Josef Spies
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Josef Spies (* 23. Juni 1906 in Oberwiesenbach; † 14. März 1985) war ein deutscher Politiker (CSU).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule und einer Fortbildungsschule absolvierte Spies eine Buchbinderlehre, die er mit der Gesellprüfung abschloss. Anschließend belegte er kaufmännische Privatkurse und arbeitete von 1928 bis 1939 als Buchhalter und kaufmännischer Verwalter. Er nahm von 1939 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg und geriet zuletzt in US-amerikanische Gefangenschaft, aus der der er als Schwerkriegsversehrter entlassen wurde.
[Bearbeiten] Partei
Spies schloss sich 1946 der CSU an und wurde 1961 zum stellvertretenden Vorsitzenden des CSU-Kreisverbands Kaufbeuren gewählt.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Spies war seit 1946 Kreistagsmitglied des Kreises Kaufbeuren. Dem Deutschen Bundestag gehörte er seit dessen erster Wahl 1949 bis 1965 und erneut vom 4. August 1969, als er für den verstorbenen Konstantin Prinz von Bayern nachrückte, bis zum Ende der fünften Legislaturperiode an. Er vertrat den Wahlkreis Kaufbeuren im Parlament. Vom 10. Oktober 1963 bis 1965 war er stellvertretender Vorsitzender des Petitionsausschusses des Bundestages.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Spies amtierte von 1945 bis 1951 als Bürgermeister der Gemeinde Emmenhausen. Von 1948 bis 1951 war er stellvertretender Landrat im Kreis Kaufbeuren.
Personendaten | |
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NAME | Spies, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CSU) |
GEBURTSDATUM | 23. Juni 1906 |
GEBURTSORT | Oberwiesenbach |
STERBEDATUM | 14. März 1985 |