Johann Seitz
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Johann (Johannes) Georg Seitz (* 10. Juli 1717 in Wiesentheid; † 23. November 1779 in Ehrenbreitstein) war Hofbaumeister im Kurfürstentum Trier.
Johann Seitz war seit 1738 Meisterschüler und Mitarbeiter von Balthasar Neumann. Er führte viele Pläne von Neumann auch über dessen Tod 1753 hinaus aus. Der Erzbischof Franz Georg von Schönborn holte ihn 1751 als Hofwerkmeister vom Main ins Kurfürstentum Trier. Unterstützung erfolgte vom Bruder Andreas Seitz und Sohn Johannes Seitz.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Kurfürstliches Schloss (Südflügel), Trier 1757-61
- Georgsbrunnen Trier, 1750/51
- Schloss Engers in Neuwied-Engers (1759/64)
- Orgelgehäuse in St. Paulin, Trier
- Orgelgehäuse in Sankt Salvator, Prüm
- Abteigebäude in Prüm (u.a. nach Plänen von Neumann, Ausführung von Andreas Seitz) ab 1748
- Drei Barockaltäre in der Kapuzinerkirche, Koblenz (1753)
- Marstall des Dikasterialgebäudes in Koblenz (1792 ausgeführt), siehe Schloss Philippsburg (Koblenz)
- St. Paulinus in Morbach (ausgeführt von Andreas Seitz, Bruder)
- Pfarrkirche in Wiesentheid, Pläne von Neumann (1727-32)
- Pfarrkirche St. Cäcilia (mit Sohn Johannes Seitz) 1738-42
- Pfarrkirche St. Anna in Herschbach 1765-1768
Personendaten | |
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NAME | Seitz, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | Baumeister |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1717 |
GEBURTSORT | Wiesentheid |
STERBEDATUM | 23. November 1779 |
STERBEORT | Koblenz-Ehrenbreitstein |