Hrebinka
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Hrebinka | |
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Basisdaten | |
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Oblast: | Oblast Poltawa |
Rajon: | Rajon Hrebinka |
Höhe: | 107 m |
Fläche: | 8,7 km² |
Einwohner: | 11.239 (1. Januar 2006 [1]) |
Bevölkerungsdichte: | 1.291,84 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 37400 |
Vorwahl: | +380 5359 |
Geographische Lage: | keine Angabe |
Stadtgliederung: | - |
Stadtverwaltung | |
Bürgermeister: | keine Angabe |
Adresse: | wul. 50 ritschja Schowtnja, 35 37400 M. Hrebinka |
Hrebinka (ukrainisch Гребiнка, russisch Гребенка) ist eine Stadt in der zentralukrainischen Oblast Poltawa am Ufer des Flusses Hlyna Ortschyzja. Sie ist nach dem in der Nähe geborenen romantischen Schriftsteller Jewhen Pawlowytsch Hrebinka benannt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Rajons.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt Hrebinka hat ihre Entstehung überwiegend der Tatsache zu verdanken, dass an dieser Stelle Ende des 19. Jh. ein wichtiger zentralukrainischer Eisenbahnknotenpunkt entstand. Davor hatte aber bereits dort das Dorf Tin (ukrainisch Тінь) bestanden, welches auch zunächst der sich um den Bahnhof entwickelnden Siedlung den Namen gab. Erst 1901 erhielt der Ort seinen heutigen Namen. Während des Russischen Bürgerkriegs war Hrebinka zwischen der Armee der Ukrainischen Republik und der Roten Armee hart umkämpft. Bis 1939 war der Ort auf 4.300 Einwohnern angewachsen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Bevölkerungszahl stark an, so dass 1959, als Hrebinka am 21. Oktober den Status einer Stadt erhielt, bereits 10.650 Einwohner in dem Ort lebten. Bis in die 1970er Jahren wuchs die Bevölkerung weiter an und 1979 lebten 13.664 Einwohner in Hrebinka. In den 1980er Jahren hatte die Stadt dagegen bereits einen leichten Rückgang zu verzeichnen. Dieser Trend hat sich seit 1990 Jahren noch verstärkt.
[Bearbeiten] Verkehr
Hrebinka liegt am Schnittpunkt der Eisenbahnlinie Kiew-Poltawa-Charkiw mit der Linie Odessa-Tscherkassy-Pryluky-Tschernihiw-Weißrussland. Über die Straße T-1709 besteht eine Verbindung zur Europastraße E-40, welche 15 km nordwestlich der Stadt verläuft.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Belege
- ↑ Tschyselnist najawnoho naselennja Ukrajiny, Kiew 2006
Chorol | Hadjatsch | Hlobyne | Hrebinka | Karliwka | Kobeljaky | Komsomolsk | Krementschuk | Lochwyzja | Lubny | Myrhorod | Poltawa | Pyrjatyn | Sinkiw | Tscherwonosawodske
Koordinaten: 50° 07' 0" N 32° 25' 0" O