Jimmy Carl Black
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Jimmy Carl Black (* 1. Februar 1938 in El Paso, Texas, USA als 'James Inkanish Jr.') ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger und Sänger. Bekannt wurde er vor allem mit der Zappa-Band The Mothers of Invention und durch den Film 200 Motels.
Jimmy Carl Black spielt seit dem sechsten Lebensjahr Klavier. 1958 begann er, Schlagzeug zu spielen. Seine erste Single nahm er 1962 mit der Gruppe „The Keys“ auf. 1964 gründete er gemeinsam mit Roy Estrada und Ray Collins die „Soul Giants“. 1965 stieß Frank Zappa zu der Band und sie wurde in The Mothers of Invention umbenannt. Mit dieser Band absolvierte Black viele Live-Auftritte und brachte acht Alben heraus. Außerdem wirkte er an zwei Zappa-Soloprojekten und an dem von Zappa produzierten Album Permanent Damage der Groupie-Band GTO’s mit.
1970 gründete Black die Gruppe Geronimo Black, in der auch Bunk Gardner mitspielte und die zwei Alben herausbrachte. 1971 stand er in Frank Zappas Film 200 Motels als Lonesome Cowboy Burt gemeinsam mit Musikern wie Ringo Starr, Mark Volman, Howard Kaylan und Keith Moon vor der Kamera.
Nach verschiedenen musikalischen Projekten begann er 1980, mit der Band The Grandmothers Lieder der Mothers of Invention und eigene Kompositionen zu spielen. Zehn Alben wurden herausgebracht, bis sich die Gruppe im Jahr 2002 ohne Mitwirken Blacks neu formierte. Auch mit der Zappa-Coverband „The Muffin Men“ tritt Jimmy Carl Black auf, unter anderem auf der Zappanale 2003 in Bad Doberan.
[Bearbeiten] Weblinks
Siehe auch: Frank Zappa, Schlagzeug, Rock, Musik
Personendaten | |
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NAME | Black, Jimmy Carl |
ALTERNATIVNAMEN | James Inkanish Jr. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schlagzeuger und Sänger |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1938 |
GEBURTSORT | El Paso, Texas, USA |
Kategorien: Mann | US-Amerikaner | Schlagzeuger | Musiker | Rockmusiker | Frank Zappa | Geboren 1938