Jeanne Berta Semmig
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Jeanne Berta Semmig (* 16. Mai 1867 in Orléans; † 28. Juli 1958 in Radebeul) war eine deutsche Schriftstellerin und Dichterin.
Die Tochter des 48er Revolutionärs Hermann Semmig wuchs in Orléans und Leipzig auf. 1883 - 1886 besuchte sie ein Lehrerinnenseminar in Callnberg-Lichtenstein im Erzgebirge und war Hauslehrerin in der Familie des Altenburger Oberhofmeisters von Minckwitz. 1891 wurde Semmig Lehrerin an der 6. Bezirksschule in der Dresdner Altstadt. Von 1943-1944 war sie Präsidentin des Literarischen Bundes deutscher Frauen e.V. (am 2. Advent 1944 von der Gestapo aufgelöst). Nachdem 1945 ihre Wohnung beim Luftangriff auf Dresden ausgebombt wurde, bekam sie Unterkunft bei Freunden. Ihren Lebensabend verbrachte Jeanne Berta Semmig im Altersheim „Altfriedstein“.
[Bearbeiten] Gedichte, Erzählungen und Novellen
- Die Wege eines Deutschen (1921)
- Stadt der Erinnerung (1905)
- Stark wie der Tod (1908)
- Aber ging es leuchtend nieder
- Weg in den Abend (postum 1975) usw.
Personendaten | |
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NAME | Semmig, Jeanne Berta |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin und Dichterin |
GEBURTSDATUM | 16. Mai 1867 |
GEBURTSORT | Orléans |
STERBEDATUM | 28. Juli 1958 |
STERBEORT | Radebeul |
Kategorien: Autor | Deutscher | Frau