Irma Münch
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Irma Münch (* 15. Mai 1930 in Sonneberg/Thüringen) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.
Irma Münch besuchte von 1948 bis 1951 die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. Von 1951 bis 1953 hatte sie ihr erstes festes Engagement am Staatstheater in Schwerin. Es folgten von 1953 bis 1958 das Hans Otto Theater in Potsdam und von 1958 bis 1966 das Deutsche Theater in Berlin. Von 1966 bis 1990 war sie Mitglied des Schauspielensembles des Deutschen Fernsehfunks (DFF) in der DDR. Neben ihren Theaterrollen spielte sie in mehr als 100 Fernsehspielen und Filmen.
Irma Münch war mit dem Schauspieler Hans-Peter Minetti bis zu dessen Tod verheiratet und lebt als freie Schauspielerin in Berlin.
[Bearbeiten] Filmografie (unvollständiger Auszug)
- "Der Teufelskreis", 1956, Regie: Carl Balhaus
- "Genesung", 1956, Regie: Konrad Wolf
- "Trübe Wasser", 1959, Regie: Louis Daguin
- "Reserviert für den Tod", 1963, Regie: Heinz Thiel
- "Das Kaninchen bin ich", 1965/1989, Regie: Kurt Maetzig
- "Irrlicht und Feuer", 1966, Regie: Horst E. Brandt
- "Das Mädchen auf dem Brett", 1966, Regie: Kurt Maetzig
- "Frauen in Ravensbrück", 1968, DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme im Auftrag des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR
- "KLK an PTX - Die Rote Kapelle", 1970, Regie: Horst E. Brandt
- "Trotz alledem! Ein Film über Karl Liebknecht", 1971, Regie: Günter Reisch
- "Schwarze Mühle", 1975, Regie: Celino Bleiweiß
- "Abgefunden", 1982, Regie: Klaus Gendries
- "Die Preußen kommen", 1982-85, Regie: Hans-Joachim Kasprzik
- Sachsens Glanz und Preußens Gloria, 6teiliger Fernsehfilm, 1987, Regie: Hans-Joachim Kasprzik
- "Stunde der Wahrheit", 1988, Regie: Jurij Kramer
- "Still wie die Nacht", 1988, Regie: Hans-Joachim Hildebrandt
- "Die Tänzerin", 1989, Regie: Masahiro Shinoda
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Münch, Irma |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
| GEBURTSDATUM | 15. Mai 1930 |
| GEBURTSORT | Sonneberg, Thüringen |
