was mir noch zum Artikel fehlt, ist ein Hinweis, inwieweit sich die Förderung von Begabungen ab dem Kleinkindalter auf die Hochbegabung auswirkt, bzw. ob eine Hochbegabung davon negativ beeinflusst wird, wenn das Kind nicht entsprechend gefördert wurde (womöglich gibt es eine Studie anhand von hochbegabten Zwillingen, die unter verschiedenen Verhältnissen aufgewachsen sind?). Das wäre sehr interessant zu erfahren. -- NeonZero 11:44, 13. Jun 2006 (CEST)
- Deine Frage ist schnell zu beantworten: eine solche Studie gibt es nicht. Sehr wohl gibt es aber Untersuchungen zum Intelligenzquotienten von getrennt aufgewachsenen Zwillingen - aber das war ja nicht gemeint. Nach meinem Kenntnisstand fehlt bislang überhaupt der Nachweis eines positiven Effektes von Hochbegabtenförderung auf die Entwicklung und die berufliche Karriere der betroffenen Kinder. --Rebiersch 17:52, 13. Jun 2006 (CEST)
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- Danke für die Antwort. Vor einiger Zeit habe ich mal einen Bericht gesehen, indem gezeigt wurde, dass sich Begabungen im Kleinkindalter „erlernen“ lassen (ich denke es war ein bericht von „bbc exklusiv“, bin mir da aber nicht 100%ig sicher). Dort wurde u.a. gezeigt, dass Kinder die zweisprachig aufwachsen (ich glaube das galt ab dem 3. Lebensjahr) keine Probleme damit haben, eine weitere Fremdsprache zu erlernen, währenddessen man bei vielen anderen Kindern davon ausgehen kann, dass sie über keine Fremdsprachenbegabung verfügen. Das scheint also nicht nur genetisch bedingt zu sein, so mein Fazit. Dummerweise wusste ich damals nicht, dass ich das mal hier gebrauchen kann, weshalb ich mir keine Notizen dazu gemacht habe. Womöglich sind meine abgespeicherten Fazits dazu auch nicht vollkommen fehlerfrei. Der Beitrag ist einfach schon zu lange her, als dass ich ihn noch einmal Revue passieren lassen könnte. Schade. -- NeonZero 00:13, 16. Jun 2006 (CEST)
- Inzwischen gibt es eine Studie zum Thema Förderung: Förderung wirkt sich fast nicht auf den IQ aus. Also können Eltern wieder ganz entspannt an die Erziehung gehen - so viel können Sie nicht falsch machen ... ;-) Alex Bewertung 10:44, 14. Aug 2006 (CEST)
Was meint ihr? Sollte man diesen Artikel für die Wahl zum "Lesenswerten Artikel" oder gar zum "Exzellenten Artikel" vorschlagen? --Kirschglocke 14:24, 17. Jun 2006 (CEST)
- Exzellent definitiv nicht. Wie wäre es mit nicht zusamengegoogelten Einzelnachweisen, vielleicht aus Fachzeitschriften? Eine Suche z.B. bei SpringerLink nach "giftedness" oder "begabung" ergibt einige interessante Resultate. --Phrood 00:03, 18. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
[Bearbeiten] Hochbegabung
Pro Der Artikel hat viele Quellen, viele Details und ist gut gegliedert. --Kirschglocke 18:00, 21. Jun 2006 (CEST)
- contra Fast alle Quellen sind zusammengegoogelt. Als Leser des Artikels würde ich den Informationen nicht vertrauen. --Phrood 21:18, 21. Jun 2006 (CEST)
- contra siehe Quelle 19. Wo in dem verlinkten Artikel steht das Zitat?? Sind WP-Artikel, noch dazu ohne Versionsnummer als Quellen überhaupt brauchbar? So nicht. --Kurt seebauer 00:05, 22. Jun 2006 (CEST)
- da geht es um das Buch Jürgen vom Scheidt: Das Drama der Hochbegabten. Zwischen Genie und Leistungsverweigerung. Mit Selbsttest: Bin ich hochbegabt?, Piper, Oktober 2005, ISBN 3492244955, das auch unter Literatur angegeben ist --schlendrian •λ• 10:54, 22. Jun 2006 (CEST)
Pro Lesenswert--Mahatma 13:26, 22. Jun 2006 (CEST)
- contra. In verschiedenen Teilen zu ideologisch. Begabung ist ... ein Geschenk ... - muss diese Lyrik sein? Die beiden unmittelbar aufeinander folgenden "Indizien" bzgl. Lesen sind direkt widersprüchlich. Der Abschnitt "Schwierigkeiten in der Kindergarten- und Schulumgebung" ist praktisch unbrauchbar (Lehrer von Hochbegabten sollten überdurchnittlich intelligent sein?? Was mag das wohl in einem Lexikonartikel zu suchen haben?). Die Widersprüche zwischen den vernünftigen, der aktuellen Forschungslage entsprechenden Untersuchungen (Marburger Studie) und den im Artikel massiv präsenten Forderungen nach Sonderbehandlung sind augenfällig und werden nirgends wirklich diskutiert. Die gängige Kritik an einer "Sonderbeschulung" Hochbegabter (soziale Folgen, erhöhte Selektivität) wird nicht einmal erwähnt. Es ist gut, dass der Artikel die wissenschaftlichen Studien nennt, die das beliebte Bild des ständig "underachievenden" Hochbegabten relativieren; aber es schleicht sich durch die Hintertür wieder ein, was zu den manifesten unerklärten Widersprüchen führt, die weite Strecken des Artikels prägen. Hier müsste man den Stier bei den Hörnern packen und die Widersprüche thematisieren ... --Mautpreller 13:44, 22. Jun 2006 (CEST)
- contra. siehe Mautpreller --^°^ 13:46, 22. Jun 2006 (CEST)
- contra halte den artikel für stark pov- und betroffenheitsgefärbt. insgesamt ack@mautpreller.--poupou l'quourouce Review? 16:47, 22. Jun 2006 (CEST)
- kontra: Ich habe sehr wenig Ahnung auf dem Gebiet aber Hochbegabung anhand des Intelligenzquotienten, der eh schon umstritten ist, auszumachen, wirkt auf mich antiquiert. Noch dazu wenn gleich ein paar Sätze weiter ein Bezug zur Theorie der multiplen Intelligenzen gezogen wird, die nunmal nicht alle durch den IQ-Test erfasst werden, oder? Soll jetzt aber nicht ausschlaggebend sein. Aber: Warum wird sportlich-motorische Hochbegabung in dem Lemma ausgeschlossen: „Dieser Artikel behandelt die intellektuelle Hochbegabung“? Für mich wirkt schon die Lemmawahl nicht neutral, warum also nicht Intellektuelle Hochbegabung? Ansonsten haben die Vorredner einiges angesprochen. Geo-Loge 17:17, 22. Jun 2006 (CEST)
- Kontra Sprachlich unsicher z.B. Lombroso und Lange-Eichbaum gingen davon aus, dass Hochbegabte eher verrückt seien als normal Begabte, sie also häufiger einer Psychose im Sinne des Psychopathologischen erleiden würden. --> Hier steht in einem Satz sowohl unnötiges Fachgeschwafel wie auch ein deutlicher Mißgriff in der Sprachebene.
- oder ein weiteres beispiel : Es kann aber auch sein, dass trotz Hochbegabung eine Teilleistungsstörung, wie Dyskalkulie, Dyslexie oder Legasthenie vorliegt und diese besonders schwierige Kombination von Eltern, Lehrern und Betreuern nicht verstanden wird; gerade von ADS Betroffene werden oft als "faul" angesehen, da sie sehr gute Leistungen erbringen können, wenn sie sich in den Hyperfocus bringen können, ansonsten aber "nicht arbeiten". --> Was ist ein Hyperfocus?
--> Fazit : Sprachlich wie gesagt schwach. Inhaltlich unausgewogen. (siehe Mautpreller) - -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 18:37, 23. Jun 2006 (CEST)
- Ein Glück! So viele Fehler, wie da noch drin sind... 14:03, 9. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Prozentangaben/Underarchiever/Behinderungen
Ich kann mich der hier schon genannten Kritik, daß sich der Artikel schon in der Einleitung widerspricht, nur anschließen. Nach Lemma und Artikelnamen vermutet man einen Artikel zum Begriff allgemein, aber dann steht dort "Dieser Artikel behandelt die intellektuelle Hochbegabung[...]". Worum geht es denn jetzt? Wenn es nur um intellektuelle Hochbegabung geht, wo ist denn dann der Artikel zum allgemeinen Begriff?
Der nächste Kritikpunkt, ist die Formulierung "[...] die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der nur von 2-3 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird." Diese Angabe und den Begriff "Gesamtbevölkerung" finde ich absolut fragwürdig!
- Es fehlt die wichtige Aussage, daß es sich um den gleichen Intelligenztest handeln muß, denn nur für diesen gilt die Normalverteilung der IQ-Werte, die hier vermutlich gemeint ist.
- Das nächste ist der Begriff "Gesamtbevölkerung", da sind dann aber auch die z.Z. vermuteten 50% Underarchiever mit dabei, was wenn man den gleichen IQ-Test als Bezugsgrundlage nimmt, dann schon mal 4-5% der Gesamtbevölkerung wären. Dazu kommen dann noch die ganzen Behinderten und Teilleistungsgestörten hinzu, die bei der Normierung gar nicht mit erfaßt werden und man kann selbst für die Betrachtung eines IQ-Tests nur noch schwer Angaben machen. Die Bezeichnung "gesunde Normalbevölkerung" paßt aus meiner Sicht dort besser.
- Zuletzt gibt es ja nicht nur einen IQ-Test und die zu grunde liegenden Intelligenzmodelle sind damit auch verschieden. Da immer nur auf ein Test normiert wird, kann ein anderer unter Umständen vom Ergebnis stark abweichen, auch wenn die Wissenschaft des Gegenteil behauptet, kommt es auch auf die Art der Reizaufnahme und Verabeitung im Gehirn an. Siehe z.B. http://gifteddevelopment.com/Visual_Spatial_Learner/vsl.htm. Man kann also nur dann davon ausgehen, daß eine HB in Bezug auf das Testergebnis vorliegt, wenn der Test einen entsprechenden Wert liefert. Wenn das nicht so ist, muß das nicht heißen, daß keine HB vorliegt. --Ping6 01:14, 23. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Widersprüchlicher Satz, den ich nicht alleine korrigieren kann
"Das Phänomen der Minderleistung ist der große Unterschied bei manchen Hochbegabten zwischen geistigen Fähigkeiten gemäß IQ und intellektuellen Leistungen im wirklichen Leben. Wer einen IQ von über 130 erreicht und bei der Schulleistung unter Prozentrang 50 zu finden ist, ist ein sogenanntes Underachiever-Kind. Die Minderleistung muss aber mindestens über 1-2 Jahre vorhanden sein, ansonsten kann ein negativer Lehrereinfluss nicht ausgeschlossen werden. Festzuhalten bleibt, dass Underachievement sich nicht nur bei Hochbegabung, sondern bei jeder beliebigen Intelligenzausprägung finden lässt."
Wenn Underachievement über die genannten Zahlen definiert ist, dann ist der letzte Satz falsch. Wenn der letzte Satz nicht falsch ist, was sind das dann für Zahlen? Irgendwer mit Ahnung, der hier helfen kann? --Mudd1 13:52, 6. Aug 2006 (CEST)
Hier werden offensichtlich zwei Dinge vermischt (oder mehr). Bei Betrachtung der Zahlen kann man erkennen, dass hier von Hochbegabten Minderleistern die Rede ist. Der Bezug auf "Schulleistung" steht allerdings auch im Gegensatz zu "Intellektuellen Leistungen im wirklichen Leben". Schule ist nicht mit dem wirklichen Leben gleichzusetzen, sondern ein Bestandteil davon. Das auch mancher durchschnittlich begabte unterdurchschnittliche Leistungen vollbringt ist nachvollziehbar. Insofern ist Underachievement bei jeder Intelligenzausprägung zu finden. Schwierig zu beantworten ist die Frage nach der Definition von Underachievement. Exakte Zahlenwerte halte ich für eine willkürliche Festlegung. Dabei stellt sich mir auch die Frage nach der Bedeutung. Was möchte man mit der Definition erreichen? Hier können gesellschaftliche Aspekte eine Rolle spielen (Vergeudung von Potential für die Gemeinschaft) oder persönliche Aspekte, die eher auf die individuelle Befindlichkeit der Person Bezug nehmen. Eine eindeutige Definition halte ich nicht für angemessen. Mein Ansatz wäre hier eher Praxisorientiert: -gesellschaftlich: welche Minderleister sollten wir motivieren, ihren Beitrag zu erhöhen? -persönlich: wer fühlt sich im Hinblick auf die Differenz zwischen Leistungsmöglichkeit und tatsächlicher Leistungsentfaltung hilfebedürftig? Noch anzumerken wäre: bei schulischen Minderleistungen (also schlechter als das Potential) ist ein Lehrer immer insofern beteiligt, als er das vorhandene Potential nicht adäquat fördert. Diese Diskussion gehört allerdings in die Rubrik "deutsches Schulsystem". T.Walsdorf
[Bearbeiten] Widerlegtes Vorurteil über Hochbegabte
Mag mal jemand das Kapitel überarbeiten? bei den letzten Sätzen kräuseln sich mir die Zehennägel. Alex Bewertung 14:03, 9. Aug 2006 (CEST)
Done. --πenτ α 15:06, 9. Aug 2006 (CEST)
Das freut. Pediküre trotzdem nicht absagen. :-D --πenτ α 15:27, 9. Aug 2006 (CEST)
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- Wenn ich es mir so überlege, sollten wir vielleicht den ganzen Abschnitt löschen. Das ist doch alles Mist.... Brauchen wir in Wiki Dinge schreiben, die falsch sind? Dann doch lieber Dinge gleich korrekt beschreiben. (ZUmal die Quellen fehlen... wo ist es "widerlegt"?) Alex Bewertung 10:40, 25. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Indizien für HB
- Ich habe schon öfter gehört, dass gerade kleinere HB Kinder sehr geräuschempfindlich sind. Ist das irgendwo wissenschaftlich hinterlegt? Alex Bewertung 10:42, 11. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Weniger Probleme?
"Hochbegabte haben im Schnitt weniger Probleme als weniger intelligente gleichaltrige Mitschüler" - So steht es im Artikel. Als Quellen dazu sind [2] und die Marburger Studie angegeben.
Ich zitiere die erste Quelle: "Hochbegabte Kinder können in der Schule und im sozialen Umgang Probleme entwickeln, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen oder akzeptiert wurden und die Kinder deshalb ihre Fähigkeiten nicht entfalten konnten. Dürfen sie hingegen soviel fragen, lesen, lernen, experimentieren, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, haben sie in aller Regel nicht mehr oder weniger Probleme als andere Kinder auch."
Die Marburger Studie behauptet zwar in der Tat, das Hochbegabte "sozial unauffällig, psychisch stabil und selbstbewußt" sind, ich kenne von den Ergebnissen des Herrn Rost allerdings auch nur das was in der Wikipedia steht, und weiß daher nicht, ob er wirklich und ausschließlich zu diesem Ergebnis gekommen ist. Der englische Wikipedia-Artikel nennt jedenfalls eine ganze Reihe - auch wissenschaftlicher - Quellen, die das Gegenteil behaupten. Bei Reis und Renzulli steht z.B. (zitiert im englischen Artikel), dass Hochbegabte keine besondere Neigung zu Depressionen haben [b]mit Ausnahme derjenigen, die ein Talent zum Schreiben oder zu Kunst haben[/b]. Soziale Isolation ist - nach dem englischen Artikel - durchaus ein Problem. Das entspricht - zumindest was Höchstbegabte betrifft - auch den Erfahrungen die ich selbst und viele Bekannte von mir gemacht haben.
Ein weiterer Fakt ist das für einige psychische Störungen, da fällt mir konkret vor Allem die Dissoziative Identitätsstörung ein, überdurchschnittliche Intelligenz eine Voraussetzung ist.
In diesem Kontext finde ich es eine Frechheit, pauschal zu behaupten, dass Hochbegabte weniger Probleme haben. --Theghaz 02:58, 22. Sep 2006 (CEST)
In dem Artikel http://www.hochbegabtenhilfe.de/img/UrsachenmisslingendeSchulkarrieren.doc wird sich durchaus ernstzunehmend mit dieser Studie auseinander gesetzt. Ich tendiere auch keinesfalls dazu, von "weniger Problemen" zu sprechen. Es ist sicherlich in hohem Maße von verschiedenen Persönlichkeitsfaktoren abhängig, ob ein Mensch Probleme hat oder nicht - und Hochbegabung ist nur einer davon. Meines Erachtens gibt es aber viele (wissenschaftliche) Belege dafür, dass Hochbegabung zumindest einen "Riskofaktor" darstellt - jedenfalls mehr, als für das Gegenteil. Man beachte insbesondere die Kritik an der Systematik der Studie in dem von mir geannten Papier. Ich denke, den Edit darf man so nicht stehen lassen. Rgerhards 13:00, 22. Sep 2006 (CEST)
- Rost ist in der genannten Studie des Marburger Hochbegabtenprojekts tatsächlich zu dem Ergebnis gekommen, dass hochbegabte Kinder weniger psychische und soziale Probleme haben, als die normal begabten Kinder in der Vergleichsgruppe. Selbstbeobachtungen und Ergebnisse aus Beobachtungsstudien von Beratungsstellen stehen nicht im Widerspruch zu dieser Aussage. Die Existenz von spezifischen Problemen Hochbegabter wird durch die Studie und die zur Diskussion stehende Aussage nicht angezweifelt. Dass einige psychische Störungen mit überdurchschnittlicher Intelligenz korrelieren, ist ein interessantes Phänomen, bezüglich der Diskussion aber nicht relevant. Andere psychische Störungen zeigen diesbezüglich keine oder negative Korrelationen. Weshalb ausgerechnet die seltene und auch noch umstrittene dissoziative Identitätsstörung als Beispiel genannt wird, bleibt schleierhaft.
- Das Ergebnis der sogennanten Rost-Studie lässt sich nicht wegdiskutieren, sondern allenfalls durch neue empirische Studien widerlegen. „Frech“ wäre, in einem Artikel über Hochbegabung das Kernergebnis der grössten hierzu durchgeführten Studie mit 7000 Grundschulkindern zu verschweigen. Um Missverständnissen vorzubeugen schlage ich in Anlehnung an Gregor Brand : http://www.dghk.de/laby69/69_marburg.pdf die Formulierung vor: Hochbegabte sind typischerweise im Schulsystem gut integriert, sozial unauffällig, psychisch stabil und selbstbewußt. --Rebiersch 00:05, 23. Sep 2006 (CEST)
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- Die Rost-Studie hat aus der Gesamtmenge der 7000 Grundschüler lediglich ein Sample von 151 Hochbegabten besessen. Ich halte dieses Sample für zu gering, um daraus eine wirklich definitive Aussage ableiten zu können. In Bezug auf Hochbegabung als "Risikofaktor" verweise ich auch auf das Buch "Jenseits der Norm - hoch begabt und hoch sensibel" von Andrea Brackmann. Auch aus der Motivationsforschung läßt sich zumindest ein potentielles Motivationsdefizit herleiten, da Hochbegabte bei fehlender Förderung im Regelfall eine falsche Passung zwischen Anforderung und Fähigkeiten besitzen. Geeigneter Unterricht mit innerer Differenzierung (der ja auch für unterdurchschnittlich Begabte wichtig ist) löst dieses Problem weitgehend. Ich denke daher, man sollte die Situation Hochbegabter nicht als gänzlich problemlos darstellen. Auch Rost spricht ja z.B. davon, dass ca. 15% Underachiever durchaus Probleme haben (Quelle: DGhK Papier oben). 15% einer Bevölkerungsschicht sind doch durchaus erwähnenswert, auch wenn natürlich der Anteil an der Gesamtpopulation sehr gering ist (0,6 Promille). Ich schlage daher eine Formulierung in diesem Sinne vor: "Hochbegabte sind typischerweise im Schulsystem gut integriert, sozial unauffällig, psychisch stabil und selbstbewußt. Ca. 15% der Hochbegabten entwickeln sich allerdings zu Underachiviern. Das Risiko hierzu kann durch geeignete Förderung minimiert werden." Mir ist natürlich klar, dass auch andere Bevölkerungsgruppen Probleme bekommen können. Unser Schulsystem ist jedoch auf den mittleren Level ausgerichtet. Innere Differenzierung wird zwar in nahezu allen Bildungsplänen gefordert, findet aber oft nicht statt. Förderung erfahren im Regelfall weniger begabte Kinder, was die Problematik in diesem Bereich stark auffängt. Da Hochbegabte "ja ohnehin keine Risikolage besitzen" wird hier die Förderung oft vernachlässigt. Ich halte es daher für gefährlich, eine solche Aussage ohne Relativierung in einem Werk wie Wikipedia aufzunehmen. Sicherlich darf man aber auch nicht übertreiben. Nicht jedes hochbegabte Kind ist problematisch. In vielen Elterngruppen und Beratungsstellen sammeln sich naturgemäß die Problemfälle, was zu einem verzerrten Bild führt. Ich hoffe, die vorgeschlagene Formulierung bietet in diesem Sinne einen Kompromiss. Rgerhards 10:34, 25. Sep 2006 (CEST)
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- Die Formulierung wäre meiner Meinung nach in Ordnung. --Theghaz 12:17, 25. Sep 2006 (CEST)
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- Auch meine volle Zustimmung zu der vorgeschlagenen Formulierung --Rebiersch 23:51, 26. Sep 2006 (CEST)
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- OK, ich habe es jetzt entspechend geändert. Vielleicht kann noch 'mal jemand vom sprachlichen d'rauf schauen, für mich klingt es etwas "blechern", aber mir fällt nichts besseres ein... Rgerhards 12:17, 27. Sep 2006 (CEST)
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- Anmerkung: Die DghK wird hier meiner Meinung nach etas häufig als Quelle genannt. Ich bin mir unsicher, wie wissenschaftlich fundiert die Behauptungen dieser Elternselbsthilfegruppe sind. Alex Bewertung | Melden 12:13, 29. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Noch mal Links
Da ist immernoch viel Mist drin und Links auf Seiten mit (un)gesundem Halbwissen. Mag da noch mal jemand ausmisten? Alex Bewertung 12:40, 9. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Überarbeiten-Baustein
Ich beobachte diesen Artikel schon eine ganze Weile, er wird und wird aber nicht substanziell besser. Es hakt an vielen Stellen, mein Hauptkritikpunkt ist aber: Zu Anfang wird sich noch um eine differenzierte Betrachtung bemüht und herausgestellt, dass man nur über etwas sprechen kann, was man auch definiert. Das ist in diesem Fall der IQ, nicht die Intelligenz. Über die zahlreichen Schwachstellen von IQ-Tests und das Fehlen auch nur einer brauchbaren Definition von Intelligenz will ich an dieser Stelle gar nicht weiter sprechen, sondern die Wahrscheinlichkeit, dass beides nicht deckungsgleich ist, einfach mal als gegeben voraussetzen.
Spätestens aber mit dem Abschnitt über hochbegabte Kinder, verwischen dann diese vorher halbwegs sauber gezogenen Grenzen zwischen IQ und Intelligenz völlig und damit einher geht ein Abgleiten in Geschwafel und Mutmaßungen (was kein Wunder ist, wo man ja nichtmal weiß, worüber man spricht). Dass Problem, dass der Begriff Hochbegabung impliziert, dass es eine scharf umrissene und messbare Gruppe von Menschen gibt, die in diese Kategorie fallen, wird man nicht lösen können, man sollte aber den gesamten Artikel hindurch klarstellen, dass es diese Gruppe in der Form nur gibt, wenn man sagt: „Ich definiere ‚Hochbegabung‘ soundso, fertig. Dass andere Menschen hochbegabt im allgemeinen, diffusen verständnis des Wortes sein können, streite ich nicht ab, nur unter meine Definition fallen sie nicht.” Es muss klar werden, dass man Hochbegabung dann allerdings auch „Spunk” oder „Stuhlbein” nennen könnte. Für psychologische Untersuchungen mögen Stuhlbeine trotzdem relevant sein.
All dies macht der Artikel aber nicht deutlich, mit allen negativen Effekten, die damit zusammenhängen — deshalb der Überarbeitungsbaustein. --Mudd1 14:48, 9. Nov. 2006 (CET)
- Dein Baustein wird dann sicher zu einer substantiellen Verbesserung führen. Vielen Dank für Dein Engagement! Alex Bewertung 15:00, 9. Nov. 2006 (CET)
- Was kommst du mir denn so pampig bitteschoen? Als haette ich nicht schon einige Aenderungen am Artikel vorgenommen. Soll ja aber Leute geben, die sich einfach besser auskennen und deshalb eher fuer grundlegendere Umstrukturierungen praedestiniert sind als ich es bin. ---Mudd1 11:12, 21. Dez. 2006 (CET)
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- Ich bin gerade über den Artikel gestolpert und habe einige offensichtliche Problemchen gefixed. Besonders überarbeitenswert ist wohl der Abschnitt Schwierigkeiten in der Kindergarten- oder Schulumgebung. Das hörte sich beim Lesen mitunter an, als sei ein hochbegabtes Kind schon im Grundschulalter nicht nur „intelligenter“, sondern auch geistig wesentlich reicher als die meisten Lehrer. Sehr fragwürdig, das ganze... --Bigbug21 17:08, 5. Feb. 2007 (CET)
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- Ich überlege, ob es dem Artikel nicht sehr hülfe, wenn man den ganzen Kram über Kinder in einen Artikel Hochbegabung bei Kindern o. ,ä. auslagerte und diesen Artikel nur Hochbegabung im allgemeinen bzw. hochbegabte Menschen, unabhängig vom Alter, behandeln lässt. Diese ganze Indikatorengeschichte bei Kindern mag interessant sein, braucht aber viel mehr Platz, um ausreichend diskutiert zu werden. In dieser Kurzform halte ich das für ausgesprochen fragwürdig und eher unbrauchbar. Außerdem genügt eine solche Indikatorenliste zwangsläufig nicht den Maßstäben, die die harte IQ-Definition am Anfang des Artikels gesetzt hat. Ein eigener Artikel mit "Vorsicht Wischi-Waschi-Verständnis von Hchbegabung folgt" am Anfang wäre da ein echter Gewinn für diesen Artikel. --Mudd1 11:02, 2. Mär. 2007 (CET)
- Jaaaa! Alex 11:36, 2. Mär. 2007 (CET)
- Sehr guter Vorschlag --Rebiersch 22:38, 2. Mär. 2007 (CET)
- Leider habe ich momentan keine Zeit, das in die Tat umzusetzen. Wenn sich also irgendjemand berufen fühlt, dann nur zu. Ansonsten werde ich mal sehen, wann ich dazu komme. --Mudd1 11:24, 6. Mär. 2007 (CET)
- Ich überlege, ob es dem Artikel nicht sehr hülfe, wenn man den ganzen Kram über Kinder in einen Artikel Hochbegabung bei Kindern o. ,ä. auslagerte und diesen Artikel nur Hochbegabung im allgemeinen bzw. hochbegabte Menschen, unabhängig vom Alter, behandeln lässt. Diese ganze Indikatorengeschichte bei Kindern mag interessant sein, braucht aber viel mehr Platz, um ausreichend diskutiert zu werden. In dieser Kurzform halte ich das für ausgesprochen fragwürdig und eher unbrauchbar. Außerdem genügt eine solche Indikatorenliste zwangsläufig nicht den Maßstäben, die die harte IQ-Definition am Anfang des Artikels gesetzt hat. Ein eigener Artikel mit "Vorsicht Wischi-Waschi-Verständnis von Hchbegabung folgt" am Anfang wäre da ein echter Gewinn für diesen Artikel. --Mudd1 11:02, 2. Mär. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Außerschulisches
Im Artikel bleiben außerschulische Förderungsmaßnahmen vollkommen unerwähnt. Leider kenne ich lediglich das Hector-Seminar, bin mir aber sicher, dass es noch ähnliche andere Stiftungen geben muss. Wenn jemand weitere ergänzen könnte wäre das gut.
- Ein Glück. Das gehört da auch nicht rein. Alex 08:49, 8. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Bekannte Hochbegabte
Wenn die IQ Werte nicht vergleichbar sind, sollte sie wohl jemand umrechnen... der ganze Artikel ist müllig.