Hyalophan
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Hyalophan | |
Chemismus | (K,Ba)Al(Si,Al)3O8 |
Kristallsystem | Monoklin |
Kristallklasse | VIII/J.06-50 (nach Strunz) |
Farbe | farblos, weiß, gelb |
Strichfarbe | weiß |
Mohshärte | 6 - 6,5 |
Dichte | 2,9 |
Glanz | Glasglanz |
Opazität | durchsichtig bis durchscheinend |
Bruch | uneben bis muschelig |
Spaltbarkeit | gut |
Habitus | prismatische Kristalle, körnige und massige Aggregate |
häufige Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ___ |
Kristalloptik | |
Brechzahl | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
Pleochroismus | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen |
___ |
weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | ___ |
ähnliche Minerale | Adular |
Radioaktivität | nicht radioaktiv |
Magnetismus | nicht magnetisch |
besondere Kennzeichen | ___ |
Hyalophan ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Feldspate und der Mineralklasse der Silikate mit der chemischen Formel (K,Ba)Al(Si,Al)3O8. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und seine Farbe variiert zwischen farblos, weiß und gelb.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bildung und Fundorte
Hyalophan bildet sich entweder magmatisch in Phonolith oder metamorph in verschiedenen Gesteinen, aber auch hydrothermal in Erzgängen.
Fundorte sind unter anderem die Lengenbach-Grube in Wallis in der Schweiz sowie Busovača in Bosnien-Herzegowina.
Siehe auch: Liste von Mineralen
[Bearbeiten] Geschichte
Erstmals beschrieben wurde Hyalophan 1855 von Sartorius von Waltershausen.
[Bearbeiten] Literatur
- Edition Dörfler: Mineralien Enzyklopädie, Nebel Verlag, ISBN 3-89555-076-0